Wie findet ihr Satanismus?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Schlecht 71%
Gut 29%

5 Antworten

Von Experte MagisterSamael bestätigt
Gut

Der Satanist wird viel missverstanden.

Man glaubt an keine Gottheiten (auch nicht Satan) oder Spirituelles.

Die Philosophie ist darauf ausgelegt das Beste aus seinem Leben zu machen.

Satanische Werte sind Individualität, Eigenverantwortung, Weiterentwicklung und Bildung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – gefestigte Satanistin

bablbrabl123  30.03.2024, 21:27

Die Philosophie ist ja mehr oder weniger "sei dein eigener Gott". Was wiederum auch klar dem Wesen Satans entspricht.

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bablbrabl123  31.03.2024, 09:42
@Pervicacia

Fakt ist aber auch dass der Hokuspokus, welcher von Satanisten praktiziert wird funktioniert (Oija-Board, Gläserrücken, Rituale, VooDoo-Zauber,...) Das heißt sich Satanist zu nennen und die Existenz Satans zu verleugnen ist dann schon auch wieder etwas naiv... Einen Satanismus ohne Satan gibt es nicht, das lässt sich nicht einfach abgrenzen, ohne ihm die Macht über sein Leben zu geben.

Da ich eben aus Erfahrung weiß dass das Zeugs funktioniert bin ich auch Christ geworden, weil das alles einen versucht in den Abgrund zu stürzen. Die Gegenseite zu Satan will nämlich genau das Gegenteil - das Beste für mich.

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Pervicacia  31.03.2024, 09:53
@bablbrabl123

Schon wieder einer der durch oberflächliche Recherche besser über Satanismus Bescheid weiß als ein Satanist.

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bablbrabl123  31.03.2024, 10:43
@Pervicacia

Ich spreche aus der Sicht der Dualität - Es gibt Gott und es gibt Satan. Entweder man ist mit Gott oder mit Satan, es gibt kein dazwischen oder "neutral" sein, das gibt es in der Dualität in der wir leben nicht. Wenn jemand sagt, man selbst ist das wichtigste, es kommt nur darauf an, dass man selbst erfolgreich ist, ist das Gedankengut Satans. Ob du dich klar zu Satan bekennst ist nicht relevant, da du dich mit diesem Statement schon klar gegen Gott bekannt hast. Nach der Dualität hast du dich automatisch für die Gegenseite entschieden. Satan ist ja auch Recht das du dich in seinen Fängen bewegst, ohne es dir bewusst zu sein. Das ist ja auch sein Ziel.

Und der moderne Satanismus, der Satan ja außen vor lassen möchte tut eigentlich genau das: Satan in den Mittelpunkt stellen, in dem sie sein Gedankengut (ich, der Mensch bin der Mittelpunkt, andere Menschen sind zweitrangig, auch auf Kosten anderer leben ist ok) verbreiten und ihn dadurch annehmen und sich von Gott abwenden.

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bablbrabl123  31.03.2024, 11:12
@Pervicacia

Ich würde eher sagen, wie traurig, wenn man der Realität nicht ins Auge sehen will. Bzw. würde mich eher interessieren woher die Annahme kommt, dass es neben der Dualität andere "Zwischen-"Formen geben soll?

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bablbrabl123  31.03.2024, 13:38
@Pervicacia

Gott sieht dein Herz und deine Motive. Genauso das Herz und die Motive der anderen Person, die aus auf jemand Unschuldigen abgesehen hat. Da ist ein großer Unterschied und auch hier ist klar ersichtlich auf wessen Seite jemand steht und warum jemand etwas gemacht hat. Nennt sich im Gesetz auch Notwehr und wird hier genau so milde behandelt. Und falls du Rache meinst ist das auch definitiv nicht in Gottes Sinn. Gott allein kann urteilen und uns richten. Jeder wird seinen gerechten Lohn am Ende des Lebens empfangen.

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Pervicacia  31.03.2024, 13:46
@bablbrabl123

Und das rechtfertigt das Töten?

Hätte er nicht anders gestoppt werden können? Hätte er nicht therapiert werden können? Hatte er überhaupt vor Schaden anzurichten oder was der Mörder nur mit der Situation überfordert und hat ihn voreilig getötet?

