Wie entsorgt ihr die Kadaver eurer verstorbenen Kleintiere (Wellensittich & Co )?
Als ich noch ein Kind und Jugendlicher war, hatten wir zuhause ein paar Wellensittiche.
Und wie es sich nicht vermeiden ließ, hatte der Eine und Andere, mal hier und da den Geist aufgegeben.
Einer quälte sich, den brachten wir zum Tierarzt. Selbiger, setzte ihm eine Giftspritze und kümmerte sich wohl um den Rest.
Einen hatte ich ganz besonders lieb, den vergrub ich irgendwo draußen im Erdreich.
Und die anderen Verstorbenen, kamen in eine Plastiktüte und dann in die Mülltonne.
Und wie handhabt ihr es so, mit euren kleinen, toten Haustieren?
9 Antworten
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Kleintiere wie Hamster, Maus, Vogel gehören in einer Plastiktüte zum Restmüll, größere Tiere wie Karnickel, Katze oder Hund dürfen nicht einfach irgend wo vergraben werden sondern gehören auf den Tierfriedhof oder in die Tierkörperverwertung. Auch im eigenen Garten verbuddeln ist verboten.
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nein, es ist nicht verboten seine Tiere im Garten zu vergraben, sofern es kein Wasserschutzgebiet ist.
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Dort ist es natürlich grundsätzlich verboten, trotzdem kann es weitere kommunale Einschränkungen geben. Selbst wenn erlaubt ist, gilt das dann nur für Kleintiere bis zur Größe eines Meerschweinchens, nicht für Karnickel, Katzen und Hunde, die im Garten zu vergraben ist grundsätzlich verboten.
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Kleine Tiere haben wir in unserem Garten vergraben. Das Loch wurde einen knappen Meter tief das ein ausbuddeln von anderen Tieren ziemlich ausgeschlossen werden kann. (Es handelte sich dabei um Katzen)
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Bei uns um das Grundstück sind so einige Hamster vergraben^^ meine Kinder hingen an den Tieren, so brachte ich es nicht übers Herz, sie einfach in den Biomüll zu tun.
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Ich begrabe meine toten Vögel immer ganz liebevoll im Wald an einem bestimmten ruhigen Platz, wo kaum jemand hin kommt. Ich buddle ein Loch und lege ihn da hinein, ohne Plastik oder Küchenkrepp. Ich streue noch ein paar Blätter drauf, bevor ich das Loch wieder zumache und Laub darübergebe.
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2 meiner Mäuse wurden im Garten beigesetzt, ebenso mein "Haifisch", ein Stör von immerhin 1m Länge. Eine Maus landete im Biomüll weil ich da schon ausgezogen war und keinen Garten mehr hatte, eine hat der Kater gefressen nachdem sie entschlüpft war.
Die erste Katze einer Mutter ist im Garten mumifiziert und wurde beim Bau der Terrasse 17 Jahre später zuerst unerwartet exhumiert und dann für die Ewigkeit im Fundament einbetoniert.
Guuut, das einer mal aufpasst!
Wie kann man die Durchführung überprüfen? Behödliche Gartenkontrollen oder monatliche Lebendtiernachweise...?