Wie als "normaler" Mensch in den Weltraum kommen?
Ist es möglich, als Nicht-Astronaut in den Weltraum zu gehen? Meine Überlegung war, wenn man zB für die NASA arbeitet und irgendein Gerät entwickelt hat, das man an einem Teleskop anbringen muss... sowas in der Art halt.
In meinem Fall ist es nicht möglich, komplette körperliche Gesundheit zu erreichen, da ich Diabetes Typ 1 habe.
9 Antworten
Meine Überlegung war, wenn man zB für die NASA arbeitet und irgendein Gerät entwickelt hat, das man an einem Teleskop anbringen muss..
Howard Wolowitz lässt grüßen.
Wenn du sowas könntest, wärst du bereits weit davon entfernt, "normal" zu sein.
Für normale Menschen ist es vorerst nicht möglich. Das wird erst passieren, wenn Weltraumtourismus auf breiter Basis realisierbar ist und kein Vermögen mehr kostet.
Ist es möglich, als Nicht-Astronaut in den Weltraum zu gehen?
Alle Astronauten sind als Nichtastronauten in den Weltraum gegangen und als Astronauten zurückgekommen...
Diabetiker werden die da eher nicht hochschicken, denke ich mal.
Wenn es einst Weltraumtourismus gibt, brauchst Du nur sehr viel Geld, so wie jetzt am Himalaya, da wird auch jeder raufgeschleift, der die Kohle hat.
Der Entwickler gibt das Gerät einem Astronauten mit, der montiert es bei einem Ausseneinsatz.
Als Privatperson kann man sich nur Flüge bei privaten Anbietern kaufen. Für 6-8stellige summen.
https://www.t-online.de/leben/id_42124896/flug-ins-all-kosten-was-kostet-ein-flug-ins-all-.html
Prinzipiell wird Diabetis Typ 1 kein Hinderungsgrund sein, ins All zu kommen, da man die Probleme damit umschiffen kann. Wenn also deine Spezialkenntnisse für die Mission so "Kriegswichtig" sind, dass nur du sie ausföhren kann, könnte sich auch ein Weg für dich finden.
Gehe mal davon aus, dass man keine Mission starten wird, die nur von einer einzelnen Person erfüllt werden kann. Insofern wird es immer jemanden geben, dess "besser geeignet" ist.
Als "Tourist" ins All zu fliegen, wird sicher möglich sein. Geld stinkt nicht. Wer bezahlt, der fliegt, solange es einigermaßen vertretbar ist.
Auch als "Asrtronaut" tatsächlich zu fliegen ist in gewissem Maß dem Zufall überlassen. Man kommt immer nur in die Auswahlund kann kurzfristig ausgetauscht werden. Insofern muss man sich überlegen, ob man all diese Mühen, Nachteile und Risiken auf sich nimmt, um am Ende nicht zu fliegen.
Die Wahrscheinlichkeit mit "nichts" Milliardär zu werden und sich den Flug zu kaufen ist sicher höher, als mit "nichts" zum Astronatot zu werden. Zumindest kann man es selbst steuern.
Bald soll es Flüge geben, bei denen man ca. 80 km hoch geschossen wird...kostet nur ein bisschen!