Werden Hunde aggressiv wenn man ihnen starr in die Augen guckt?
11 Antworten
Fixieren ist unter Hunden eine ganz eindeutige Drohgebärde.
Aber eben, wie gesagt, unter Hunden! Ein Hund weiß, dass er ein Hund ist und du ein Mensch bist. Dementsprechend deutet er gleiches Verhalten auch anders, wenn es von dir kommt und nicht von einem Hund.
Viele Hunde suchen sogar den Augenkontakt zum Menschen. Unter Menschen ist es normal, sich beim Gespräch z.B. in die Augen zu schauen. Hunde adaptieren dieses Verhalten. Durch den Augenkontakt können sie die Intention des Menschen, der mit ihnen spricht besser verstehen, da sie so auch den Rest der Mimik sehen können und sicher gehen, dass sie auch wirklich gemeint waren. Das machen Menschen nämlich ganz genau so! Jeder Hundebesitzer wird schon einmal erlebt haben, dass ihn sein Hund fragend angesehen hat und quasi nur mit den Augen kommuniziert. Zwischen zwei Hunden ist das alles andere als normal, das ist sehr menschliches Verhalten.
Viele Menschen versuchen sich "hündisch" zu Verhalten, in der Hoffnung ihr Hund würde sie dann besser verstehen. Leider ist meist genau das Gegenteil der Fall. Probier mal aus einem Hund an Hintern zu schnüffeln oder ihn anzubellen oder anzuhecheln. Der wird dich offiziell für verrückt erklären - obwohl das für ihn selbst eigentlich ganz normales Verhalten ist. Nur nicht für einen Menschen.
Die meisten Hunde weichen dem Blick irgendwann aus, weil der typische Strenge und starre Blick auch oft in Kombination mit Schimpfen eingesetzt wird, unbewusst meistens. Aggressiv wird der Hund eigentlich nur dann werden, wenn er dich durch dein "seltsames" Verhalten nicht mehr einschätzen kann. Sobald du dabei lächelst, ändert sich die Reaktion des Hundes dabei schnell komplett.!
Ganz abgesehen davon: Wenn jemand völlig starr auf mich zukommt und mich wie bescheuert anstarrt, denke ich auch mit dem stimmt was nicht und bereite mich schon mal darauf vor, mich gleich verteidigen zu müssen. Und ich bin kein Hund ;)
Es gibt Hunde die mich schief angucken wenn ich sie anbelle und anfangen mit dem Schwanz zu wedeln und es als albernes, lustiges oder vielleicht auch nicht ganz nachvollziehbar komisches Verhalten deuten und dann solche die zurückbellen und da gibt es auch welche die sich freuen und denken da bellt jemand freudig und solche die knurren, wo man sich besser zurückzieht. Am Ende ist es eine Frage der Sozialisierung des Tieres und der Intelligenz des Individuums wie es auf menschliches Verhalten reagiert.
die meisten hunde können uns besser lesen u.verstehn wie wir sie
Inwiefern ist das jetzt was anderes als das, was ich gesagt habe?
Blickkontakt aufnehmen ist aber ganz was anderes als "Anstarren", und schlecht sozialisierte Hunde (und das sind nicht wenige, vor allem die niedlichen kleinen) unterscheiden auch nicht zwischen Mensch und Hund, spätestens sobald der Mensch auf Augenhöhe ist. Das kann im wahrsten Sinne des Wortes ins Auge gehen, drauf zu vertrauen, dass Hunde uns lesen können... daher bleibt die alte Regel: FREMDE Hunde niemals direkt ansehen!
daher bleibt die alte Regel: FREMDE Hunde niemals direkt ansehen!
Die alte Regel lautet, fremden Hunden nicht in die Augen starren. Und das reiht sich ein mit Fremde Hunde nicht einfach anfassen, Fremde Hunde nicht einfach füttern und Fremde Hunde nicht einfach mit dem eigenen Hund zusammen lassen.
Von einem kurzen oder zufälligen Blickkontakt wird dir kein Hund an die Kehle springen. Auch ein schlecht sozialisierter nicht, zumindest nicht allein aus dem Grund.
Der Unterschied liegt immer noch da, dass das "gruselige Anstarren" auch zwischen Menschen gefährlich wirkt.
Also klar, einen Hund nicht bedrohlich anstarren! ABER aus dem Grund dass das schlichtweg eine bedrohliche Geste ist. Auch unter Menschen. Und nicht, weil ein Hund jeden Blickkontakt sofort als Kampfaufforderung interpretiert.
Das ist eine Drohgebärde und kann schief gehen, wenn du das bei einem Willensstarken machst kann es passieren, dass er dich packt. Viele schauen jedoch binnen weniger Sekunden zur Seite und signalisieren dir so, dass sie nicht auf Krawall aus sind. Schaue nie einem Hund direkt in die Augen, es ist nur ein gut gemeinter Rat.
Wenn du das Bedürfnis hast, dann lasse den Hund kommen, so dass er dich beriecht, dann strecke die Hand aus und gehe ihm seitlich abgewandt über die Lefzen zum Rücken. Dann geht es zu 99% gut.
Bei vielen Tierarten, nicht nur beim Hund, gilt direktes Anstarren als Drohung, oder mindestens als sehr unhöflich. Man sollte es also unterlassen, wenn man nicht ein unangenehmes Erlebnis provozieren will.
Entweder man zwinkert immer mal etwas, oder man kuckt zwischendurch kurz zur Seite, das wird eher als freundlich und harmlos angesehen.
Zwinkern wird bei Hunden als mögliche Anspannugn/Aggression gewertet während es bei Katzen als freundliche Gesinnung gewertet wird.
Die meisten gucken dann weg.
Das gehört zum Sozialverhalten der Hunde, nur der überlegene guckt die anderen an (die dann weggucken, damit der andere eben nicht angreift).
Für einen Hund ist der Mensch der ranghöhere, daher guckt normalerweise der Hund weg, es apssiert also nichts. Sieht unter 2 Hunden evtl. anders aus.
sieht auch zwischen hund u.mensch anders aus...nicht jeder hund guckt weg,sondern fühlen sich herausgefordert...dad ist das dümmste was man tun kann bei fremden hunden
zählt das nur für den Besitzer oder auch für fremde Menschen?
Wenn sich 2 Hunde anstarren, so ist dies eine Drohgebärde in der Hundesprache....darum sollte man nie einem fremden Hund direkt in die Augen starren. auf diese Weise kann man viele Missverständnisse zwischen Hund und Mensch verhindern.
"Aber eben, wie gesagt, unter Hunden! Ein Hund weiß, dass er ein Hund ist und du ein Mensch bist. Dementsprechend deutet er gleiches Verhalten auch anders, wenn es von dir kommt und nicht von einem Hund."
sorry,aber so ein quark hab ich schon lange nicht mehr gehört...die meisten hunde können uns besser lesen u.verstehn wie wir sie...gib nicht solche ratschläge,das kann ganz böse enden