Wie erkenne ich Ionensubsatnzen und Molekülsubstanzen?

4 Antworten

Ionensubstanzen sind Salze.

Salze bestehen aus positiven Metallionen und negativen Nichtmetallionen oder nichtmetallischen Molekülionen.

Metalle stehen links und Nichtmetalle stehen rechts (obere Ecke) + Wasserstoff im Periodensystem. Es gibt nur ca. 15 Nichtmetallatome. Der Rest von ca. 100 Atomen ist metallisch.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Gelernt ist gelernt

Ionensubstanzen disoziieren, dh. zerfallen beim Lösen in Ionen, Molekülsubstanzen tun das nicht.

Den Unterschied sieht man beispielsweise durch beobachten der elektrischen Leitfähigkeit des Lösungsmittels vor und nach dem Lösevorgang.

Ionenverbindungen bilden tendenziell harte, spröde Kristalle, die erst bei sehr hohen Temperaturen schmelzen. Auch der Dampfdruck ist sehr gering, daher ist solches Zeug geruchlos. Wenn sie sich in Wasser lösen, dann dissoziieren sie in Ionen.

Molekülverbindungen können bei Raumtemperature fest, flüssig oder gasförmig sein. Molkülkristalle sind oft weich, schmelzen bei spästens ein paar hundert Grad (wenn sie nicht vorher schon kaputt gehen) und haben oft hohen Dampfdruck, so daß wie sie riechen können. Wenn sie sich in Wasser lösen, dann zerfallen sie in ungeladenen Moleküle.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Chemiestudium mit Diss über Quanten­chemie und Thermodynamik

Anhand der Summenformel

Ist eine Chemische Verbindung gegen aussen geladen nennt man es Ion .. zb das Sulfat Anion SO4-2.

Wenn es nicht geladen ist nennt man es Molekül. Jegliche Chemische Verbindung die nicht elementar oder ein Ion sind, sind ein Molekül.