Wie habt ihr euren Platz im Leben gefunden?
Die meisten finden sich schon in der Pubertät oder am ende dieser. Ich bin jetzt schon 20 und fühle mich nicht groß anders, so als wäre in den letzten Jahren nicht viel mit mir passiert. Hab auch echt selten eine Meinung zu etwas, weil ich meistens eher einer von anderen Folge und das echt lästig ist.
4 Antworten
Wer das Gefühl hat sich schon in der Pubertät oder kurz danach gefunden zu haben, der würde stehen bleiben.
Jeder bildet sich so wie du seine Meinung in dem er sich Pro und Kontra anhört, das ist auch klug, bevor er sich auf die Barrikaden begibt.
Du irrst dich, wenn du meinst die Meisten wüssten schon mit 20 ganz genau wo es lang geht und wer sie sind. Sonst würden ja die Psychologen nicht so sehr überrannt sondern wären arbeitslos.
So ab 30 ist man gefestigter unterwegs im Leben und es läuft relativ linear ab bis ca. 45. Dann kommt bei sehr vielen Leuten die zweite Pubertät, wo sie sich nochmals neu zu suchen beginnen. Viele Scheidungen passieren genau in dieser Phase.
Also das hört nie ganz auf, denn es gibt welche die noch eine dritte Pubertät im Alter durchlaufen und auf verrückte Ideen kommen. Was ja nicht schlecht ist.
Das ist doch schön hast du die Gabe andere zu bewundern, statt zu beneiden. So funktioniert lernen.
Ich glaube jeder hat so seine Vorbilder und bastelt sich daraus sein eigenes Patchwork-Kostüm zusammen.
Sonst würde es gar keine Modetrends geben. Da wird auch fleissig kopiert im Kleiderstil der Frisur etc.
So gesehen sind wir alle Mitläufer.
arbeite an deinem selbstbewusstsein
Schönes Profilbild. Darauf rauch ich jetzt auch mal eine.
Ist zwar schön gesagt von dir, aber sowas ist für manche wie mich eines der schwierigsten Dinge. Erstmal muss man sich selber lieben, wie soll man das anstellen?
Es gibt dafür keine universelle Lösung, weil jeder anders ist.
das ist mir klar :) alles was du tun kannst ist, an dir zu arbeiten und dich auf deine schwächen zu konzentrieren.
Ich glaube, es ist wichtig, viel Neues auszuprobieren. Nur so weiß man, was einem gefällt und wobei man sich gut fühlt.
Wenn es dich stört, dass bei dir nicht viel passiert, dann musst du aktiv dagegen was tun, indem du eben wie gesagt dich auf neue Dinge einlässt.
Bin halt viel zu Anhänglich bei Menschen, vor allem aber Mädchen zu denen ich mich angezogen fühle. Egal was sie mag oder nicht mag, würde am liebsten genau nach ihr leben weil ich das für richtig halte. Sowas hat man vielleicht mit 13 aber doch nicht mehr mit 20.
Ach, allgemein ist jeder individuell und was beim einen früher geschieht, passiert beim einen später. Das ist finde ich völlig normal. Du hast bestimmt auch Sachen, die du seitdem du 13 bist nicht mehr machst und es wird Menschen geben, die diese Dinge auch noch mit 20 machen. Ganz normal.
Ich würde dir zu kleinen Schritten raten, dann erscheint einem das nicht so viel. Veränderungen aller Art erfordern immer einiges an Mut - man muss aus seiner Komfortzone heraus. Fang klein an mit Sachen, die dir wichtig sind und an denen du arbeiten möchtest. Versuche dich, wenn du zu sehr "anderen folgst" daran zu erinnern und eben anders zu handeln.
Was ich dir noch mitgeben will (da spreche ich aus eigener Erfahrung): Meistens schaut man grundsätzlich auf eigene Erlebnisse, Erfahrungen usw. später viel entspannter zurück, auch wenn man sich in der Vergangenheit darüber einen großen Kopf gemacht hat. Mit der Zeit regeln sich die Sachen schon. lg
Mit 24 habe ich mich erst wirklich erwachsen gefühlt. Kommt wahrscheinlich noch bei dir
Ich bewundere viele in meinem Alter und teilweise sogar noch 3 Jahre jünger sind. Es ist fatal, das ist mir bewusst, aber ich sehe mich nach deren Leben. Bin einfach ein Mitläufer...