Aber diese Fragen hast du dir wohl eher nicht gestellt

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bablbrabl123  31.03.2024, 13:53
@Pervicacia

Es ist auch nicht unsere Aufgabe als Mensch, zu richten. Ein Mann bedroht dein Kind mit einer Waffe und die einzige Option es zu retten, ist den anderen Mann kampfunfähig zu machen, unabhängig vom Ergebnis. Du hast aus Liebe zu deinem Kind gehandelt.

Und nochmal: Gott sieht deine Gedanken, wenn du davon ausgegangen bist, dass er dir Schaden zufügt und das deine einzig mögliche Reaktion für dich in dem Moment war, sieht auch Gott das. Wenn beide im Moment überfordert waren und jemand aus einer dummen Aktion getötet wurde, sieht und weiß das Gott auch. Es kommt darauf an, worauf dein Herz ausgerichtet.

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bablbrabl123  31.03.2024, 13:56
@bablbrabl123

Und wenn du von Herzen erkennst, dass du einen Fehler begangen hast, dann vergibt Gott auch.

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Pervicacia  31.03.2024, 14:01
@bablbrabl123

Mir ist herzlich egal was der imaginäre Freund ANDERER wohl über mich denken mag.

Wie schade dass du nicht in den Genuss kommen wirst zu erfahren wie bereichernd es ist nicht alles als schwarz und weiß zu sehen

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Pervicacia  31.03.2024, 14:51
@bablbrabl123

Gefallen? Die Welt ist komplex und du denkst es ist nur schwarz weiß 🤣

Passiert aber häufig. Menschen sind von Komplexität oft überfordert und reduzieren es einfach.

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bablbrabl123  31.03.2024, 14:53
@Pervicacia

würde unsere Gesellschaft wie sie heute ist, noch funktionieren wenn jeder nur auf sich selbst schaut? Auch das Ehrenamt lebt davon, anderen Menschen gutes zu tun, ohne einen Gegenwert zu erwarten, bzw. Erfüllung darin zu finden, anderen zu helfen. Wobei rückläufige Mitgliedszahlen genau dies zeigen, dass die Gesellschaft immer egoistischer wird und man nur seinen eigenen Vorteil sucht. Nächstenliebe ist ja auch nicht gerade ein Bestandteil von Satanismus sondern DIE Säule des Christentums.

Die Folge ist z.B. dass die nächste Feuerwehr nicht in 10min kommt, wie aktuell deutschlandweit vorgeschrieben, sondern eine Berufsfeuerwehr mit >1h Anfahrtszeit anrücken muss, um dann eine Person aus dem Auto zuschneiden.

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Pervicacia  31.03.2024, 15:03
@bablbrabl123

Nächstenliebe im Christentum. Ja, das schreibt man sich auf die Fahne und was haben wir tatsächlich?

Intoleranz, Bekämpfung von Andersartigkeit (siehe zB Thema Homosexualität), Einschränkung von Rechten (siehe zB Arbeitsrecht in der Kirche) usw.

Kaum zu glauben. Aber es gibt sogar Studien, dass sich atheistisch erzogene Kinder altruistischer verhalten. Das widerspricht auch der Annahme, dass Religiosität die Gesellschaft besser macht 😉

https://www.news4teachers.de/2015/11/forscher-atheistische-kinder-sind-grosszuegiger-als-religioese-schadet-glaube-der-moral/

Und wo ist auf der anderen Seite dein Beleg, dass sinkende Mitgliedszahlen (ich nehme an von der Kirche) für negative Veränderungen verantwortlich sind? Und vor allem welche Veränderungen?

Sinkende Bereitschaft zum Ehrenamt? Ist das wirklich so? Falls ja, hast du andere Gründe ausgeschlossen?

