Wer hat mpu bestanden
Wie schwer ist es die mpu zu bestehen ?
12 Antworten
Anfangs war ich sehr überfordert mit allem. Ich habe mich bei der MPU-Vorbereitung in Lübeck telefonisch erkundigt. Die Frau war sehr nett und verständnisvoll am Telefon und hat mir direkt einen Termin für ein Erstgespräch vermittelt. Das Erstgespräch war in erster Linie dafür da, um sich kennenzulernen und dass die Verkehrspsychologin sich einen Überblick über mein Delikt verschaffen konnte. Sie konnte mir auch sagen, ob ich einen Abstinenznachweis erbringen muss und was die nächsten Schritte sind, die getätigt werden müssen. Alles in Allem war ich 5 Mal zu diesen Vorbereitungsgesprächen. Wir haben viel über Vergangenes gesprochen und ich habe mich in der Zeit gut Reflektieren können. Am Ende der Beratung bin ich nochmal in ein Simulationsgespräch gegangen. Das war meine Generalprobe und lief so ab, wie die MPU-Prüfung. Ich war schon sehr nervös und aufgeregt am Tag der MPU. Da meine Verkehrspsychologin aber selber mal die MPU-Prüfung abgenommen hat, hat sich mich recht gut vorbereiten können. Ich hab die MPU auf jeden Fall bestanden :-) Das hätte ich bestimmt nicht geschafft, wenn ich meinen Mut nicht zusammengenommen hätte und zur MPU-Vorbereitung gegangen wäre...Die Fragen die sie da einem stellen in der MPU-Prüfung sind schon ganz schön fies.
Alles was man wissen muss, ist in den Begutachtungsleitlinien für Kraftfahreignung niedergeschrieben. Man hat gute Chancen auf das Bestehen der MPU, wenn man nicht gerade ein hoffnungsloser Fall und völlig uneinsichtig ist. Man muss an sich arbeiten und die Schuld nicht beim bösen System suchen.
Man sollte nicht auf die ganzen Leute hören, die meinen, beim ersten mal fallen alle durch. Ein positives Gutachten ist sehr wohl möglich. Man muß halt wissen, was für Fragen einen erwarten und was sich geändert haben muß.
Ziemlich gut sind die Inhalte dieser Leitlinien in diesem Skript hier erklärt, dort findet sich auch ein Beispielsgutachten, aus dem man gut herauslesen kann, was man sagen sollte, damit es klappt:
Also ich habe die MPU beim ersten Mal bestanden. Es ist aber zu empfehlen sich gründlich darauf vorzubereiten (Kurs beim Verkehrspsychologen) und bei der MPU wahrheitsgemäße Angaben zu machen. Lügst Du dem Gutachter bei der MPU etwas vor (auch zu Deiner Vorgeschichte und früherem Konsum/Verhalten) merkt der das höchstwahrscheinlich und das wars dann. Überdenke und ändere deine frühere Verhaltensweise dauerhaft dann hast Du eine Chance. Es ist auch gut, die Vorbereitung und die eigentliche MPU bei der gleichen (obwohl rechtlich getrennten) Firma zu machen (z.B. TÜV) das sehen die Gutachter gerne weil die dann wissen dass in der Vorbereitung vieles bereits aufgearbeitet wurde.
Ja wenn Sie nicht 100% überzeugt sind fliegst Du durch oder darfst hinterher (falls Sie Gnade mit Dir haben) noch ein Aufbauseminar machen. Und eine MPU-Vorbereitung ist halt schon mal ein dicker Pluspunkt bei denen. Und denke auch an Abstinenznachweise falls gefordert.
Ich brauche doch auch nix zu überdenken da ja alles so ist wie es sein soll graß hab ich auch nicht geraucht weil es derbe gestunken hat damals habe ich nur mit den Leuten rumgehangen weil die so gut drauf waren hab auch seit 10 Jahren kein Kontakt mit denen...
