Immer weniger wollen die AfD wählen. Warum?

12 Antworten

Umfragen haben immer eine gewisse Toleranz. Also sind Schwankungen von 2 bis 3% nichts ungewöhnliches. Das sieht man bei den letzten Wahlen in Bayern und Hessen. Umfragen kurz vor der Wahl unterscheiden sich vom Wahlergebnis. Bei einer richtigen Wahl denken viele nochmal in Ruhe nach und kommen zur Vernunft. Dann wird ihnen klar das die AFD keine wirkliche Alternative ist.

Außerdem ändern einige ihre Meinung je nach Situation und Umständen. Ein neuer Vorfall und man fällt oder steigt in der Wählergunst.


holjan  13.10.2023, 05:35

Die Umfrageergebnisse sind ja auch Hochrechnungen. Es wird ja nicht jeder Bürger befragt. Also nicht verwunderlich, wenn sich das Realergebnis, nicht komplett damit gleicht.

Die Umfragewerte sind eher für eine Verhältniseinschätzung der Parteien zueinander interessant.

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Deine Angaben stimmen nicht. Sie ist weiterhin wie gehabt zwischen 20 -23% !

Und falls jemand denkt, das liegt am Schulthema wegen der Behinderten:

Es ist nicht behindertenfeindlich, wenn man als Eltern möchte, daß seine Kinder ordentlich lernen können, weil für geisitg behinderte Schüler einfach das Personal fehlt, dafür können die Eltern nichts sondern die Altparteien. Das Bildungsystem steht schon lange in der Kritik und muß dringend erneuert werden und Personal muß dringend angeworben werden. Mit dem Punkt hat AFD einen weiteren sehr wichtigen Punkt angesprochen. Und die Politik weiß ganz genau, daß sie das Bildungs-Thema viel zu lange verschoben hat, selbst Schuld, dafür kann keine AfD etwas.


Adzec 
Beitragsersteller
 12.08.2023, 15:00

Doch. Meine Angabe stimmt! Bei Kantar, der allerjüngsten Umfrage, ist sie wie beschrieben zurückgegangen. Mehr habe ich nicht vorgetragen. Allerdings könnte man noch ergänzen, dass sie beim AfD-nahen Umfrageinstitut INSA zuletzt auch um 1, 5 % abgeschmiert ist.

Und deine Ausführungen sind durchaus behindertenfeindlich, weil du pauschal Behinderte bezichtigst, wegen ihnen könnten andere Kinder nicht normal lernen.

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tephran  12.08.2023, 17:28
@Adzec

Das nennt man Realität. Mit welchem Recht sollen "normale" Kinder den Job der Lehrer machen, nur weil diese fehlen hä?! Dann wären die "normalen" Kinder benachteiligt, könnten die Eltern klagen. Es gibt Förderschulen, dort ist keiner benachteiligt, dort kann jeder entsprechend lernen.

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tanztrainer1  24.08.2023, 12:46
@tephran

Nicht jedes behinderte Kind hat eine geistige Behinderung.

Wie kommst Du zu der Behauptung, dass die "normalen" Kinder "Lehrer spielen" müssten.

Einfach mal in einer sogenannten Inklusionsklasse reinschauen. Es würde Dir jedenfalls nicht schaden.

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tephran  24.08.2023, 13:25
@tanztrainer1

Wir haben welche danke. Meine Meinung kommt nicht von irgendwo her.

"Nicht jedes behinderte Kind hat eine geistige Behinderung."

Die meisten haben eine.

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tephran  24.08.2023, 13:28
@tephran

Es reichen in Klassen mit zu wenig Personal bereits die Verhaltensauffälligen aus Problemfamilien, da sind noch nicht mal die Behinderten mit eingerechnet. Das ist eine enorme Belastung.

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Tendenz weiter steigend. Passt. :-)

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 - (Politik, Gesellschaft, Wahlen)

Kleine Schwankungen gibts immer. Ansonsten geht der Trend weiter nach oben. Saarland z. B. 23% und bei der letzten Landtagswahl waren es nur knapp über 5%.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – S. Profil

tampalinus  13.08.2023, 12:20

Auch bundesweit, jedenfalls beim Umfrageinstitut yougov mit derzeit 23%.

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Weil es eher dem Potenzial an Wählern entspricht, die dieser Mischpoke auf dem Leim geht.

Nach dem Parteitag in Magdeburg haben evtl einige ihre Wahlentscheidung überdacht.