Wie findet ihr Organisten und Organistinnen und Pianisten und Pianistinnen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich finde es teilweise beeindruckend, andererseits lässt die Musik einem fast keine andere Wahl. Die Stücke sind zu kompliziert, zu schnell, um dazwischen zu blättern. Da ist es einfacher, sie auswendig zu spielen. Ausserdem geht es zumindest mir so, dass es musikalisch einfacher ist, die Stücke auswendig zu spielen. Ich fühle mich so sicherer und freier.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich spiele, seit ich 4 bin, Klavier 🎹

Liebe ZEIT

Jeder Musiker hat so seine Tricks u. sieht man so VollblutKoryphäen wie z.Bsp. Eric Johnson (allerd. guit., voc.), Live im Konzert seine Stücke u. Licks spielen, ist das natürlich harte RehearsalArbeit vorher, aber auch er hat seine Tricks mit Notierungen v. z. Bsp. KeyNotes oder SightSheets an einer Ecke auf der Bühne, auf einem Amp etc.

Wenn Jemand nur als Hörer kommt, sieht er natürlich einiges Verborgenes nicht.

Bei den klassischen Pianisten ist es so, dass sie auch einfach ihre leidenschaftlichsten Stücke immer auswendig beherrschen. Organisten wachsen pädagogisch oft mit J.S. Bach o. klassischen Kirchenliedern auf, die sie immer u. immer wieder repetieren.

Mich beeindruckt jeder (sehr) gute Musiker, ob mit SightSheet o. ohne. Ich war mal eine Zeit lang zieml. arrogant an dem Punkt, was ich bereue.

Und: lieber mit einem (sehr) guten Amateur zusammenarbeiten, als mit einem schlechten Profi.

NG. Smogan

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Egal ob mit oder ohne Noten (irgendwann kann man das Stück eh wie von selbst) ist es super beeindruckend, denn hat man etwas Ahnung von den ganzen Details/Sachen die z.B. in einem Stück stecken, wird einem klar, welche Skills die Person eigentlich hat (wenn es gut gespielt ist, aber wenn die Person das in Konzerten macht, ist es das eigentlich)

Ist mir eigentlich egal, ob Notenblätter verwendet werden. Anders gesagt, es beeindruckt mich nicht sonderlich.