Ich habe ja nichts zu verbergen ich hab's halt dummerweise mal ausprobiert um dazu zu gehören war auch in keinem Rausch Zustand deswegen meinte ich auch bei der Polizei das es bestimmt kein koks war.... Deswegen denke ich das ich die mpu ohne große Vorbereitung Kurs positiv schaffen werde weil mein Leben halt in Ordnung ist kein Alkohol Drogen oder sonst irgendwas...
Ohne Vorbereitung wirst Du fast 100%ig durchfallen, glaub mir. Der Gutachter wird dich "grillen". Und sofort unterstellen dass Du dich nicht mit Deinem (wenn auch einmaligen) Fehlverhalten auseinander gesetzt hast.
Musste vor 2 Monaten auch eine mpu aufgrund 3x fahren ohne Fahrerlaubnis machen. Ich habe weder eine Vorbereitung gemacht noch mich drüber informiert. Trotzdem konnte ich diese aufgrund guter übzeugung von Einsicht bestehen. Ich weiß es klingt nicht so schön aber sag genau das was die hören wollen, zeige dich einsichtig, sage das du aus deinen Fehlern gelernt hast und begründe dies also such dir einfach paar Beispiele raus und dann sind die Psychologen glücklich und zufrieden.
Neben dem Psychologischen Gespräch findet noch ein Reaktionstest statt. Um diesen musst du dir wirklich keine Sorgen machen. Der ist zwar je nach prüfstation bzw Institution unterschiedlich aber selbsterklärend und ohne Probleme zu absolvieren.
Dann kommt noch eine medizinische Untersuchung. Wenn du nicht wegen Alkohol oder drogendilikten die mpu absolvieren musst läuft es wahrscheinlich wiefolgt ab, du kommst ins Zimmer und wirst gefragt ob alles in Ordnung ist dann kommen fragen wie groß du bist Gewicht etc. Um Bmi zu berechnen. Dann wird noch dein Blutdruck und puls gemessen und das war es dann auch schon wieder.
Dies ist der komplette Ablauf einer gewöhnlichen mpu und auch ohne Vorbereitung schaffbar. Dein Alter Spielt übrigens keine Rolle. Egal ob du minderjährig oder volljährig bist, es werden alle gleich behandelt laut den Psychologen. Ich war zum Zeitpunkt der MPU 17 Jahre alt.
Ich hoffe ich konnte dich weitestgehend informieren und dir auch ein bisschen die Angst nehmen.
Mfg- Lenny Lueken
Das ist eine Menschenentwürdigende Geldmacherei !!!!
Ich habe zwar die MPU 2012 beim ersten mal bestanden...aber ich werde diese arschfickerei von denen nie vergessen...
Bin dadurch das ich es bestanden habe auch ruhig geblieben und hab nix dagegen unternommen was da abgelaufen ist...aber rechtens ist das auf alle fälle nicht was da betrieben wird...wenn jemand Interesse hat schildere ich gern den Vorfall....
Und !!!!
Sollte jetzt ein so ein Naseweis sagen .... aber wenn einer Drogen/Alkohol konsumiert und im Strassenverkehr teilnimmt ist das richtig das eine MPU verordnet wird dann soll er mir beantworten warum das Jugendamt der Ansicht ist der Umgang mit einem Kind ist nicht zu verwehren wenn die Erziehungsperson alkohol/Drogen konsumiert den das ist eine sucht und kann behandelt werden...heisst quasi man geht bzw. FÄHRT mit seinem Kind auf Therapie...
Meiner Ansicht ist das Problem mit Verstößen Alkohol/Drogen im Straßenverkehr anders zu bestrafen als mit Zerstörungen von Existenten !!!
Weil eine Sucht kann ja behandelt werden aber nicht so !!!!
z.B. abstinez über 1-3 jahre mit regelmäßigen nachweisen und den Führerschein behalten...wer Unfällen unter Suchtmittel im Vorfeld hat oder der abstinz nicht standhaft bleiben kann dem gehört nichts anderes als das er einen idiotentest machen muss
Punkt
Ja genau, einfach weiter besoffen fahren lassen! Lieber zerstört man andere Existenzen in dem man besoffen jemand überfährt als die eigene Straftat einzugestehen.
Sind die Gutachter so ne unmenschlichen Menschen das die einfach ein durchfallen lassen?