Weshalb denkt ihr sehen viele unserer Mitmenschen keinen Bedarf an Männerhilfen?
Was sollen den Männerhilfen sein?
Beratungsstellen zum Beispiel
Hilfe von Männern oder bedeutet das was anderes?
Hilfe für Männer
Verstehe nicht was du meinst oder willst...
Ich meine Angebote für Männer in schweren Lebenslagen ähnlich wie es sie für Frauen häufiger (wenn auch nicht in bestem Zustand!) gibt. In Ö. ist soetwas meiner Meinung nach Mangel
7 Antworten
Die meisten Hilfestellen sind nicht geschlechterspezifisch, es können also Männer und Frauen dort hin gehen. Und diese Hilfestellen sind dann auch häufig überwiegend von Männern besucht.
Ich wohne in Frankfurt und war auch mal ehrenamtlich in der Obdachlosenhilfe tätig. In Frankfurt gibt es viele Hilfsstellen und die sind ganz eindeutig von Männern dominiert. Frauen fühlen sich in so einer Umgebung unwohl und eingeschüchtert und nehmen Hilfe dann seltener wahr, auch wenn sie aktiv danach suchen. Bei Männern ist das nicht so. Deswegen sind Hilfestellen, die sich nur an Frauen richten besonders wichtig.
Es ist nicht so, dass es keinen Bedarf an Hilfen für Männer gibt, aber es ist nicht so sehr von Bedeutung, dass sich Hilfe für Männer nur an Männer richtet.
Das Männer keine "Schwäche" zeigen dürfen ist eben noch in sehr vielen Köpfen. Aber da tut sich was.
Ein Mann brauch keine Hilfe.
Ein Mann kommt entweder auf sein Problem klar oder stirbt.
So war es vor 1000 Jahren mal, aber wenn das nicht mehr gelten soll, müssen halt Änderungen her.
Wahrscheinlich weil es bei männern immernoch eine Verdrossenheit gibt, sich überhaupt Hilfe zu suchen und diese Beratungsstellen aufzusuchen.
Gibt doch genug solcher Angebote. Man muss Sie halt in Anspruch nehmen.
Warum ist dad in unserer Gesellschaft so tief verankert?