Wie beurteilt der MSD den Nachteilsausgleich bei Autismus?

1 Antwort

Ich gehe mal davon aus, dass du maskierst.
Sprich, dich verstellst, um nicht zu sehr aufzufallen.

Sollte das so sein, lass es und gib dich, wie du wirklich bist.
Sonst verfälschst du das Ergebnis und es wird sehr wahrscheinlich auf "braucht keinen Nachteilsausgleich" hinauslaufen.

Das Problem ist, dass sehr viele nicht wirklich etwas über Autismus wissen und deshalb eine gewisse (falsche) Vorstellung über "autistisch sein" haben.
Was oft dadurch bedingt ist, dass Autisten gezwungen sind, ihre neurodivergente Art zu verstecken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ASS-Diagnose mit 50 / über 20 Jahren im Thema