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bablbrabl123  31.03.2024, 19:16
@Pervicacia

Wie weit soll man das Thema Toleranz denn treiben? Wo hört es auf? Problem ist eher, dass Perversionen jeglicher Art in der Gesellschaft schon dermaßen normalisiert sind, dass eben die Kirche da eben als "altbacken" wirkt. Was aber auch gut so ist! 3. Klässler sehen sich auf ihren Handys die heftigsten Pornos an und nein, sowas sollte man z.B. nicht tolerieren. Es steht in der Bibel auch klar beschrieben, was toleriert wird und was nicht und grundsätzlich sind es eben Dinge, die uns auf Dauer zerstören können: Ausschweifendes Leben, Hedonismus, Völlerei, sexuelle Ausschweifung, das alles ist normalisiert, doch sieh dir die Menschen an welche dies exzessiv leben. Davon warnt die Bibel und das ist Sünde - Sünde ist nichts anderes als Dinge die uns von unserer eigentlichen Bestimmung (in Friede, Freude, Ausgeglichenheit, gemeinsam mit Gott zu leben) entfernen. Auch Homosexualität ist eben nicht die Beziehung wie sie Gott zwischen Mann und Frau vorgesehen hat.

Auch zwischen Religiosität und Glaube ist auch noch mal ein himmelweiter Unterschied - es gibt die Bibel und das was darin steht und es gibt den Mensch, der daraus die Religion mit ihren Ritualen und Regeln erschaffen hat, welche wiederum der Macht des Menschen dienen, welche mit der Kernbotschaft nicht mehr wirklich viel zu tun haben. Aus dem Grund bin ich auch kein Freund der kath. Kirche zum Beispiel sondern ich halte mich an die Kernbotschaft von Jesus Christus - und ja ich bin zu 100% davon überzeugt, wenn sich alle Menschen das Leben Jesu als Vorbild nehmen würden (was auch der Zweck war warum er gelebt hat) und danach leben- dann wäre die Welt ein um vielfach besserer Ort. Dass Leute aus der kath. Kirche austreten ist auch mehr als verständlich, aus den vorher genannten Gründen - diese Organisation hat sich von der Kernbotschaft des Christentums einfach meilenweit entfernt.

Die Kernbotschaft an sich ist allerdings aktueller denn je, ich empfehle mal das neue Testament zu lesen.

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Pervicacia  31.03.2024, 19:26
@bablbrabl123

Siehst du. Selbst harmlose Dinge können viele Christen nicht tolerieren.

Und dann kommt sowas wie lgbtq freie Zonen dabei raus und queere Menschen werden geächtet und bekämpft. Tolle Nächstenliebe.

Was hat dich und anderen Christen das Privatleben anderer zu interessieren?

Weißt du wie viele Atheisten zum Atheismus kamen? Sie haben tatsächlich die Bibel gelesen.

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bablbrabl123  31.03.2024, 21:30
@Pervicacia

Nein, auch da gibt es einen klaren Unterschied: Ich toleriere die Menschen und die Art und wie sie leben, jeder muss mit seinen Entscheidungen und Konsequenzen daraus selbst leben. Ich liebe als Christ auch diese Menschen, unabhängig, was er getan hat und was seine Einstellung ist.

Doch die Wahrheit, welche von Gott gegeben ist, ändert sich nicht, nur weil du es heute normal findest, dass 3. Klässler Pornos schauen und frühsexualisiert werden. Pornos zerstören Leben, es ändert nichts daran wenn du es für gut befindest.

Ich bin auch nicht dafür, dass man queere Menschen ächtet oder bekämpfen soll, man sollte ihnen mit Liebe begegnen. Die Entscheidung für oder dagegen hat jeder selber zu machen, allerdings auch die Konsequenzen in Bezug auf die Beziehung zu Gott hat jeder selber zu tragen.

Das gleiche ist es doch bei dir: Du bist Satanist, ich bin Christ. Ich sage dir was meine Wahrheit ist, was ich erlebt habe und wovon ich überzeugt bin. Du hast mir deine Sicht der Welt erklärt, auch wenn ich damit zu 100% nicht übereinstimmen kann, akzeptiere ich deine Entscheidung. Denn die Konsequenz und Entscheidung trägt jeder selbst und ich respektiere deine Entscheidung gegen Gott. Auch habe ich nichts gegen dich als Person, im Gegenteil. Ich liebe und nehme jeden Menschen so an wie er ist. Es liegt nicht in meiner Macht darüber zu urteilen.

