Wie das Essen in Deutschland während der 70er?
Was war das Typische Familienessen in der BRD während den 70er?
Was gab es zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen?
1 Antwort
Das typische Frühstück war Brot, Butter, Marmelade, Honig. Brötchen gab es bei uns nur Samstags. Sonntags gab es oft einen Hefezopf, den meine Mutter gebacken hatte und den man mit Butter bestrich und in Kaffee oder Kakao getaucht hat, zum Frühstück.
Mittagsessen war meist typisch deutsche Küche. Meist Kartoffeln, Gemüsebeilage, Salat, Wurst, Fleisch, Soße. Aber auch häufig Eintöpfe und Suppen. Wenn ich mich recht erinnere, waren Mittwoch und Samstag so die typischen Eintopf- und Suppentage. Freitags gab es häufig Fisch. Sowas wie gebackenes Kabeljaufilet mit Kartoffelsalat, gebratene Forelle mit Bratkartoffel und Salat oder eingelegte Heringsfilets mit Pellkartoffel. Aber auch Reibekuchen mit Apfelmus war ein typisches Freitagsessen, weil ohne Fleisch. Sonntags gab es meist einen Braten, Klöße, Gemüse.
Das typische Abendessen bestand wieder aus Brot und Butter, dazu Wurst, Käse, Gewürzgurken, Tomate.
sehr gut getroffen finde ich, bei uns gab es früher als wir noch welche Kühe hatten, hat meine Oma immer Gaisburger marsch gemacht mit einem Würstle.
Ganz genau so war es auch bei uns. Meine Mutter hat auch öfter Pfannkuchen oder »Reibedatschi« gemacht und dazu gab es Apfelmus oder –kompott .