Wie gelangt ihr in einen Flow-Zustand?
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Was verstehst du darunter?
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Einen Zustand hoher Konzentration und Geistesgegenwart, bei dem man auch total entspannt ist.
1 Antwort
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Ich bin seit 2016 konstant im Flow.
Flow bedeutet anwesend zu sein im Jetzt, und die Gedanken von der Vergangenheit / Zukunft zu lösen.
Permanente Achtsamkeit ist nichts anderes als Flow.
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Keine speziellen Methoden.
Hängt eher mit verschiedenen Dingen zusammen die ich gelernt habe, und umsetze.
Emotionale Intelligenz... und die Erkenntnis das ich nicht meine Emotionen bin.
Singletasking, statt Multitasking... die Aufmerksamkeit kann nur effektiv an einem Ort sein
Die Erkenntnis das man die Vergangenheit nicht mehr ändern kann, und nur sehr geringen Einfluss auf die Zukunft nehmen kann... Folglich macht es keinen Sinn sich in der Vergangenheit oder der Zukunft (im Kopf) aufzuhalten.
Der Kopf ist ein guter Begleiter, aber ein extrem schlechter Führer.
Ich höre fast nur noch auf meine Intuition / Bauchgefühl.
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ja all das weis ich auch. Selbst das alles wirklich ALLES neutral ist. Das es kein gut oder schlecht gibt, sonder es nur eine Bewertung unseres Verstandes ist. Ein Vergleich den man braucht um Dinge als gut oder schlecht bewerten zu können. Das ich weder mein Körper, noch Emotion oder Gefühl oder Verstand und Gedanken bin weis ich auch. Ich bin der Beobachter dessen. Trotzdem bin ich nicht im Flow.
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Wenn du tatsächlich Beobacher bist, dann bist du permanent im Flow.
Wenn du noch im Status der Roten / Schwarzen / Weißen Pille festhängst... bis du es nicht.
Ich benutze gerne die Methaper von Platon's Höhlengleichnis, in der aktuellen Version --> https://imgur.com/gallery/f1BGVvk
Danach kommt man in den Status des Beobachters --> https://imgur.com/gallery/0kJw2d6
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Natürlich geht das anders.
Mal angenommen du beobachtest einen Baum mit deinen Augen....
Bist aber im Kopf am Strand in der Karibik.
Dann hat der Baum in dem Moment keine Bedeutung für dein Bewusstsein, weil der Strand Attraktiver ist.
Sehr viele Menschen leben in dieser selbstgemachten Kopf-Welt.
Denen könnte man die Sinne für die Wahrnehmung auch wegnehmen, es würde keinen Unterschied machen.
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Bin nicht ganz sicher, ob man Flow und Achtsamkeit gleichsetzen kann, obwohl es natürlich starke Parallelen gibt. Ich glaube, dass Achtsamkeit, wie sie im Yoga gesehen wird, so etwas wäre.
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Achtsamkeit ist extrem wichtig.
Ich stell mir Achtsamkeit ein bischen vor wie ein Mauszeiger auf einem PC Bildschirm... sie kann immer nur an einem Platz sein.
Wenn du im Kopf allerdings an vielen Orten gleichzeitig bist, dann bist du nicht Achtsam in der wirklichen Welt, und folglich sinkt die Qualität in dem was du an diesen Moment tust.
Wie bleibst du immer im Flow also welche Achtsamkeitsübungen praktizierst du? Atem beobachten? Geräusche wahrnehmen? Körper wahrnehmen? oder abwechselnd?