Wie funktionieren die Stundenpläne von Hogwarts?
In Hogwarts gibt es nur 1 Lehrer pro Fach. Der Unterricht beginnt um 9 Uhr. Ich habe bereits öfters glesen, dass mindestens die Hauptfächer / jedes Fach in Hogwarts 4 Stunden pro Woche unterrichtet wird. Geht man davon aus, dass in den ersten 5 Jahren immer 2 Häuser und in den letzten Jahren alle Häuser zusammen unterricht haben kommt man auf 48 Stunden pro Woche. Das wären 10 Einzelstunden oder 5 Doppelstunden in der Woche. Berechnet man die Pausen um das Klassenzimmer zu wechseln mit ein (bei einem so großen Schloss mindestens 10 Minuten) haben sie bis nach 18 Uhr Schule. Selbst wenn es nur Doppelstunden gibt um die Pausen zu kürzen. Viel zu lange für eine Schule.
9-10:30
10:40-12:10
Mittagspause
13:10-14:40
14:50-16:20
16:30-18
Habt ihr eibe Idee wie der Stundenplan funktioniert? Im Internet habe ich nur Stunenpläne gefunden, die entweder nur 40 Stunden / 4 Doppelstunden pro Woche haben oder keine Pausen beinhalten.
4 Antworten
Das sind Details, die beim Worldbuilding nicht bedacht wurden.
Bei den Lehrkräften dürften Zeitumkehrer möglich sein, bei den Schülern wird das schwieriger (Siehe Hermine )
Unterricht bis 18 Uhr sollte allerdings nicht so unlogisch sein, da ja auch längere Mittagspausen oder Lernstunden bis zum Abend aus den Büchern bekannt sind.
Dennoch denke ich, dass es einfach ein Fehler, eine Ungenauigkeit im Worldbuilding ist. Genau wie Toiletten und Waschräume, die überall im Haus verteilt sind, aber nicht im Gemeinschaftsraum vorhanden sind, obwohl es nachts eine Ausgangssperre gibt, die Benutzung der Toiletten auf dem Flur nachts also ausgeschlossen ist...
Kleiner Tipp: Nach meiner Auffassung geht eine Schulstunde in Hogwarts eine halbe Stunde das würde vieles ändern
Soweit ich weiß, dauert eine Unterrichtsstunde in Hogwarts nur eine halbe Stunde, statt einer dreiviertel Stunde.
Da das Fiktion ist, müssen die Stundenpläne keiner Realitätsprüfung standhalten.
In Bezug auf Shakespeare-Stücke mit oft sehr abenteueuerlichen Twists hat das mal jemand als "the willing suspension of disbelieve" bezeichnet.
Man macht sich als Leser oder Zuschauer darüber einfach keine Gedanken und soll sich auch keine machen.