Wie fühlt man sich mit ADS?

3 Antworten

Man kann sich nicht richtig konzentrieren, außer man ineressiert sich wirklich für das Thema, verliert sich schnell in Tagträumen. Man vergisst viel, verlegt ständig Sachen. Also ja, man kann es auch verpeilt nennen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Schulische und normale Ausbildung + an der Uni gearbeitet

Hey hey,

Ich rede als eine Person mit ADS.

Nun, an sich ist ADS ja nicht so schlimm auf den ersten Blick. Es schränkt mich nicht zu 100% in Allem ein und stört zuerst einmal gar nicht. Manchmal zappelt man auch ein wenig auf dem Stuhl rum oder so, aber man stört nicht den Unterricht und kann trz einigermaßen gut zuhören.

Wo es schlimm wird, sind die Tagträume nehme ich an. Wenn du versehentlich in Tagträume oder Selbstgespräche gerätst, hörst du nichts mehr um dich herum und wenn du dann wieder zu dir kommst, hast du den halben Schuldtoff verpasst und das sitzt auf deiner mündlichen und schriftlichen Note :,)

Verpeilt wurde ich oft genannt ja. Man vergisst ja Sachen auch schnell. Ich weiß nicht, ob mein ADS stark ist oder das bei Jedem Anderen auch so ist, aber man vergisst manchmal Sachen, die man gerade Jmd erzählt oder man geht zu den Eltern um sie etwas zu fragen und hat es dann direkt vergessen. Das kann stressig und verwirrend sein.

Man kann mit ADS trz Leistungen bringen und sein Potenzial ausschöpfen, nehme ich an. In einem Hobby oder Fach kann man ja immernoch gleichgut werden

Ich habe zwar ADHS und nicht ADS aber der Unterschied ist nicht so groß.

Also ich bin allgemein eine relativ glückliche Person nur manchmal wenn ich mich nicht richtig kontrollieren kann, dann geht es mir scheiße. Das mit dem verpeilt sein würde ich aber nicht sagen.