Wer regiert Deutschland wirklich?
Also, wer entscheidet wirklich?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Midgardian/1572049015246_nmmslarge__0_0_413_413_76c9d89fe815a5f88ccfacf65b03aa53.jpg?v=1572049015000)
Direkt natürlich die Politiker, aber der Bürger entscheidet, welche Politiker. Und die Wirtschaft kann und wird natürlich versuchen, Einfluss zu nehmen. Beziehungen zu anderen Nationen (nicht nur den USA) und besonders zu Bündnispartnern werden natürlich auch berücksichtigt. Also eine der Antworten ganz allein, das funktioniert nicht.
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In unserer parlamentarischen Demokratie werden Gesetze durch den Bundestag beschlossen und durch den Bundespräsidenten abgesegnet. Manchmal hat der Bundesrat noch ein Mitspracherecht.
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Da stimme ich dir zu. Von den angegebenen Antwortmöglichkeiten halte ich „Die gewählten Politiker“ am besten. Wie du gut ausführst, haben Wirtschaftsinteressen einen gewissen Einfluss auf die Politik. Die Wirtschaft aber als die wahren Regierenden in Deutschland zu bezeichnen, halte ich ebensowenig sinnvoll, wie die Wähler. Es ist eben ein Zusammenspiel aus allem. Aber letztendlich entscheiden die Politiker.
Über Rothschilds oder die USA müssen wir ja nicht diskutieren.
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In einer Demokratie sind alle Teile an einer Entscheidungsfindung beteiligt, also sowohl Politikerinnen und Politiker wie auch Bürgerinnen und Bürger und auch Institutionen wie Wirtschaftsunternehmen etc.
"Die USA" (die es so überhaupt gar nicht gibt) wie auch "die Rothschilds" sind offensichtlicher Schwachsinn.
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Pst, du weißt doch: Geheimnisverrat wird mit vier Wochen Strafdienst in den Reptoställen bestraft. Schutzausrüstung gibt es nach der ersten Woche.
Das ist der vordergründige Entscheidungsprozess. Dabei sollte aber nicht vergessen werden dass die Politikerinnen und Politiker jeweils Mitglieder in Parteien sind und jeweils vor größeren Gesetzesvorhaben auch innerparteiliche Diskussionen statt finden. Auch der Einfluß der Wirtschaftsorganisationen ist nicht zu unterschätzen, genau so wenig wie die Einschätzung des Standes in der Bevölkerung. Nicht umsonst ist es mit "eine Lesung, Beschluß, fertig" nicht getan. An der langwierigen Dauer der Verabschiedung des Gebäudeenergiegesetzes konnte man das schön nachverfolgen.
Wer Politik auf "alle vier Jahre ein Kreuzchen machen" reduziert deligiert natürlich die Entscheidungen an andere und sollte sich daher nicht beschweren, erst Recht nicht Leute die auch auf das Kreuzchenmachen verzichten.