Wie findet ihr es, wenn man in der Kunst rebellisch ist?
Hallo und ich zeichne gern. Ich würde gerne versuchen, mich gegen die Mentalität meiner Mutter aufzustellen beim Zeichnen.
Ich will nicht meine eigene Mutter zeichnen, aber würde mir diese Absurden Gedanken, die sie hat auch auf Papier bringen, um ihr ein Bild zu machen, damit sie nachdenkt, bevor sie redet und ihre Angst und Paranoia auf mich überträgt.
Und ich würde mich allgemein gerne als Held und Befreier zeichnen, um mich positiv darzustellen und zu sagen, dass ich hier der Star der Show bin und ich lasse mich nicht mehr mit ihr ein.
Was denkt ihr?
3 Antworten
wenn das deine ganze intention und zielsetzung ist, ist es verschwendete zeit.
ausser im rahmen einer psychotherapie oder ausser du bist schon über 30.
du kannst natürlich solche bilder für dich selbst anfertigen, um dir darüber klar zu werden, wo du stehst. aber das ist keine kunst, sondern im günstigsten fall selbstreflexion.
wenn du kunst machen willst, solltest du was grösseres darstellen, als dein schneckenhaus.
um es deiner mutter zu präsentieren... je nu... das ist auch verschwendete zeit. sie wird es entweder nicht verstehen oder es interessiert sie nicht. weit am ziel vorbeigeschossen.
Ich finde genau für sowas sollte Kunst da sein. Als es mir schlecht ging habe ich angefangen meine Emotionen auf die Leinwand zu bringen und es hat mir sehr geholfen also sehe ich nicht wieso das nicht ok sein sollte.
Nicht fragen.....
Machen!
Wo sonst sollte man völlig frei entscheiden, wenn nicht in der Kunst. Gerade dort kann man sein Innerstes klären und nach außen bringen. Auch seine Dämonen. Gerade die!