wie funktioniert "fahradcomputer"?
mit welchem bauteil/wie funktioniert die zählelektronik dieser Geräte die es seit Jahrzehnten unter dem namen "Fahradcomputer" gibt? man befestigt da ein magnet an einer radspeiche, aber was ist das Gegenstück? ein normaler reed switch? was gibt es da was auch bei hohen drehzahlen zuverlässig funktioniert?
3 Antworten
Hi,
Der Sensor erkennt den Magneten und zählt einen Impuls. Im Fahrradcomputer gibst Du vorher den Radumfang ein, ein impuls heißt dann 1x Radumfang gefahren, damit bekommst Dz den gefahrenen Weg. Und Geschwindigkeit =Weg/Zeit die Geschwindigkeit.
Ich tippe auf Reed Relais. Warum: weil man es klackern hört, wenn der Magnet vorbei geht
Es sind tatsächlich immer noch meist Reedkontakte. Die sind halt doch recht zuverlässig, robust und simpel. Meist hört man ihn sogar klicken, wenn man mit einem Magneten vorbeifährt.
Grosser Vorteil ist eben, dass sie (im Gegensatz zu Spulen) auch bei langsamen Geschwindigkeiten einwandfrei ansprechen. Und die Drehzahlen von Velorädern sind halt auch nicht riesig, so dass dies kein Problem darstellt.
Ein Hall-Sensor wäre auch möglich und zuverlässig, aber der braucht eine eigene (also zusätzliche) Stromversorgung zum Funktionieren. Also ein grosser Nachteil, weil man dann zwei Batterien im Auge behalten muss.
Hallsensor, Reedkontakt, Spule... Gäbe unterschiedliche Möglichkeiten, das Magnetfeld zu erkennen und auszuwerten.. Reedkontakt wäre eig die schlechteste, wobei viele schon nicht mehr die Drehung erkennen, wenn der Abstand etwas zu groß ist. Daher könnte das zumindest bei preiswerten die häufigste Variante sein... (geraten)
ja schon klar, aber was IST der sensor?