Wer hat die Macht über die Welt, Ist es Gott? Der Mensch? jemand anders?
- Was sagt die Bibel ?
- "Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist" (1.Joh,5:19 NWÜ).
- Der Sohn Gottes ist. . . . gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören" (1.Joh. 3:8, Hoffnung für alle)
- Kann man der Bibel vertrauen ?
6 Antworten
Was sagt die Bibel ?
"Die Erde ist des HERRN und was darinnen ist, der Erdkreis und die darauf wohnen." Ps 24,1
Kann man der Bibel vertrauen ?
Ja.
Mir ist die Bibel sehr wichtig. Menschen haben wirklich gelebt und Städte wie Ninive oder Babylon hat man gefunden. Außerdem stehen in der Bibel erfüllte Prophezeihungen.
Ich finde die Bibel aktuell. Die Bibel fordert Nächstenliebe, mehr Nächstenliebe würde der Welt sicher gut tun. Sich auch an die 10 Gebote zu halten, sorgt u.a. für einen guten Umgang mit seinen Mitmenschen. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammen zu holen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen (Lev. 20:14)?
Aha, sehr interessante Auslegung darüber, welchen Teilen der Bibel man trauen darf und welchen nicht!
Dann die nächste Frage:
Wie starb Judas und wer kaufte den Blutacker?
Man kann allem vertrauen, was in der Bibel steht. Und deine Fragen werden in der Bibel beantwortet. Doch hier einen Hinweis.
Judas erhängte sich, der Ast ist gebrochen und er zerschmetterte auf dem Felsen.
Wie soll man denn beim Erhängen "kopfüber" auf dem Boden aufkommen?
Insbesondere, wo es ja gar nicht "sein" Boden sein konnte, da es die Hohepriester von seinem Geld erworben hatten?
Von seinem Geld, das ist der Beweis, dass es sein Feld wurde. Und wo steht kopfüber?
Kopfüber steht in Apg 1,18 (Dieser nun hat zwar von dem Lohn der Ungerechtigkeit einen Acker erworben und ist, kopfüber gestürzt, mitten entzwei geborsten, und alle seine Eingeweide sind ausgeschüttet worden.)
Nein, der Boden gehörte den Hohepriestern, von Judas Geld. Also war es NICHT Judas Boden.
Somit stimmt diese Geschichte vorne und hinten nicht...
Der Boden wurde von dem Geld gekauft, das Judas für seinen Verrat bekam. Die Priester lehnten das Blutgeld ab und kauften den Acker für Judas.
Judas wollte sich erhängen. Doch der Ast über dem Abgrund war zu schwach und deshalb stürzte Judas in die Tiefe und, wie das bei jedem Menschen ist der in die auf Felsen fällt, platzte er auf. Was ist daran nicht zu verstehen?
Was ist daran so schwer zu verstehen, dass laut Mt 27,7 Hohepriester das Land für die Fremden, aber eben NICHT für Judas kauften?
Was ist so schwer daran zu verstehen, dass Judas laut Apg 1,18 eben NICHT in die Tiefe stürzte?
Wieder verstehst du nicht, weil du Fehler suchst, wo keine sind. Auch wenn es auch für Fremde war, im diese dort zu begraben, war es vom Geld Judas. Deshalb war es laut Apostelgeschichte 1:18,19 das Feld von Judas.
Die Erde wird, wie du schon richtig sagst, vom Bösen geleitet. Jesus kam um seine Werke zu zerstören. Dennoch kann man der Bibel vertrauen, denn diese ist das Werkzeug Gottes, sie warnt ja auch mehrfach vor dem Teufel und gibt Ratschläge.
"Greift zu all den Waffen, die Gott für euch bereithält, zieht seine Rüstung an! Dann könnt ihr alle heimtückischen Anschläge des Teufels abwehren." - Epheser 6:11
"Seid besonnen und wachsam! Denn der Teufel, euer Todfeind, läuft wie ein brüllender Löwe um euch herum. Er wartet nur darauf, dass er einen von euch verschlingen kann." - 1. Petrus 5:8
Wenn wir dem Teufel widerstehen, können wir Jehova Gott erfreuen und ihm dadurch zeigen, dass wir ihn als Souverän ehren ( Sprüche 27:11).
noch niemand ... wäre aber mal gescheit. dann funktioniert das auch mit dem Klimawandel stoppen.
über Johannes hab ich schon so einiges gelesen. Der Schreiber war wohl ein eingefleischter Jude, der zum Christentum konvertiert ist. Deswegen auch die Schriften so seltsam jüdisch angehaucht. Ich denke Jesus hätte da eine andere Ansicht als die Johannes-Schreiber Ansicht.
P.S. Ein Römischer Kaiser hat entschieden im 4ten Jh. welche Schriften in die Bibel aufgenommen werden und welche nicht (nicht so gläubig -- eher wegen oportunismus). Dem war wohl die Schrift Johannes ganz genehm. Aber mit Jesus' Ansicht selbst hat das nicht soviel zu tun.
Zur letzten Frage also: nein du kannst ihr nicht vertrauen, weil die Zusammenstellung "hinkt".
Und der Sohn Gottes (bzw. eben Gott selbst) ist nicht gekommen um das Werk des Teufels zu zerstören, sondern um die Erbsünde des Menschen evtl. zurückzunehmen (er selbst war der Richter). Den "Teufel" hat er selbst geschaffen und will den auch gar nicht von der Welt weg haben. Irgendwie ist das so ein Yin-Yang Ding. Wenn man das Böse wegnimmt verschwindet auch das Gute.
Also ums mit einfachen Worten zu sagen:
Gott ist ein Richter und hat die Menschen mit Hilfe seiner eigens geschaffenen Falle "Teufel" testen wollen wie sie reagieren. Sie reagierten falsch. Deswegen hat er sie "rausgeschmissen". Dann hat er sich viel später in einen Menschen verwandelt um genauer zu erfahren warum die Menschen so "hinterhältig" reagierten. Und hats verstanden und sein Urteil "zurückgenommen". Nun sind die Menschen wieder Freunde Gottes.
Das Gesetz Mose wurde durch Jesu Opfertod erfüllt. Deshalb verstößt er nicht gegen dieses Gebot. Du musst erst mal verstehen, dass es Gott um die Reinheit seines Volkes ging. Und durch diese Gebote sollte es besonders hervor gehoben werden. Aber durch das Gesetz wurde auch offenbart, dass kein unvollkommener Mensch das Gesetz vollkommen zu erfüllen, aber Jesus war vollkommen und beging keine Sünde. Dadurch wurde das Gesetz erfüllt und weg getan.