wer ist stärker katze oder kater und warum?
3 Antworten
Was ist das für deine Frage 😄. Es kommt ganz und gar auf den Charakter resp. auf die Persönlichkeit der Katze/dem Kater an. Nicht jede Katze/Kater ist gleich, sondern individuell verschieden. Ich hab x Katzen, wo darunter einige Kater sich vor Katzen hin und wieder durchs ganze Haus jagen oder plagen lassen, und dann gibt es solche, die sich dies nicht gefallen lassen. Es gab auch schon mal solche, die sich gegenseitig an die Haare gingen, doch ein gewinner gab es keinen, da beide verstanden und eingesehen haben, das beide stark sind.
Hallo apalakapso12
Es kommt auf einige Faktoren an, ob nun die Katze oder der Kater stärker ist. JEDES Tier ist ein Individuum und man kann eben keine Pauschale Aussage dazu machen, das Kater immer die stärkeren sind und Katzen immer die schwächeren.
Kater sind immer etwas größer und schwerer, als Katzen. Daher sollte man schon eher Katze/Katze und Kater/Kater halten, da Kater auch viel grober spielen. Und leider gibt es öfters bei Katze/Kater Probleme. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, das Katzen einen stärkeren Jagdtrieb haben als Kater. Denn Katzen sind alleine für die Versorgung ihrer Kitten verantwortlich, da die Kater nach der Paarung wieder ihre eigenen Wege gehen und um die Kitten ernähren zu können, müssen Katzen jagen. Kater wiederum jagen nur für sich selbst.
Dann kommt es noch auf den Charakter einer Katze an. Eine Katze kann dominanter sein, als ein Kater. Oder ein Kater dominanter als eine Katze. Wer unterwirft sich also wem, wer ist dominanter und somit stärker. Denn auch bei Katzen gibt es eine Rangordnung.
Auch die Genetik und die Sozialisierung beeinflussen die Persönlichkeit und Stärke einer Katze. Das Geschlecht beeinflusst bestimmte Verhaltensweisen bei Katzen und da sind z.B.zwei Punkte sehr Wichtig,
1) Gene beeinflussen die Persönlichkeit: Grundlage ist die Genetik, die bereits beim entstehen der Kitten in ihnen schlummert und den Charakter formt. Ob Katzen oder Kater selbstbewusst, ängstlich, offen, zurückhaltend, tolerant oder nicht tolerant, verspielt oder nicht verspielt sind und all diese Dinge, sind im gewissen Grad bereits im Erbgut, den Genen verankert.
2) Sozialisierung: Nach der Geburt ist vor allem die Katzenmutter das Vorbild und hat in den ersten 12-16 Wochen erheblich Einfluss auf das Sozialverhalten der Kitten. Daher ist es auch so enorm Wichtig, das Kitten erst ab 12 Wochen von Mutter & Geschwister getrennt werden.
Und natürlich ist eine Kastration, Katze wie Kater, auch sehr Wichtig ! Bei Katern um z.B. schwere Kämpfe zu vermeiden, die oft auch tödlich enden. Vermeidung von Ansteckung tödlicher oder schwerer Erkrankungen, bei Katzen Gesäugetumor und viele weitere Gründe.
Wenn also die Katzenmutter sehr gefestigt, offen ist, sind auch ihre Kitten gefestigt und offen.
Ist die Katzenmutter sehr schüchtern und ängstlich, neigen die Kitten, egal ob Katze oder Kater, auch eher dazu, schüchtern und ängstlich zu werden.
Wie du siehst, kommt es auf einige Faktoren an, wer stärker ist.
Eigene Erfahrung:
Meine heutige 5er Kater-Bande sind auch alle völlig Unterschiedlich, zu den Mädels die ich davor hatte. Ja, Kater spielen in der Tat viel grober als Katzen, sind schließlich Jungs, das muss wohl so.
Aber bei uns ist es z.B. so:
- Felix ist das Alphatier und der älteste der Gruppe, er ist ein verschmuster und auf meine Tochter geprägter, starker Charakter. Felix erzählt gerne viel, total lustig. Hat jedoch vor Fremden Angst. Felix hat sehr spät noch mit Clickertraining begonnen und macht „sitzt“ und „bleib“. Dazu haben wir auch bei YT einen Clip: https://youtu.be/FDBIFQ0dmxk
- Maui der Ruhepol, der die Gruppe Erdet. Unsere MaPa (Mama & Papa). Maui liebt den Leinengang und Maui kann „Röllchen“
- Dante ist unsere kleine Diva. Ein Rotschopf, da muss ich wohl nicht mehr zu sagen. Er liebt sein Stofftier, eine Biene. Er erzählt uns und seiner Biene auch mal gerne Geschichten.
- Yoda unser zurückhaltender, leicht Ängstlicher, der immer erst mal abwartet. Dafür apportiert Yoda total gerne und liebt es im Gehege zu sein, vor allem Nachts.
- Titus unser Wildfang. Der ist der jüngste und hat dementsprechend auch noch Pfeffer im Poppes. Aber Titus ist trotz alle dem mein Kuschelprinz, eine Quasselstrippe und auch er liebt den Leinengang.
Alles Gute
LG
Kenne ich. ^^ Mein alter Kater war vergleichsweise etwas kleiner als der Durchschnitt, hat aber gefühlt alles platt gemacht was er nicht mochte, egal ob Nachbarskatzen, Hunde die zu nahe am Garten waren oder Menschen die er nicht mochte, der kam immer verbeult nachhause und der war schon kastriert, war aber gegenüber Fremden und fremden Tieren echt garstig gegenüber. XD
Mein jetziger Kater ist zwar deutlich größer, ist auch Main Coon drinnen, aber ein ziemlicher Schisser und hat einen seehr sanften Charakter auch beim Spielen ist er ziemlich sanft, weswegen wir ihn gut mit unserer Katze vergesellschaften konnten und das ist eine BKH die gefühlt nur halb so groß und schwer ist, ziemlich klein geraten. Ist natürlich keine selbstverständlichkeit beid er Vergesellschaftung dass ein Kater sanft ist, da hast du vollkommen recht, in der Regel sind die deutlich grober beim Spielen, zum Glück bei meinem nicht der Fall. ^^
Es gibt keinen sehr starken geschlechtsunterschied bei der Katzenart.
In vielen rassen sind kater wchwerer, aber würdest du nh maine-coon katze gegen nen sphinx kater kämpfen lassent, würde natürlich die katze gewinnen. Also geht es hauptsächlich darum, welche katze fitter, größer und stärker ist. Das ist bei denen individuell
das ist Quatsch. Der Sphinx Kater kann genauso gegen die Maine Coon Katze gewinnen. Es kommt auf einige Faktoren an, ob nun die Katze oder der Kater stärker ist und Pauschal, kann man das ohnehin nicht sagen. Denn jedes Tier ist ein Individuum !
Alles Gute
LG