Wie entstand die Materie im Raum?
ich habe mir jetzt zigmal dokus über den urknall angesehen. aber teilweise wächst es über den begriffshorizont hinaus. wie entstand die ganze materie die wir kennen?
war beim urknall die komplette materie (Wasserstoff+stickstoff) in einem punkt kleiner als ein atom vereint?
die materie ansich stellt ja nur ca 10% der masse des universums. geht man nur nach der materie, müsste das universum viel schneller expandieren. aber was genau ist die dunkle materie und dunkle energie?
das universum befindet sich ja in einer gratwanderung. wäre zu wenig materie + dunkle materie vorhanden könnte sich kein leben entwickeln. gäbe es zu viel, würde es in sich zusammenfallen. also muss es ja genau (auf ein millionstel % passen). war es nun zufall?
wie konnte sich der raum nach dem urknall schneller als das licht ausbreiten für einen kurzen moment. greift da der grundsatz: nur in einem raum kann nix schneller als das licht sein, aber der raum selbst kann schneller sein?
mich interessiert auch die quantenverschränkung über millionen von lichtjahren. da werden informationen ohne zeitverzögerung übertragen. wie ist das möglich?
fragen über fragen. beschränken wir uns einfach auf die materie.
Danke.
10 Antworten
hallo paddy1977,
materie ist masse. siehe auch masseerhaltungsgesetz. masseerhaltungsgesetz = ewiger kreislauf der materie! je größer die dichte der masse oder der materie, um so größer die energie und die gravitation.
ohne gravitation würden wir nicht leben! der mond entfernt sich immer weiter, die erde dreht sich dadurch langsamer, die tage werden länger, usw.
die wissenschaftler sollten versuchen die gravitation besser zu verstehen! veränderungen der partiellen-, flächen- und der biogravitation würden uns die welt aus den angeln heben lassen. damals war es der hebel, hetzutage brauch wir die gravitation als hebel, um etwas ernsthaftes zu bewegen! sie auch archimedes, der war schon auf dem richtigen wege! zitat wikipedia: "Er soll angeblich gesagt haben: „Gib mir einen Punkt, auf dem ich stehen kann, und ich werde dir die Welt aus den Angeln heben“. Darauf gründet sich der Begriff des archimedischen Punktes."
die gravitation bewirkt den kreislauf der materie, indem sie aus wolken sonnen enstehen läßt, die irgendwann kollabieren. aus denen enstehen dann schwarze löcher, wenn die sonnenmassen groß genug waren! die schwarzen löcher verdichten sich immer mehr, bis gegen null, damit sie aber nicht ganz verschwinden stoßen sie aufgesaugte materie, von gestorbenen, sterbenden oder schwachgravitativen sternen, die sie mit ihrer unvollstellbaren energie zerquetscht und chemisch verdaut haben in form von jetstreams wieder in das universum ab! jetstreams, mit ihrer aufgeheizten materie, sorgen wiederum für die enstehung neuer sterne mit neuer qualität! du siehst materie geht nicht verloren, und wo nichts verloren geht braucht auch nichts zu enstehen! der urknall ist eine reine erfindung, der von erhrgeiz getriebenen und engstirnigen wissenschaftler! außerdem ist das licht aus der vergangenheit, durch vielfältige störungen im universum, längst desinformiert.
zitat wikipedia:
masseerhaltungsgesetz
"Der Massenerhaltungssatz (Lomonossow-Lavoisier-Gesetz) ist ein Erhaltungssatz im Bereich der Chemie, der besagt, dass sich bei chemischen Reaktionen die Masse nicht spürbar ändert."
"Veranschaulichung der Phlogistontheorie
Wenn man Kohle verbrennt, bleibt Asche zurück. Die Asche ist leichter als der Ausgangsstoff Kohle.
Wenn man ein Stück Eisenwolle stark erhitzt, entsteht ein grau-blauer Feststoff. Dieser ist deutlich schwerer als der Ausgangsstoff Eisenwolle.
Was bei einer solchen Betrachtung nicht beachtet wurde ist, dass nicht alle Reaktionsprodukte berücksichtigt wurden. Wenn Kohle verbrennt, entsteht Kohlenstoffdioxid (Gas). Auch dieses hat eine Masse. Wenn Eisenwolle erhitzt wird, verbindet sie sich mit dem Sauerstoff der sie umgebenden Luft. Auch der Sauerstoff hat eine Masse. Wenn man diese Reaktionen in einem abgeschlossenen Gefäß durchführt, wird man feststellen, dass die Masse der Stoffe im Gefäß konstant bleibt."
in diesem sinne ....!
gruß insulaner46
Hallo,
ich habe mal eine sehr schon Dokumentation über den Urknall bei Quarks&Co gesehen. Vieleicht ist hier dein Beitrag dabei. http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2011/0510/uebersicht.jsp
Ansonsten kann man sagen: Alle Materie ist erst mit dem Urknall aus dessen Energie entstanden. Das ging in mehreren Schritten.
