Wie fühlt sich ein Burnout an?
Wenn man auch noch depressionen und autismus hat ?
3 Antworten
Ein Burnout ist ein Zustand, bei dem Menschen sich innerlich wie ausgebrannt fühlen und tief erschöpft sind von den Belastungen des Alltags, die gefühlt kein Ende nehmen. Es kann praktisch jeden treffen, der sich dauerhaft überfordert fühlt, sei es durch Zeit- und Leistungsdruck, hohe Erwartungen an sich selbst oder unbefriedigende Arbeitsbedingungen. Ein Burnout erhöht das Risiko für psychische Erkrankungen und tritt oft zusammen mit Depressionen, Angststörungen oder Schlafproblemen auf.
Autistisches Burnout, manchmal auch als "autistische Regression" bezeichnet, ist ein spezifischer Zustand, der bei Autisten auftreten kann. Es unterscheidet sich von herkömmlichem Burnout und zeigt sich durch chronische Erschöpfung, verminderte Toleranz für Reize und den Verlust von Fähigkeiten. Autistisches Burnout kann sich wie extreme Müdigkeit, gesteigerte Ängstlichkeit und depressive Symptome äußern.
Bei mir trifft alles zu, und wie bemerkt das dann ein Facharzt ?
Es wäre zwischen einem "normalen" Burnout und einem "autistischen" Burnout zu unterscheiden.
https://www.autistic-psychologist.net/post/autistischer-burn-out-was-ist-das-wie-entsteht-es
Während neurotypische Menschen eher einen Burnout aufgrund von Überforderung haben, spielt Masking bei Autisten ein große Rolle. Neurotypisch zu tun, obwohl das Gehirn neurodivergent ist, führt mit der Zeit zu einem autistischen Burnout.
Ein Burn Out ist ganz einfach eine Belastungsdepression und hat meines Wissens keine Komorbidität mit Autismus.