Wie findet ihr das, dass Menschen nicht konstruktiv argumentieren sondern immer nach ihren Gunsten?
Wenn manche Menschen kein Problem mit Maskentragen haben, dann sagen diese wie wichtig das für Solidarität und Gesundheit der Gesellschaft ist.
Wenn aber die selben Menschen Raucher sind und es ums Thema Tabakpreiserhöhung geht, dann sagen sie plötzlich es soll bitte nicht die Freiheit der Raucher eingeschränkt werden und bitte jeder soll doch das machen was er will. Hmm... Aber das passiert doch dann. Die Politiker oder andere Menschen mit Einfluss machen was sie wollen und erhöhen halt die Preise. Die Raucher sind ja nicht gezwungen Tabak zu kaufen. 😉
3 Antworten
Ich denke mal wenn man nach Tabak süchtig ist, ist das bestimmt schon etwas anderes. Denn niemand ist stolz drauf, süchtig nach Tabak zu sein und die Menschen finden es wahrscheinlich auch nicht sehr toll dann noch mehr Geld für auszugeben. Deshalb ist die Reaktion bei Menschen mit einer Sucht bestimmt deutlich intensiver. Aber an sich gibt es ja auch nur sehr wenige Menschen die sich gerne Sachen erschweren oder verbieten lassen. Ich z.Bsp. würde es auch nicht feiern, wenn jetzt jemand kommt und meine Bildschirmzeit für das Handy bspw. begrenzt.
Jeder dreht sich alles so hin, dass es ihm passt. Das ist auch richtig so. Denn dadurch bekommt man ein Bewusstsein dafür, dass Bedürfnisse unterschiedlich sind.
Die Kunst ist es das optimale Maß an Kompromiss zu finden.
Eigentlich ist das nicht ungewöhnlich.
Wirklich selbstlose Motive haben die wenigsten.