Genau so ist es mit Queer oder LGBTQ. Ich sage ihnen was ich darüber weiß und was die Bibel bzw. Gott darüber sagt. Wenn sie dies ablehnen ist das ihre Entscheidung aber ich muss weder jemanden bekämpfen oder sonst was. Was andere im Privaten machen interessiert mich nicht, reagieren muss ich aber wenn Leute denken, Gott ist Queer und liebt LGBTQ+, usw... Gott ist klar gegen diesen Lebensstil das steht klar geschrieben, DOCH er LIEBT jeden einzelnen als Person, egal was er tut oder getan hat.

Man kann die Person LIEBEN aber nicht das was sie tut, das können viele nicht auseinanderhalten. Das macht meiner Meinung einen Christen aus. Er liebt die Menschen aber hasst die Sünde. Ein Beispiel ist wenn dein Kind Scheisse baut: Du hasst dein Kind nicht, weil es eine Tasse runter wirft. Nur das was dein Kind getan hat.

Genau so ist es mit anderen Menschen. So kann auch ein Christ einem Serienmörder vergeben, welcher 48 Frauen ermordet hat, sieh dir bitte das ganze Video an. Er liebt den Mensch aber hasst seine Tat. Vergebung ist was, was für uns selbst ist, nicht für die anderen.

https://www.youtube.com/watch?v=Wb3C1QmmEd4

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Pervicacia  31.03.2024, 22:00
@bablbrabl123

Es gibt auch nicht "deine oder meine Wahrheit". Etwas ist Fakt oder eben nicht.

Die Definition von Liebe hast du falsch verstanden.

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bablbrabl123  31.03.2024, 22:59
@Pervicacia

Sorry, du hast Toleranz und Liebe nicht verstanden. Du verbietest deinen Kindern aus Liebe doch auch Drogen zu nehmen. Oder bist du etwa so intolerant, dass du ihnen Drogen verbietest? Genau so ist es mit Gott. Er schützt uns aus Liebe und will nicht deswegen nicht dass wir diese Dinge tun.

Wenn du aus Toleranz deinen Kindern erlaubst schon als Kind Pornos zu schauen, dann ist das mehr oder weniger einfach krank. Aber das ist eben auch der Satanismus.

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Pervicacia  01.04.2024, 09:27
@bablbrabl123

Du machst den Fehler und behauptest wir würden unsere Kinder Drogen nehmen lassen. Das ist Schutz und hat nichts mit Intoleranz zu tun.

Das ist ein unzulässiger Vergleich.

Das Problem bei vielen Christen ist, dass sie nicht-schädliche Lebensweisen bekämpfen (wie gesagt Beispiel lgbtq freie Zonen). Homosexualität ist NICHT schädlich!

Aber du bist sogar so dreist und nennst das Liebe, wenn man Homosexualität nicht toleriert.

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bablbrabl123  01.04.2024, 10:02
@Pervicacia

Was ist denn bitte deine Definition von Liebe als Satanist? Wenn ich jemand schütze, dann aus dem Grund der Liebe, was gibt es sonst für einen Grund?

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Pervicacia  01.04.2024, 10:05
@bablbrabl123

Ich schütze niemanden, wenn ich seine Homosexualität bekämpfe.

Im Gegenteil. Das führt nur zu psychischen Problemen und leider auch oft zu Selbstmord

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Ave Satanas!

Ich sehe solche Fragen als ziemlich fatal an, da es massive Missinterpretationen des Satanismus gibt und die wenigsten Personen das korrekte Bild des Satanismus besitzen. Daraus folgt eine völlig falsche Bewertung etwas, dessen man sich nicht bewusst ist.

Auch gibt es viele vermeintliche "Satanisten", die selbst absolut keine Ahnung haben, was der Satanismus ist und sich einfach so nennen, weil sie sich cool fühlen oder aufwerten wollen. Satanisten sind sie indes aber nicht, sondern ein weiterer Pseudo-Satanist, der sich von der gesellschaftlichen Falschauffassung treiben lies.

Der Satanismus ist dabei eine atheistische Religion, die Götter, Dämonen und andere solche Figuren und den Theismus als Gesamtes ablehnt.

Dabei bezieht sich "Satan" im Namen der Religion nicht auf den Witzbold aus der Bibel, sondern auf die Übersetzung des Begriffs: "Ankläger". Denn wir sind Ankläger göttlichen (theistischen) Unsinns und sehen in uns selbst unsere eigenen Götter.

