Weshalb steht auf Messbändern und Messzylindern häufig die Angabe +20°C?
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/skjonii/1480610323231_nmmslarge__86_146_418_418_9c66bae002a7560f9c013a3db14158c9.jpg?v=1480610323000)
Materialien dehnen sich bei Hitze aus und ziehen sich bei Kälte zusammen. Dementsprechend kann es sein, dass das Messergebnis bei sehr warmen oder sehr kalten Temperaturen verfälscht ist.
Bei +20°, also allgemein Zimmertemperatur, ist das Gerät wahrscheinlich geeicht worden und dementsprechend am genausten.
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![](https://images.gutefrage.net/media/user/Grautvornix/1687393538351_nmmslarge__160_0_1746_1746_ebb53fa75bb85911d477adf9eb901a46.png?v=1687393539000)
Weil sich Gegenstände bei Erwärmung ausdehnen, und 20° ist eine Bezugstemperatur.
Ein Messdorn hat seine Tolleranz bei 20°, hätte er 50 ° würde er um einen Bestimmten Betrag größer sein, oder bei - 20° kleiner, als der Nennwert z.B. 20 h7.
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Hallo,
diese beiden genannten Dinge dehnen sich aus sobald es wärmer wird und ziehen sich zusammen sobald es kälter wird.
Die genauen Angaben dieser Dinge erhältst du also bei 20° C. Sie sind sozusagen auf 20° C geeicht.
Deswegen sind die Tage im Sommer auch länger als im Winter :-)