!Wichtig! Passt ein Alaska Malamute zu mir?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich denke schon das er zu dir passen würde. Du hast jetzt schon alles geplant & du hast dich auch schon erkundigt, was zeigt das du es ernst meinst! Auch das mit den reifen finde ich, ist eine süße idee ^^. Ich habe auch einen Hund & weiß daher wie glücklich sie einen machen und wie sehr sie das leben zum positiven verändern. naklar ist es am anfang ziehmlich anstrengend, da du ihn noch alles beibringen musst. Aber es ist einfach ein tolles gefühl, wenn er die ersten Komandos kann & spaß macht es auch ihm das beizubringen. Bedenke aber, das es Hunde sind die viel auslauf brauchen. Und du musst ihn sehr streng erziehen da er später viel kraft haben wird. Aber du packst das schon :). Und reif genug bist du auch. Außerdem sind es wunderschöne Tiere _.Viel Spaß mit deinen zukünftigen Hund .


Alaskan 
Beitragsersteller
 03.08.2014, 17:37

danke für dein Feedback :)

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Gegenfrage: wie bist du denn gerade auf diese Rasse gekommen? Diese Hunde stellen schon ziemliche Ansprüche an ihre Halter, denn mit normalem Gassigehen wirst du dem Bewegungsdrang nicht befriedigen können, da musst du schon joggen bzw. radfahren und den Hund dabei am besten ziehen lassen. Dabei musst du v.a. auch bedenken, dass diese Hunde ihren eigenen Kopf und i.d.R. einen starken Jagdtrieb haben. Die Erziehung braucht also sehr viel Zeit, Geduld, wird dich viele Nerven kosten und trotzdem wird das Ergebnis nie so aussehen, dass der Hund bedingungslos jedes Kommando ausführt.

Ich persönlich finde nicht, dass diese Rasse als Ersthund eine gute Wahl ist. Ich fände es sinnvoller, erst einmal mit einem weniger anspruchsvollen Hund zu beginnen, denn auch der fordert schon genug. Klar ist am Anfang die Motivation groß, aber wenn der Hund erst einmal zum Alltag geworden ist und sich herausstellt, dass er diverse "Macken" hat, die so gar nicht mit deiner Vorstellung übereinstimmen, dann ist fraglich, ob dann wirklich noch jeden Tag für ausreichend Auslastung gesorgt wird.

Ich würde an eurer Stelle lieber in den Tierheimen eurer Umgebung nach einem Hund suchen, der zu euch passt. Dort könnt ihr auch einige Male Gassi gehen und schauen, ob die Chemie zwischen euch und dem Hund stimmt. Ein erwachsener Hund ist für Anfänger sowieso immer die bessere Wahl (abgesehen davon muss man bei den überfüllten Tierheimen überall nicht noch Züchter unterstützen, die weiter Hunde produzieren...). Alternativ könnt ihr auch mal nach Nothilfen für nordische Rassen suchen, wenn ihr unbedingt einen Malamute haben wollt, findet ihr dort vielleicht ein Tier, dass geeignet wäre.

Und was noch ganz wichtig ist, bitte plant sie Sache auch weiter: was wird mit dem Hund, wenn du mit der Schule fertig bist und ausziehst? Was ist, wenn deine Mutter vielleicht mal nicht mehr zu Hause ist?


Alaskan 
Beitragsersteller
 03.08.2014, 18:05

Ich hätte da noch eine wichtige Frage du sagtest das ein erwachsener Hund besser ist für ein Anfänger aber hat der hund auch die gleiche liebe für seinem zweiten Herren? Und kann das sein wenn ich ihn nicht seid dqem welpen Alter habe das er garnicht hört bzw selten?

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Emmalein2  03.08.2014, 18:26
@Alaskan

3 Monate mit einem Hund rauszugehen ist etwas ganz anderes als wirklich einen Hund zu haben, der die ganze Zeit bei dir ist, den du nicht nach der Gassirunde wieder abgeben kannst. Ansonsten kann ich Biene862 nur zustimmen in allen Punkten..

