Wie findet ihr es wenn manche Menschen eine besondere Beziehung zu Wildtieren haben?
Wie Kevin Richardson zum Beispiel, sprich also nicht dieses Löwenbabys gegen Bezahlung streicheln und füttern. Bei Zirkus Dompteuren kann man glaube ich nicht wirklich zu einer Beziehung zu ihren Tieren von sprechen. Aber wie findet ihr es wenn die Beziehung von einem Menschen und einem Wilden Tier auf Respekt, Verständnis, vertrauen und Freundschaft basiert?. Findet ihr das gut oder findet ihr das man das unterbinden sollte. Ich finde es okay so lange es dem Tier dabei gut geht und der Mensch nicht unbedingt andere dazu ermutigt es genauso zu machen oder die Spezies zu sehr verharmlost oder verherrlicht.
Bei Zirkus Dompteuren kann man glaube ich nicht wirklich zu einer Beziehung zu ihren Tieren von sprechen.
Warum nicht? Was soll es denn sonst sein?
Ich halte nicht viel von Zirkusen mit Wildtieren, andere Tiere dessen Bedürfnisse man da erfüllen könnte finde ich okay. Was bei Wildtieren wie Löwen eigentlich nicht geht.
4 Antworten
Bei dem Löwenflüsterer leben sie immerhin noch am ehesten Artgerecht.
Ich habe großen Respekt davor wie er mit den Tieren umgeht und auch von ihnen im Rudel aktzeptiert wird.
Aber am liebsten würde ich die Löwen ohne den Zaun in freier Wildbahn sehen. Denn da gehören sie hin.
Kommt auf den Hintergrund an.
- Wenn es z.B. zu Forschungszwecken passiert, dann ist es OK.
- Wenn es passiert, damit die Person damit irgendwo im Fernsehen oder in den neuen Medien "posen" kann und es nur macht um damit Einnahmen zu generieren, dann finde ich es nicht OK. Da sind irgendwelche Leute in den neuen Medien heute auch nicht besser als die Zirkusdompteure vor 50 Jahren.
Okay, Kevin Richardson nutzt seine Bekanntheit durch dieses tun mit Löwen, um auf die Gatterjagt und Wilderei aufmerksam zu machen. Wollte ich nur mal gesagt haben.
Bei Siegried & Roy hat man gesehen, dass Tiere nicht berechenbar sind. Der Mensch kann sich nicht genug in das Tier hineinversetzen um es zu verstehen!
Aber man kann eine Vertrauensbeziehung aufbauen, und man kann das Verhalten der Tiere untereinander beobachten und versuchen zu verstehen, dann kann man das Tier besser einschätzen und man kann anfangen das Verhalten des Tieres weitgehend zu imitieren.
Letzendlich macht Herr Richardson auch nichts anderes als ein Zirkusdompteur.
Er kaufte Löwenbabys von einer Farm auf, um sie mit der Flasche gross zu ziehen, damit er als Filmtiertrainer mit ihnen Geld verdienen kann.
Mit Respekt vor dem Tier oder gar eine "besondere Beziehung" hat das absolut nichts zu tun.
Bitte schau mal Dokus über ihn auf YouTube, dann weißt du das wesentlich besser ist als irgendwelche Leute die Tiere beherrschen oder meinen das Tier müsste ihnen immer gehorchen, jetzt endlich ist er das gesamte Gegenteil.
Ja, obwohl das Leben in freier Wildbahn für die Löwen letztendlich kein Zuckerschlecken ist.