Wie Frage verstehen?
Die Mathematik ist das Alphabet, mit der Gott das Universum geschrieben hat. Wer gläubig ist und die Welt verstehen möchte, sollte schleunigst Mathematik lernen, quasi als Sprache Gottes.
wie ist dieser Satz zu verstehen?
5 Antworten
Noch heute gilt, dass die Exegese und Analyse historischer und religiöser Texte ohne zahlensymbolisches Verständnis kaum möglich ist.
Das Ganze nennt sich Numerologie. Im Prinzip ist damit gemeint, Zusammenhänge zwischen Zahlen und Objekten herzustellen, oder die unterbewusste Wirkung von Zahlen zu analysieren.
Ein gutes Beispiel ist hier z.B. das "Hexeneinmaleins" von Goethe.:
Du musst verstehen, aus eins mach zehn und zwei lass gehen und drei mach gleich, so bist du reich! Verliere die vier aus fünf und sechs, so sagt die Hex' mach sieben und achte, dann ist vollbracht! Und neun ist eins und zehn ist keines, das ist das Hexeneinmaleins!
Dieser Text lässt sich analysieren und mithilfe der Numerologie vollständig und auf mathematischen Grundsätzen beruhend in ein Bild übersetzen:
10 2 3
0 7 8
5 6 4
In diesem Quadrat ergibt sich sowohl horizontal, als auch vertikal immer die Zahl fünfzehn, wenn man die Spalten, bzw. Zeilen miteinander addiert; eine Zahl, die in vielen Religionen und Kulturen eine besondere Bedeutung hat.
Für mehr Infos zu dem Thema, am besten einfach mal auf WP vorbeischauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlensymbolik
LG
Dieser Satz ist von Gläubigen erstellt worden, laut ihnen muss alles mit Gott in Verbindung stehen.
Mathe ist lediglich ein riesiges vom Menschen geschaffenes Konstrukt um alle Dinge und Verhältnisse zu beschreiben und sie zu verstehen bzw. zu analysieren.
Sie wurde also von dem Menschen für den Menschen geschaffen.
Quatsch mit Sauce. Mathematik ist nur der menschliche Versuch, Regeln begreifbar zu machen.
Deine Interpretation ist in so ziemlich jedem Punkt unzutreffend.
Es ist zwar hilfreich gut in Mather zu sein, um die geschaffene Natur besser bewundern zu können. Um Gott selbst kennenzulernen, ist sie nicht nötig. Oder waren Petrus und die meisten Jünger Jesu Mathematiker? Ein gutes Herz und Demut ist bestimmt hilfreicher.
Von wem stammt das Zitat, weißt Du das?
Ich bin gläubig, aber sehr schlecht in Mathe. Wäre ich dann lt. diesem Zitat ein ausgestoßener? Für meine Dyskalulie kann ich leider nix.
Nicht im religiösen Sinne.
Aber im religiösen Meta auf jedenfall.
Das waren sie alle.... Einstein, Heisenberg etc.
Er verkauft geschickt der Kirche Galileis „ketzerische“ Erkenntnisse.
Einstein war Atheist, das geht aus Briefwechseln hervor. Der war so areligiös, wie man nur sein kann. Du bist total verblendet.
Es gibt, dem Zeitgeist folgend, eine ganze Reihe Zitate, die falsche Schlüsse ziehen lassen.
https://m.tagesspiegel.de/gesellschaft/geschichte/albert-einstein-relativ-unglaeubig/1233610.html
Ich sprach oben vom Religiösen Meta.
Ich rede nicht vom Christentum, Islam oder sonstwas.
Alle Wissenschaftler beziehen sich auf die Lehre von Spinoza.
Er hatte damals so ungefähr den selben Stellenwert wie Julian Assange heute.
Er war Whistleblower...und hat die Geheimnisse der Kirche verraten.
Wurde dafür unter Hausarrest gestellt, Enteignet, Entrechtet, und letztenendes vergiftet.
Und in Spinoza's Lehre gibt es das Konzept vom Atheisten nicht, weil auch Atheisten Teil der Substanz sind... ob sie das nun wollen oder nicht.
Kein Mensch braucht irgendein „Meta“ und die Herren lebten beide in überwiegend sehr religiösen Gesellschaften. Da schwurbelt man ein wenig, um nicht negativ aufzufallen.
Spinoza ist genau wie Platon total überschätzt und beide haben teils vollkommen schwachsinnige Konzepte.
Atheisten sind Fische die behaupten nicht Teil des Wassers zu sein 👍🤣
Leute die organisieren Religionen folgen?
Auf jedenfall... da stimme ich dir zu.
Ein "Versuch" kann gelingen oder Fehlschlagen.
Du suggerierst das die Menschen beim "Versuchen" nicht besonders erfolgreich sind.
Und du schreibst das ganze vermutlich auf einem Handy, das du in diesem Falle nicht haben dürftest.
Wären die Menschen so scheisse beim Verstehen, dann würden wir noch in Höhlen hausen.