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Alaskan 
Beitragsersteller
 03.08.2014, 18:32
@Emmalein2

Ich weiß das es nicht das selbe ist aber immerhin etwas^^

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Biene862  03.08.2014, 18:48
@Alaskan

Ein Hund kann sich auch in höherem Alter noch problemlos an einen Menschen anschließen, man muss halt bedenken, dass das kein Selbstläufer ist (auch nicht bei Welpen), sondern eine Bindung aktiv erarbeitet werden muss. Man sollte sich auch vom Bild des treuen, seinen Halter liebenden Hundes, der seinem Menschen gefallen möchte, verabschieden, sonst ist man am Ende nur enttäuscht...

Mit der Erziehung ist es natürlich am besten, schon beim Welpen zu beginnen, aber das heißt nicht, dass die Sache dadurch einfacher wird. Um die Welpenzeit optimal ausnutzen zu können, musst du schon sehr viel Erfahrung in der Hundeerziehung haben und auch genau wissen, worauf du achten musst. All das kannst du aber nicht durch Bücher lernen, als Anfänger wirst du zwangsläufig viele Fehler machen. Und die verzeiht ein erwachsener Hund viel besser als ein Welpe. Und lernen kann und muss ein Hund sowieso in jedem Alter (ein Hund ist auch nie "fertig erzogen").

Darf ich noch fragen, was geplant ist, wenn du nicht mehr zu Hause wohnst? Den Hund mitzunehmen, wenn man zwecks Ausbildung oder Studium in eine andere Stadt zieht, ist meist unrealistisch.

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Alaskan 
Beitragsersteller
 03.08.2014, 17:36

Ich weiß das normale gassi runden nicht ihn reichen würden ich werde mit ihn natürlich auch joggen gehen und so was,und das er nie 100% gehorchen wird weiß ich auch. man muss halt konsequent sein. Und das habe ich auch schon alles geplant was dann passiert wenn die schule fertig ist. Und ich plane das schon ca 1 jahr ob ich mir einen alaskan malamuten zu lege und am Anfang hatte ich auch kleine bedenken das meine Motivation nur am Anfang so groß ist... ich habe ein bekannten der einen sibirischer Husky hat und die brauchen auch sehr viel Auslauf ich bin mit ihn ca 3 Monate rauß gegangen joggten etc natürlich mit seiner Erlaubnis er war auch oft dabei und meine Motivation war immer noch sehr groß wenn man ihn genug ausgelastet sieht man auch wie glücklich er ist das ist Belohnung genug das auch immer wieder Motivation gibt

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Ich bin 15 und ich könnte mit dem Hund 3-5 stunden pro Tag spazieren gehen spielen etc...

Und wer macht das in 5 Jahren, wenn du ausziehst, den Hund wohl nicht mitnehmen kannst und auch keine Zeit mehr hast?

Das muss vorab geklärt sein.


Alaskan 
Beitragsersteller
 03.08.2014, 17:52

Ist alles schon geklärt

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Das ist kein Hund für einen Anfänger. Drei Stunden gehen schon manchmal bei einem morgendlichen Spaziergang weg. Daher solltest Du Dir einen nicht so anspruchsvollen Hund kaufen.

Ich habe selbst einen Husky.

Ich würde es dringend abraten, wenn ein Baby und ein 10Jähriger im Haus ist! Was diese Hunde von spielen denken erinnert eher an einen Kampf. Nachdem du mit den Hunden gespielt hast bist du meistens überall rot zerkratzt. Das soll nicht heißen, dass sie aggressiv sind, jedoch sind sie immer sehr übermütig beim spielen und verbieten würde ich es nicht, da sie sonst nicht ausgelastet sind. Huskys LIEBEN zwar kleine Kinder, nur wie ist vielleicht auf Dauer nicht gut.

Der Hund ist außerdem ein Jäger. Ich bin 17 und habe eine Hündin, die sehr klein für die Rasse ist. Dennoch, ist eine Maus oder ein Kanninchen zu sehen, welches du nicht gesehen hast, musst du damit rechnen, dass der Hund deine Schulter halb ausreißt. :D

Außerdem musst du mindestens 4-5 mal mit dem Hund gehen!