Wie bekommt man am leichtesten einen Dr. Titel (NICHT! kaufen), also bei welchem Studiengang?

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Die Promotion dauert meistens so 3 Jahre. Davor kommt natürlich noch das BA/MA bzw. Staatsexamen-Studium, also nochmal plus mindestens 5 Jahre. Der Vorteil beim Medizinstudium ist, dass man die Doktorarbeit schon während des Studiums schreiben kann, wenn man sonst nix zu tun hat. Woanders hab ich das eher noch nicht gehört, will es aber nicht ausschließen. An sich kannst du in fast jedem universitären Studiengang einen Doktortitel erlangen, BWL, Mathe, Chemie, Germanistik, was du willst.

Ob ich meinen Beruf allerdings nach leichter Erreichbarkeit eines Doktortitels und nicht nach Fähigkeiten aussuchen würde, bleibt fraglich.


sEvEn15 
Beitragsersteller
 15.02.2011, 20:53

danke und ich bin momentan Realschüler, 10. Klasse in Bayern und werde ab diesem Jahr die FOS für 3 Jahre besuchen (FOS 13), damit werde ich meine allgemeine Hochschulreife "schaffen". Denkst du, dass für einen "ehemaligen Realschüler" ein Medizinstudium schaffbar wäre, weil ich hab es mir auch schon überlegt, aber ich weiß nicht wie "schwer" ein solches Studium ist

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boingsel  15.02.2011, 21:19
@sEvEn15

Also ehrlich gesagt, man muss sich schon ganzschön dahinter klemmen. Erstmal musst du ein sehr gutes Abi machen, am besten besser als 1,6, sonst hast du etliche Wartesemester, naja man kann auch Glück haben.

Ich hab jedenfalls Freunde die man monatelang nicht sieht, wenn sie mal wieder ihre Leitz-Ordner auswendig lernen für wunderschöne Biochemieprüfungen.

Grundsätzlich würd ich's jedenfalls nicht daran festmachen, dass du von der Realschule kommst, bei entsprechenden Fähigkeiten in Bio und Chemie, und vor allem dem nötigen Ehrgeiz und Willen, dein Ziel zu erreichen, ist alles schaffbar. Man muss schon wollen, das ist das Wichtigste!

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sEvEn15 
Beitragsersteller
 16.02.2011, 07:33
@boingsel

also wollen tue ich es, aber mein aktueller Durchschnitt ist auf der REALSCHULE: 2,4! Gut, ich lerne täglich eigentlich NUR 10 min oder so (außer vor Schulaufgaben/Stegreifaufgaben). Das ist enorm wenig. Aber wieviel Stunden müsste man täglich in das Medizinstudium zum Lernen reinstecken? (Ich schätze, dass mein Abischnitt bei 2,4 oder 2,5 liegen würde, also müsste ich z.B. in Österreich studieren

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Lockenzaehler  19.02.2011, 12:11
@sEvEn15

Rechne mal mit 6-10 Stunden Arbeit täglich. Hängt ganz von der Phase des Studiums ab oder auch des Semesters - vor den Prüfungen ist es am schlimmsten.

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boingsel  23.02.2011, 00:12
@Lockenzaehler

Naja meine beste Freundin lernt grad fürs Physikum. Das ist sicherlic ne Ausnahmesituation, aber aktuell macht sie jeden Tag ihre 8 Stunden, und ads so ungefähr 2 Monate. Und da wiederholt sie nicht viel, weil dafür noch gar keine Zeit ist..

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Definitiv Medizin. Sicher, das Studium ist echt hart - keine Frage, aber in Relation zu dem Aufwand, den man durchschnittlich in anderen Fächern für eine Promotion betreiben muss, ist der Aufwand in Medizin (wieder durchschnittlich) m.E. am geringsten.

Freilich gibt es auch in der Medizin über alle Maßen anspruchsvolle Dissertationen.

Das liegt doch an Deinen Begabungen. Einem liegen die Naturwissenschaften mehr, anderen die Kunst usw.

Weiss nicht, ob Medizin so leichst ist ;) Kommt halt drauf an was dir liegt! Wieso wills du sowas eigentlich wissen?

Leicht ist das bestimmt nirgens,jedoch denke ich mal medizin.