Wie findet ihr die AFD?
Ich finde das sie zu sehr Vorurteile und zu Radikal vorgeht.
Einiges was sie sagen ist zwar wahr vieles aber auch nicht meiner Meinung nach.
Wie findet ihr sie?
12 Antworten
Dafür finde ich keine Worte. Aber in kurzer Zusammenfassung, nicht gut.
Die AfD ist eine weitetsgehend rechtsextreme, rechtspopulistische, verschwörungsideologische Partei, die keine Hemmungen davor hat, ihre eigene Wählerschaft nach Strich und Faden abzuziehen und die Bevölkerung zu spalten. Ihre Wählerschaft besteht überwiegend aus frustrierten Menschen, die finanzielle Probleme haben, mit dem Internet nicht richtig umgehen können und Probleme haben komplexe Dinge zu verstehen, deswegen ist es so, dass die AfD bei weitem die meisten Verschwörungsschwurbler hat, wie bspw. Impfgegner, Leute die davon ausgehen, dass böse Corona-Verschwörer hinter ihnen herwähren, das irgendwelche geheimen Eliten Chemtrails versprühen würden. Sie verstehen wissenschaftliche Zusammenhänge kaum und stellen die größte Menge an Leugnern des menschengemachten Klimawandels dar.
Die AfD nutzt Krisen in der Welt aus und holt solche Leute mit einfachen Worten in Form von Verschwörungsgeblubber und Hetzereien ab, sagt ihnen, dass sie sich den Problemen der Welt nicht stellen brauchen und dass es sie nicht gäbe, und zieht sie in eine Parallelwelt, in denen die Wähler mit Hassbotschaften vollgeballert werden. Die Polizei sei korrupt, die Staatsanwaltschaft sei korrupt, die Gerichte seien korrupt, die Medien seien korrupt, andere Politiker seien korrupt. In dieser Welt lässt die AfD ihre Wählerschaft. Sie ist skrupellos zu ihren Wählern.
Top-Ökonomen zeigen in Studien, dass die AfD-Wählerschaft am meisten unter der Politik der AfD leiden würden, bspw. hier:
"Das AfD-Paradox: Die Hauptleidtragenden der AfD-Politik wären ihre eigenen Wähler*innen
So etwas merken die verstrahlten und in Parallelwelten lebenden AfD-Wähler nicht, in ihrem Wut- und Verschwörungswahn, in den sie die AfD gezielt versetzt.
Einiges was du sagst stimme ich zu,einiges aber auch nicht
Mittlerweile unnötig, die CDU ist unter Merz weiter nach rechts gerückt als die AfD je sein könnte, also reicht CDU vollkommen aus
Die AfD hat in jedem Fall dadurch ihre Daseinsberechtigung, dass sie Wähler anspricht, die sich in anderen Parteien nicht mehr "zu Haus" fühlen, insbesondere wenn man konservativ ist. Wie ich sie finde ist daher eigentlich fast irrelevant. Es ist einfach schade, dass es so eine Partei geben muss und die etablierten Parteien es nicht geschafft haben, sie am Wachsen zu hindern.
Sehr gut. Ich habe dieses Jahr das erste Mal AfD gewählt (ich konnte erst jetzt wählen, weil ich 2021 ca. 2 Monate zu spät 18 geworden bin). 2025 wieder. 💙💙
Ja. Mit einigen Punkten stimme ich nicht überein: Austritt aus der EU, gegen Abtreibungen, aber im Großen und Ganzen gefällt es mir ganz gut.
Deine Kritik (vom anderen Kommentar) verstehe ich, aber für mich ist die AfD die letzte Option.
Ich persönlich bin bei der Volt Partei beigetreten, weil ich mich am meisten damit identifiziere. Fast alle Punkte stimmen zu meiner Ansicht ein.
Bei der Migrationspolitik stimme ich zu, dass jeder, der sich nicht an die Spielregeln hält, wird abgeschoben. Aber jeder, der etwas für das Land und die Gesellschaft tut bzw. an die Spielregeln darf dort leben. Bei der AfD kann man schwer sagen, ob eventuell sorgen alle Migranten betroffen sein könnten oder nur ein Teil.
Das Deutschland zu viel Geld an andere Länder abgibt, stimme ich nur 75% zu. Einige dieser Geldüberweisungen (bzw. verschenken) an andere Ländern ist sehr wichtig. Unter anderem um etwas nachhaltiges aufzubauen. Ich persönlich finde es schon falsch an Israel als auch Gaza Geld zu verschenken.
Noch grausamer finde ich, wie unser Staat vom Galeria Boss sich abzocken ließ.
Dieses Geld müsste man eigentlich in erneuerbare Energien gesteckt. Wir müssen im Thema Energien unabhängiger werden. Wir haben uns von Russland und Ukraine abhängig, weshalb es zur Kostenexplosion kam. (Dafür kann unsere aktuelle Regierung nicht!) Wenn wir energieunabhängiger mit erneuerbaren Energien werden, werden sehr schnell wieder als wirtschaftlich stärker, da kaum groß Energie extern besorgen lassen.
Mit Bürgergeld hätte ich auch eine Idee. Ich würde es eher reformieren bzw. zersplittern.
Einmal in Bürgerhilfe (da muss sehr streng (mit 3 verschiedenen Staatsärzten) auf Arbeitsunfähigkeit kontrolliert werden) und Bürgerdienst (für Menschen, die kein Abschluss haben oder kaum Arbeit finden > das wäre die Drecksarbeit (Straßenfegen) auf Mindestlohn).
Bei Rentenarmut ist die Demographie das Hauptproblem. Früher war es ein geniales System gewesen, heute muss man überlegen, wie es gemacht wird.
Ein sehr schwieriges Thema. Bei 45 Jahren Arbeit finde ich muss der Staat die Rentner unterstützen.
Ich finde von der RU rauszugehen hat nicht mal so schlecht
Es ist Dein Recht, das Du ausüben darfst. Was sind Deine Gründe, sie zu unterstützen?
Die Migrationspolitik. z. B. stört es mich, dass kriminelle Ausländer (straffällig gewordene Ausländer, die Asyl haben) nicht abgeschoben werden, dass keine strikten Grenzkontrollen erfolgen, dass ungebremst Leute reingelassen werden, egal ob wir Platz haben oder nicht oder dass Wirtschaftsflüchtlinge nicht abgeschoben werden. Außerdem stört mich, dass Deutschland zu viel Geld an andere Länder abgibt, dass das Bürgergeld immer weiter erhöht wird und dass gesunde Ausländer nicht einfach gesetzlich zum arbeiten gezwungen werden. Mich stört auch, dass Rentner Flaschen sammeln müssen und dass sogar Altenheime geräumt werden nur damit Flüchtlinge unterkommen. Den Rentern, die jahrelang gearbeitet haben, das Zuhause wegnehmen.
Das sind die bekannten Probleme, die wohl einen Großteil der Bevölkerung stören. Du nennst keine Antworten darauf. Welche Pläne genau verfolgt die Partei, um all diese Probleme zu lösen? Was wollen sie tun?
Kennst du den Wahlprogramm der AfD?