Wer ist Noah Bibel?
Und wer glaubt a Noah? Katholiken? Orthodoxen?
4 Antworten
Noah ist der, der die Arche gebaut hat vor der kommenden Flut und alle damaligen Tierarten mitgenommen hat.
Normalerweise sollte jeder Jude und jede Konfession von Christen an ihn glauben. So wie wir Muslime auch an Noah glauben. Noah kommt auch im Koran vor. Auf Arabisch nennt man ihn aber: Nu'h.
Noah ist die zentrale Figur aus dem Sintflutmythos des alten Testamentes.
Er überlebt mit der auf das Geheiß Gottes gebauten Arche zusammen mit seiner Familie und den Tieren die Sintflut.
Die Sintflut war kein historisches Ereigneis, sondern eine Erzählung, in der durchdacht wird, was wäre, wenn Gott seine Schöpfung widerruft. Nur biblizistische Fundamentalisten glauben, dass eine solche Sintflut tatsächlich stattgefunden habe.
Auch Noah ist keine historische Person, sondern der mythische Urvater der Menscheitsfamilie.
Interessant finde ich die alttestamentliche Vorstellung, dass alle Völker, die ja aus den Nachkommen Noahs hervorgehen, einen Stammvater haben, also eine Famile sind. Ein großer Gedanke angesichts der vielen Kriege und Konflikte in der Welt!
Noah kommt in der Geschichte der Sintflut vor, er hat die Arche gebaut. Es gibt da keine Unterschiede zwischen Katholiken und Orthodoxen. Auch im Judentum ist die Geschichte völlig gleich.
Noah ist ein biblischer Charackter der seinen Ursprung in der jüdischen Torah hat. Er ist ein gutgläubiger Mann in einer Welt voller Sünde. Gott entschließt sich diese Welt zu vernichten und schickt eine Sinnflut. Er lässt alleine Noah und seine Familie übrig die auf einer Arche die Flut überleben. Dabei nehmen Sie Tiere jeder Art mit, damit die Welt wiederhergestellt werden kann. Danach verspricht Gott Noah, dass er die Welt nie wieder zerstören wird und schenkt ihm den Regenbogen als Symbol dessen. Später sündigt Noah jedoch auch in den er sich betrinkt, womit gezeigt wird, dass solange es Menschen gibt, es immer Sünde geben wird.
Diese Geschichte befindet sich wie viele jüdische Schriften auch in Alten Testament der Bibel. Genauer gesagt im ersten Buch Genesis in den Kapiteln 6-10.
Auch im Koran befindet sich diese Geschichte, wenn auch in abgewandelter und verkürzter Form.
Damit glauben sowohl Juden als auch Christen und Muslime an die Geschichte Noahs.
Das alte Testament gehört zum christlichen Glauben dazu. Jesus bezieht sich sehr oft darauf und nimmt es als Quelle der Autorität, dem entsprechend ist es auch für Christen von Bedeutung. Wie man mythische Erzählungen daraus ansieht, ob man sie wörtlich nimmt oder sie interpretiert, ist wiederum Auslegungssache, aber so oder so ist spielt auch das AT eine Rolle für den christlichen Glauben und sollte nicht einfach ignoriert werden.
Jesus bezieht sich sehr oft darauf
Nein, seine Heilsbotschaft hat damit Nichts zu tun und er forderte keinen Glauben an Schriften. Selbstverständlich waren seine Auseinandersetzungen mit den Schriftgelehrten und die Ansprachen an seine Zuhörer ohne Hinweise/Zitate auf ausgewählte Textstellen des AT nicht möglich, da diese doch in diesen Schriften involviert waren.
Die Jünger, welche seine Botschaft bei den Heiden verkündeten brauchten keinen Bezug mehr (ging auch garnicht da diese garnichts davon wußten), die Botschaft Jesu steht alleine, es gibt Nichts, was einer Ergänzung durch das AT bedarf.
s.dazu auch APG 15
Für die Heilsbotschaft von Jesus sind die Altestamentarischen Schriften zwar nicht zwingend notwendig aber sie baut darauf auf, bzw hat ihre Wurzel im AT. Das AT zeigt weshalb und das Gesetz nicht retten kann und das der Mensch der Sünde immer wieder verfällt, außerdem gibt es Hinweise darauf was kommen wird. Es ist nicht zwingend notwendig, aber unterstreicht Jesu Botschaft, vervollständigt das Bild und gehört auch, eben in kleineren Teilen, zum christlichen Glauben.
Das AT zeigt weshalb und das Gesetz nicht retten kann und das der Mensch der Sünde immer wieder verfällt,
Nöö - das hört sich eher wie Paulus an und wenn da nix ist was "retten" kann ist es auch überflüssig.
aber unterstreicht Jesu Botschaft
Nöö - nicht wirklich - und wenn , die Botschaft Jesu ist soo überzeugend und bedarf keiner zugedachten Unterstreichung egal woher.
Nein - das AT bringt eher Verwirrung, wenn man es in das Christentum einzwingen will, das ist Tatsache.
Wohl kaum, das AT ist kein Glaubensbuch für Christen schon garnicht mythische Erzählungen daraus.