wie groß muss ein kondensator bzw glättungskondensator sein
ich hab 8volt wechselspannung und brauche ca.12volt gleichspannung.also 8volt~dann ein brückengleichrichter ran und dann einen glättungskondensator,der die spannung erhöht auf 11,2v- oder höher?richtig?nur was für einen kondensator?wue groß?technische daten wären nett. danke
3 Antworten
8 Volt AC ergeben 11,28 Volt DC - soweit richtig.
Ein Glättungskondensator sollte so groß wie möglich sein, um so glatter (brummfreier) wird die Gleichspannung sein.
Natürlich kommt es auch darauf an, wie hoch die Strombelastung der Schaltung ist, bei einem kleinen Entnahmestrom reichen auch kleinere Glättungskondensatoren.
Sowohl beim Gleichrichter als auch beim Glättungskondensator muss die Spannungsfestigkeit ausreichend gegeben sein - mindestens 16, besser 20 Volt sollten beide Bauteile also aushalten können.
Schließlich kommt es noch auf den Verwendungszweck an, ein billiger NF-Verstärker braucht eine besser geglättete Spannung als eine Beleuchtung.
1000 Mikrofarad sollten ein unterer Wert sein, nach oben gibt es keine Grenzen (mein selbst gebauter Class A - Verstärker hat 2 Netzteile mit jeweils 560000 Mikrofarad (0,56 Farad) Glättungskondensatoren.
Gerade ein Verstärker größerer Leistung sollte ausreichende Reserven als Glättungskondensatoren haben, weil in den Bassimpulsen viel Leistung stoßweise bereit stehen muss - die Kondensatoren speichern auch elektrische Leistung und können sie schlagartig abgeben.
Bei PKW-Verstärkern werden oft 1 oder 2 Farad zusätzlich verbaut, um die Impulsfestigkeit zu steigern.
reicht da ein 16v 22000 kondensator aus?ich will da dann einen spannungswandler 12v auf 230 v. 300watt anschliessen?danke
Es ist empfohlen dass die Kondensatoren immer eine höhere Spannungsfestigkeit haben sollen als angegeben. Bei 12V Gleichspannung kann ein 16V Kondensator verwendet werden.
Die Kapazität richtet sich nach der Strombelastung.
Pro A sollte die Kapazität 1000uF betragen. Beispiel: Wenn das Netzteil mit 3A belastbar ist, sollte die Kapazität 3000uF betragen. Da es so einen Wert nicht gibt, nimmt man den nächsthöheren Wert von 3300uF.
der sollte schon im hohen mikrofarad-bereich liegen.
achte unbedingt auf die aufgedruckte spannungsfestigkeit des kondensators
sonst macht es WUMM