Wie erkenne ich, ob Schaltwagen Führerschein etwas für mich ist?
Hallo,
zur Zeit bin ich dabei meinen Führerschein zu machen. Ich habe mich für die Variante B197 entschieden. Zunächst hatte ich 6 Fahrstunden mit dem Automatik Auto. Danach musste ich meinen Fahrlehrer aus zeitlichen Gründen wechseln. Der neue Fahrlehrer hat direkt mit dem Schaltwagen begonnen. Ich hatte bisher 3 Schaltwagen-Stunden. Der Fahrlehrer ist ständig am meckern (oftmals kritisiert er Sachen, die mein anderer Fahrlehrer mir beigebracht hat; manchmal finde ich seine Vorwürfe berechtigt; manchmal finde ich sie nicht berechtigt).
Ich finde Schaltwagen fahren ziemlich schwierig. Es fällt mir schwer mich auf die Straße zu konzentrieren, weil ich in Gedanken bei der Kupplung und dem Schalten bin. Dadurch sehe ich Schilder viel zu spät und kann mich auch kaum konzentrieren, was der Fahrlehrer zu mir sagt, weil ich mit der ganzen Situation komplett überfordert bin. Dann meckert mein Fahrlehrer die ganze Zeit und sagt, dass er doch eh schon leichte Strecken auswählt und ich diese ja schon nicht schaffe. Nach der zweiten Fahrstunde musste ich mit einer anderen Fahrschülerin wechseln. Auf dem Weg zur Fahrschule hat mein Fahrlehrer mich dann mit Ihr verglichen und gesagt, dass diese ebenfalls erst ihre 2te Fahrstunde hat und es bei ihr deutlich besser läuft als bei mir.
Heute habe ich versucht meinen Fahrlehrer darauf anzusprechen, dass mich das Schaltwagenfahren stresst, aber er hat nicht wirklich einfühlsam reagiert. Er meinte nur, dass man das merkt.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich fühle mich so dumm, weil ich einf dumme Fehler mache, indem ich oftmals sehr überfordert bin.
Was soll ich tun? Soll ich nur auf Automatik wechseln? Hatte einer von euch auch schonmal dieses Problem? Woran erkenne ich, dass Schaltwagen fahren absolut nichts für mich ist???
An sich finde ich die Einschränkung eines Automatik Führerscheins nicht schlimm, denn ich werde nach dem Führerschein eh das Auto meiner Eltern fahren (das auch Automatik ist).
Habt ihr irgendwelche Tipps?
Ich danke im Voraus!
4 Antworten
Hallo,
ich finde das ganz normal.
Die einen brauchen eben etwas länger, die andern sind etwas schneller.
Fehler war, dass du mit Automatik angefangen hast,
und dich nun mehr auf das Schalten konzentrierst,
als auf den Straßenverkehr.
Irgendwann geht das Kuppeln und Schalten ganz ohne nachzudenken.
Wenn ich nachdenke, dann habe ich auch zwei drei Sekunden ohne Kontrolle.
Natürlich wird der Fahrlehrer wahnsinnig.
Du brauchst halt ein paar Stunden mit Schaltgetriebe,
sonst bekommst du später auch nichts auf die Reihe.
Hansi
Ich habe auch länger gebraucht,
weil ich in der Theorie super bin, aber die Fahrzeuge nicht immer das machen was ich will.
Ab der 10. Fahrstunde hat mich der Fahrlehrer nur noch Automatik fahren lassen.
Und so habe ich auch die Prüfung bestanden.
Bei meinem jetzigem Kleinwagen, habe ich schon ein neues Getriebe und einige neue Kupplungseile drin.
Und wenn ich meinen Nachbarn durch die Gegend fahre,
der nebenbei mein Fahrzeug repariert.
dann stöhnt der auch immer, wenn ich mal wieder verschalte.
Hansi
Warst du schon mal Beifahrer, wenn der Fahrer gerast ist?
Da bremst du automatisch mit.
Das Schaltautofahren ist kein Problem. Dein Fuß ist neben der Kupplung, den tust du nur drauf.
Und den Gang zu wechseln ist eine kurze Handbewegung. Zack drin.
Du musst auch nicht zum Ganghebel schauen und überlegen, welchen Gang du nimmst.
Der Hebel ist immer an der selben Stelle, und du schaltest entweder 1 hoch oder runter.
Du brauchst jemanden, wo du im Stillstand mal "trockenübung" machen kannst. Reinsetzen und schalten, ohne fahren.
Früher war es etwas schwieriger beim schalten. Da gab es Zwischengas und man hat gehört, wenn derjenige nicht schalten konnte. Das Getriebe hat "geratzt".
Aber stell dir vor, du arbeitest irgendwo, und du sollst Auto fahren, mit Schaltung.
Nur Automatik schränkt ein. Als ich mal Automatik gefahren bin, das war wie Urlaub. Nur gasgeben und blinken. Bremsen. An der Ampel geht Motor aus. Beim gasgeben wieder an.
Und der Kraftstoffverbrauch ist höher. Also aus Klimaschutzgründen und für die eigene Unabhängigkeit sollte man schon Schaltauto fahren können.
Ich mache auch im Moment Fahrstunden und der Fahrlehrer erwartet von mir das ich schon perfekt fahre. Ich hatte erst meine 3. Fahrstunde und vorher noch gar keine Erfahrung mit Auto fahren gemacht. Er meinte das die erste und zweite Fahrstunde nicht so war aber bei der 3. Fahrstunde fand er mich schlecht. Er motiviert mich überhaupt nicht stattdessen zieht er mich runter und ich hab ehrlich gesagt keine Lust auf die Fahrstunden Termine. War schon bei der 3. Fahrstunde am überlegen ob ich das komplett aufgeben soll weil der nur rum meckert. Mein Gott irgendwann ist auch mal gut ! Er kann mich auf die Fehler hinweisen die ich mache aber ich musste mir auch anhören das ich den nerve und mich wie ein Kleinkind verhalte.
An Diiil:
Das hat System. Manche Fahrlehrer vernichten ihre Fahrschüler gerne psychisch und reden ihnen ein, sie müssten alles bereits vor der Fahrschule wissen. Bin selbst gerade in der Fahrschule und ein Fahrlehrer jünger als ich denkt, ich wäre naiv und dumm.
Es gibt zwei Ziele, die ein Fahrlehrer damit verfolgen kann:
- Der Fahrlehrer will dir ein schlechtes Gewissen einreden und hat auch gleich die passende Lösung parat bzw. wartet, dass du anfragst: Privatunterricht mit ihm als Fahrlehrer. Schwarz und bar auf die Kralle für ihn.
- Wenn du eine möglichst fesche 18-jährige bist, gerne auch ohne Bezahlung, aber in Form von sexuellen Dienstleistungen.
Ich vermute, dass sich die Lehrer untereinander auch absprechen, welchen Naivling sie zuerst melken und geile, alte Böcke sind dort wahrscheinlich keine "schwarzen Schafe", sondern fühlen sich von dem Job magisch angezogen und dürften recht häufig sein.
Danke, dann gebe ich dem Ganzen wohl noch paar Versuche