Wie geht ihr mit einem Verlust von eurem Haustier um?

10 Antworten

Ich musste mich leider schon sehr oft von unseren Haustieren verabschieden, es ging mir bei jedem Tier schlecht, besonders bei unseren Hunden habe ich lange gebraucht, um über die Trauer hinweg zu kommen, ich kann heute noch weinen, wenn ich mir Bilder oder Videos von ihnen ansehe, weil ich sie am liebsten wieder hier bei mir hätte. Ich Versuche dan immer an die vielen schönen und lustigen Momente zu denken, in meinem Zimmer habe ich aber auch extra eine "Schatzkiste" in der von jedem Tier ein Andenken drin ist, z.B. das Lieblingsspielzeug. Wenn es möglich war, haben wir die Tiere auch im Garten begraben und auf das Grab einen Baum, Blumen oder einen Strauch gepflanzt (auch für die Tiere, die wir wegen des Wetters oder der Größe leider nicht dort begraben konnten), das hilft mir am Anfang auch immer, wen ich an das "Grab" gehen kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe selbst eine Hündin

Hi! Erstmal tut mir sehr leid für Dich. Ich kann das gut verstehen, habe schon 5 Hunde gehen lassen müssen, das reißt erstmal Löcher auf verschiedenen Ebenen auf und die müssen sich erst schliessen.

Ich bzw. wir haben immer ein bis zwei Jahre gebraucht, bis der Verlust soweit bewältigt war, und wir frei waren für eine neue Fellnase. Gerade schaut mich Nr. 6 mit grossen Augen an.

Wir haben alle unsere Hunde als Bild aufgehängt, sie sind immer noch bei uns. Und das ist das, was ich Dir empfehlen möchte: lass nicht die Traurigkeit die Oberhand gewinnen. Dein Hund würde das nicht wollen. Schaffe Dir schöne Erinnerungen, ein Bild, ein Fotobuch oder gehe einfach nochmal eure Spazierwege ab und erinnere Dich an die schönen Tage. Viel mehr kannst Du nicht machen, Du musst Dir Die Zeit nehmen, das zu verarbeiten.

Alles Gute für Dich.

Meine Hündin ist im Januar 2023 gestorben. Mir hat es einfach geholfen mich mit ihren Sachen zu beschäftigen. Ich habe ihr lieblingsspielzeug, eine ihrer Decken und ein paar ihrer Haare behalten. Immer wenn sie mir besonders fehlt nehme ich die Sachen in die Hand.

Hat bei mir auch lange geschmerzt, als meine "Hamsterdame" Flauscvi gestorben ist. Es sind jetzt schon etwas mehr als 2 Jahre vergangen. Ich bin hinweggekommen vom Schmerz, aber ich besuche manchmal ihr Grab im Wald. Sie war so wunderbar!

Und seit wir Rocko haben, bin ich überglücklich! Auch wenn ich mit einer Katze noch glücklicher wäre...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich liebe Tiere!

Ich habe vor ca. 3 Jahren meine Katze verloren, sie war da seit ich geboren bin und ohne sie war alles ganz komisch. Ich habe stundenlang geweint bis keine Tränen mehr da waren… Aber Zeit heilt ja bekanntlich alle Wunden. Wichtig ist meiner Meinung nach nur dass man die Trauer nicht unterdrückt. Es ist okay traurig zu sein.

Alles Gute