Wie findet ihr es das AFD weniger Subventionen haben wollen?

3 Antworten

Die Parteien erhalten selbst Subventionen in Form von "staatlicher Parteienfinanzierung" vom Staat. In sofern ist ist die Frage etwas missverständlich.

Subventionen an Unternehmen behinderen den Strukturwandel, behauptet die neoliberale Theorie.

Andererseits kann die Subventionierung von, z.B. Lebensmittelproduktion Sinn machen. Ohne Subventionen in diesem Bereich wär Landwirtschaft in der EU und in Deutschland nicht mehr möglich. In einer Krisen oder Kriegssituation wäre dann die Lebensmittelversorgung gefährdet.

Die Kohlesubventionierung war in Deutschland ausgeprägt. Hätte mann Damals Bergmännern die Gehälter und Jahresurlaube auf Mallorca bezahlt und die Kohle im Ausland gekauft, wäre man billiger davongekommen.

Pauschal kann man die Frage nicht beantworten. Das Macht auch die AfD nicht.

Meiner Meinung nach gehen mir der Subventionsabbau bei der AfD zu weit. BSW finde ich da besser.


Prinzipiell gut, weil Subventionen immer nötig werden, wenn der Markt an sich gestört ist. Seien es Wettbewerbsnachteile für die Bauern, mit Stallbauvorschriften, Pestizidvorschriften, die ja alle Bauern im Ausland teilw. und im EU-Ausland gar nicht haben. Seien es die Energiepreise, wo Deutschland auch mitunter führend dabei ist oder weiteres.

Das ist nicht im Sinn einer Marktwirtschaft - es verzerrt den Wettbewerb zwischen den Unternehmen. Es ist auch nicht in unserem Sinne, dass wir Intel 10.000.000.000 Euro geben als Steuerzahler, damit die ihre Firma hier bauen. Sind mWn 3.000 Arbeitsplätze.

Heißt 1 Arbeitsplatz kostet uns 3,3 Millionen. Da könnte man auch drüber nachdenken, nach wie viel Jahren der sich mit Steuern gegenüber dem Staat gegenfinanziert hat.

Kurzum, wenn man es schafft von der aktuellen Situation wieder zu einem gesunden Markt zu kommen, sollte es gemacht werden.

Subventionsabbau z.B. bei Klimaschädlichem ist gut.

Die Absichten der AgD sind mies und saugefährlich.