Im Übrigen möchte ich noch sagen: Ich glaube nicht unbedingt an Dunkle Materie. (Da es ja nur eine Theorie ist, die in keinster Weise bewiesen ist....) Ich glaube zwar an intergalaktische Staubwolken, aber in den Außmaßen? Eher nehme ich noch Fehler im Berechnungsmodell an. Über die Gravitationsberechnung ist wahrscheinlich noch nicht alles so bekannt, wie die Wissenschaftler denken. Die Zeit wirds zeigen.
Grüße
Moin,
die entscheidende Frage ist, "Warum bekommt man die Quantentheorie und die Relativitätstheorie nicht in eine einheitliche Theorie, die die beiden zusammenfasst." Ich bin der Überzeugung, das eine oder beide Theorien falsch bzw. unvollständig sind. d.H. im Bereich von großen Massen wird diese 'Falschheit' erst wirksam. Bei normalen Massen gibt es keinen nennenswerten Unterschied. .... Um den Fehler zu kaschieren hat man sich einfach die Dunkle Materie ausgedacht.
Grüße
Vielleicht ist das Problem das Realität und Menschen denken nicht zusammenpassen. Wir Menschen denken und Wissenschaftler sowieso gradlinig, es muss alles berechenbar sein. Aber was ist wenn es in der Realität so ist wie bei der Fortpflanzungsmathematik des Menschen. 1+1=3, außer es sind Zwillinge dann = 4, Drillinge = 5, usw. Wie will man etwas berechnen oder in Formeln gießen wenn es vielleicht nicht nur eine mögliche Lösung gibt?
Moin,
Ja und Nein. Die Mathematik bietet auch dafür Lösungen. z.B. gibt es Formeln, die mehrere Lösungen zulassen. Außerdem kann man Zusammenhänge auch statistisch (Teilgebiet der Mathematik) analysieren ... Über die Statistik kann man auch die Formeln verbessern ...
Grüße
"greift da der grundsatz: nur in einem raum kann nix schneller als das licht sein, aber der raum selbst kann schneller sein?"
das hast du sehr gut erkannt. natürlich gilt das nicht für den raum selbst. denn was ist denn geschwindigkeit überhaupt? es ist das weg-zeit verhältnis. und der weg ist der raum. es geht also, wenn der ausdruck m/s oder km/h auftaucht, immer nur um eine bewegung durch einen bestimmten raum in einer bestimmten zeit. und da sich der raum ja nicht durch einen weiteren raum (einem raum hinter dem raum) bewegt, ist die expansion des raums genau genommen keine geschwindigkeit im eigentlichen sinn. mehr noch: die lichtgeschwindigkeit ist eine eigenschaft der raumzeit, sie gilt nicht nur für das elektromagnetische licht, sondern auch für einige andere wirkungen.
Echte Antworten hat hier keiner!
Oft geht man von Annahmen aus welche sich unter bestimmten experimentellen Bedingungen als richtig erweisen. Ob sie richtig sind?.....
Vor nur wenigen hundert Jahren glaubte man die Erde sei eine Scheibe, das Universum drehe sich um die Erde, Planeten haben kreisförmige Umläufe. All das und vieles mehr konnte durch bestimmte Experimente oder Annahmen bestätigt werden.
Zu der Annahme das alles so passt wie es passt gibt es natürlich den Umkehrschluss. Wir sind so wie wir sind weil so wie wir sind es für uns passt.
MfG Ursusmaritimus
Das mit Erdscheibe ist ein Hoax. http://de.wikipedia.org/wiki/Flache_Erde
Worauf sich das scheinbare Wissen um historisches Wissen als Irrtum erweist; was wiederum die Kernaussage etabliert....
MfG Ursusmaritimus
Was wir als den Raum bezeichnen, ist Konsequenz der Tatsache, dass Energie
- ungleichmäßig verteilt
- und in unterschiedlicher Form existieren kann.
Materie ist einfach nur eine der möglichen Formen, in der Energie gegeben sein kann.
mit dunkle Materie deckt man ja nur das Wissenfeld ab, wozu es keine wirklichen Erkenntnisse gibt