Wie funktioniert ein Rauchmelder mit "optischem Detektionsverfahren"?

sieht komisch aus - (Technik, Sicherheit, Rauchmelder)

7 Antworten

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es ist KEINE Hackbare Kamera drin! Keine Panik!

in dem Teil ist eine kleine IR LED und ein Fotosensor. die LED strahlt den Fotosensor aber nicht an. Erst wenn sich Rauchpartikel in der Luft befinden wird der Strahl der LED so abgelenkt dass er teilweise auf den Fotosensor fällt, und dieser löst dann den Alarm aus.

Da drin ist ein Laserstrahl, der mehrfach hin und her gespiegelt wird, sodass er knapp an einem Sensor vorbei strahlt. Wenn jetzt Rauch oder Nebel in das System kommt, wird der Strahl davon abgelenkt und leuchtet auf den Sensor und der Rauchmelder löst aus.

Übrigens, selbst wenn da eine Kamera wäre, müsste die erstmal in irgendeiner Weise zugänglich sein, um gehackt zu werden, also in ein WiFi eingebunden sein o.ä. Zusätzlich müsste es auch noch jemanden geben, der Interesse daran hat, dich zu beobachten.

Das heißt, dass darin ein Laser und ein Lasererkennungsgerät drinnen sind. Wenn die Laserintensität abnimmt oder gar ganz verschwindet, dann löst es eine Reaktion, hier den Alarm aus. Diese Technik gibt es auch in jeder Zugtüre, die so erkennen, ob die Türe zugestellt ist oder nicht

Ich gehe davon aus dass dort eine Lichtschranke oder ähnliches eingebaut ist um kleinste Russpartikel zu erkennen

Das sollte eigentlich im Prinzip nur wie eine Lichtschranke sein. Nichts Wildes.