Wie begabt ist Hermine in Harry Potter?
Wie mächtig würdet ihr ihre Fähigkeiten einschätzen im Vergleich zu Dumbledore oder Voldemort?
6 Antworten
Hermine hat man selten zaubern gesehen, wenn dann nur relativ kleine Zaubereien. Diese hat sie allerdings jedesmal perfekt umgesetzt. Aber ob die sich so gegen Voldemort zur Wehr hätte setzen können wie Dumbledore, wage ich zu bezweifeln. Ja gut, jetzt könntest du mit dem Argument "Elderstab" kommen, aber der Kampf der beiden war schon auf einem anderen Niveau. Das sah man.
Man bedenke, dass das alles noch Kinder / Jugendlich waren. Selbst Harry hatte nie etwas Beeindruckenderes zustande bekommen als einen Patronus - und da haben schon alle gestaunt.
Letztlich finde ich es ein bisschen ätzend, dass diese spektakulären Duelle (wie zwischen Dumbledore und Voldemort) nur von den besten der besten Magiern durchgeführt werden kann, aber ein simpler Adava Kedavar Zauber von jedem Hanswurst vollzogen werden kann, womit vielen Duellen im Vorfeld aus dem Weg gegangen werden könnte.
Auf die Fähigkeit, gut zaubern zu können, kommt es somit bei ernsten Auseinandersetzungen gar nicht an.
Was ich sehr beachtlich finde ist, dass die "Guten" niemals den Adava Kedavar Spruch gesprochen haben, selbst dann nicht im Affekt, wenn gute Freunde getötet wurden. Das musste die Autorin aber so machen, denn das ist ein wichtiges Merkmal, die Guten von den Bösen unterscheiden zu können.
Als letztes möchte ich erwähnen, dass ich das Verbot von Adava Kedavar für total blödsinnig halte. Ein einfacher Leviato Spruch könnte genauso einen Menschen töten, wenn man einen Dicken Stein über seinem Kopf schweben lässt.
Ist genau wie mit der Regel, dass essen nicht gezaubert werden kann. Ja, aber eine Kuh kann man schon zaubern und ein Bolzenschussgerät und ein Hackbeil bestimmt auch...
Mit Hanswurst meine ich, dass keine sonderliche Begabung in der Zauberei erforderlich ist. Ich stimme dir zu, dass Überzeugung usw. vorhanden sein muss, aber das ist eine nichtmagische Charakteristik.
Der Avada Kedavra Fluch ist einzig dafür bestimmt, Lebewesen zu töten und jeder der in anwendet wird zum Mörder. Da es in einer zivilen Gesellschaft das Ziel ist, Menschen vor Mord zu schützen, finde ich ein solches Verbot durchaus sinnvoll.
Dann sollte man besser verbieten, zu Morden, als einen einzelnen Spruch zu verbieten, mit dem man Morden kann, denn so wird es so dargestellt, als gäbe es nur diesen einen Weg, jemanden zu töten.
Das Verbot des AK-Spruchs ist nicht moralisch unsinnig, sondern praktisch unsinnig.
Hermine ist eher Typ Bücherwurm. Ihr fehlt es schlichtweg an Erfahrung um ernsthaft mit Dumbledore oder Voldemort verglichen zu werden.
Wenn sie es macht macht sie es sicherlich gut und sie ist durchaus talentiert. Nur fehlt ihr schlichtweg die Erfahrung.
Tom riddle zu Schulzeiten hätte sicherlich gegen sein älteres ich auch den kürzeren gezogen.
Tom Riddle war aber schon als Kind sehr mächtig. Er konnte ohne Zauberstab sich an Menschen rächen, die böse zu ihm waren. Im Film konnte er ohne Zauberstab als Kind Feuer legen.
Ich weiß nicht, ob Hermine das alles auch könnte, aber sie hat man stets mit Zauberstab zaubern gesehen.
Selbst Harry hat schon ohne Zauberstab als Kind gezaubert, als er das Glas des Terrariums mit der Schlange verschwinden ließ. Das ist aber ein vergleichsweise geringer Zauber (vom Effekt her).
Selbst Harry hat schon ohne Zauberstab als Kind gezaubert
Das ist aber normal bei Zauberer Kindern. Die zaubern bevor sie geschuhlt werden alles mögliche (ungewollt) der Zauberstab ist näher ein Instrument der Kontrolle und Verstärkung.
Was riddle angeht hast du Recht. Aber das Beispiel diente eher dazu aufzuzeigen wieviel die Erfahrung und der Altersunterschied ausmachen.
Da hast du recht. :/ Irgendwie müssen die Zauberer in der Mugglewelt ja erkannt werden. Wie wurde Hermine erkannt? Ihre Eltern waren Muggle. Sie muss, bevor sie ihren Zauberstab bekommen hat, bereits gezaubert haben.
Die Hexenwelt hat ein Überwachungsnetz über alle Kids. Die erkennen das sie zaubern.
Die schüler dürfen ja ausserhalb von Hogwarts nicht zaubern. (Oder war es nur in der Öffentlichkeit? Ausserhalb? Weiss nicht mehr genau)
Auf jedenfall kriegen die das mit wenn ein Schüler zaubert. Und es ist naheliegend das es alle Kinder betrifft.
Ja, die Kinder haben bis zum 17.(?) Lebensjahr die Spur auf sich.
Vielleicht wäre sie in einer Notsituation intuitiv zu mächtigen Schutzzaubern fähig, um jemanden zu beschützen den sie liebt. Dumbledore und Voldemort zaubern allerdings auf eine andere Art und Weise. Lange standhalten könnte sie nicht.
Wie stark ist ein Kind im Vergleich zu den beiden mächtigsten Zauberern? Blöde Frage irgendwie.
In ihrem Jahrgang ist sie relativ talentiert. Aber sie hat eher Wissen und eher weniger die Fähigkeit es in brenzligen Situationen einzusetzen
Ähm falsch. Gerade sie ist es in den Filmen, die immer wieder auf die entscheidenden Ideen kommt, während Harry und Ron nur ahnungslos daneben stehen.
Hermine ist sehr intelligent und kann Anweisungen, wie ein Zauber durchzuführen ist, sehr genau befolgen und deshalb gelingt ihr auch alles.
Dumbledore und Voldemort dagegen zaubern sehr intuitiv, sie haben das Feld der gewöhnlichen Zauberkünste verlassen.
Hermine hätte also in einem Duell gegen einen der Beide keine Chance, da sich diese zwei beim Zaubern nicht an Regeln halten müssen und stärkere Zauberkräfte haben.
Ein Avada Kedavra kann nicht von jedem Hanswurst ausgesprochen werden.
Ist wie mit einer Pistole. Sie auf jemanden zu richten ist schon einfach. Aber wirklich Willens zu sein den anderen zu töten ist ne andere Sache.
Und das ist laut Buch soweit ich weiss eine der Kern Komponenten um den Zauber auszuführen.
Desweiteren richten sich die Verbote natürlich nach moralischen Gesichtspunkten. Und wie RomanzienF schon angemerkt hat sind die unverzeihlichen Flüche Keine Dual use Tools. Sondern explizit für einen Zweck geschaffen der zusätzlich noch die tiefe Überzeugung des Nutzers braucht.