Es gibt hingegen sehr gute Begriffe für Personen, die tatsächlich an Satan glauben oder ihn auch anbeten: Teufelsanbeter oder Fehlgeleitete Abrahamiten - niemals aber Satanisten.

https://academic.oup.com/book/2880

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verwurzeltes und hochrangiges Mitglied der Church of Satan

User7382  22.03.2024, 23:02

Also wenn ich das richtig verstanden habe, ihr selber glaubt nicht an einen Gott usw sondern ihr glaubt das ihr Gott seid?

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MagisterSamael  22.03.2024, 23:05
@User7382

Wir glauben an den Individualismus und Materialismus. Wir stehen uns selbst am Nächsten. Man könnte das ziemlich treffend als "Wir sind unser eigener Gott" bezeichnen, denn alles was wir können und erreichen haben wir selbst in der Hand.

Dabei darf man diese Aussage aber nicht aus dem Kontext reißen: Diese Auffassung unterliegt jedem von uns und wir wollen nicht, dass andere uns als Gott ansehen.

Viel mehr verstehen und respektieren wir jeden Menschen als seinen eigenen Gott und die individuelle Entfaltung steht für uns an oberster Stelle. Daher kämpfen wir auch gegen die politische Macht von Religionen und frühkindliche Indoktrination. Der Glaube hat die Menschen schon zu lange versklavt.

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User7382  22.03.2024, 23:06
@MagisterSamael

Also seid ihr dann eher Atheisten. Und wie ist das dann mit sowas wie Gebeten/Ritualen?

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MagisterSamael  22.03.2024, 23:13
@User7382
Also seid ihr dann eher Atheisten.

Ja, wobei ich es noch extremer ausdrücken würde: Antitheisten.

Wir sind aber nicht "nur" Atheisten/Antitheisten, der Satanismus schafft über dieses Glaubenskonstrukt hinaus eine ausgefeilte Ideologie, weshalb er selbst als Religion aufgefasst werden kann. Daher wäre ein Vergleich oder gar eine Gleichsetzung mit Atheisten/Antitheisten unrecht für beide Seiten. Während Atheisten generell unterschiedliche Lebensweisheiten besitzen mögen, verbindet uns Satanisten eine Lebenseinstellung und ein atheistisches Dogma.

Und wie ist das dann mit sowas wie Gebeten/Ritualen?

Gebete gibt es verständlicherweise nicht - an wen auch?

Dennoch haben wir Satanisten erkannt, dass der Mensch gewisse gemeinschaftliche Rituale benötigt und darin aufgehen kann. Unsere Rituale sind als Psychodrama gestaltet, einer Behandlungsform der Psychotherapie. Dabei geht es um die Aufarbeitung von Emotionen.

Während das Psychodrama in Psychiatrien als Behandlungsform für Depressionen angewendet wird, haben wir Satanisten verstanden, dass es die Psyche auch gesund halten kann oder auch angewendet werden kann ohne an irgendwelchen psychischen Problemen zu leiden. Dabei nutzen wir es speziell um unser Unterbewusstsein zu stimulieren und Ziele dadurch schneller und konsequenter zu erreichen.

Nichts von unseren Ritualen ist irgendein Hokuspokus und sie sind wissenschaftlich erwiesen. Vergleichbar wären hier Yoga oder andere Meditationen zu nennen. Auch diese Rituale besitzen einen vergleichbaren Zweck.

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User7382  22.03.2024, 23:15
@MagisterSamael

Okay, natürlich stimme ich vielen Punkten nicht zu aber wir sind einfach alle nett zu einander. Also, danke für die ausführlichen Erklärungen.

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Schlecht

Zum kotzen, weil diese Ideologie egoistisch und narzisstisch ist, was einem als "Selbstverwirklichung" verkauft wird.

Und weil Egoismus das Gegenteil von Nächstenliebe ist, würde ich das wirklich als satanisch bezeichnen, auch wenn es sich augenscheinlich "nur" um eine Ideologie handelt, in der Satan nicht angebetet wird und dieser nur eine symbolbehaftete Rolle spielen soll.

Woher ich das weiß:Recherche
Gut

Hi Ichoderso896,

Besser als Gottesanbeter*innen zu sein! xD

LG

LovePitbulls


Gut

Also der echte ist prima.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung