Wer hat das Baguette erfunden, und wie ist seine geschichte?

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Das Baguette ist jünger, als man denkt

Stolberg. In den französischen Boulangeries (Bäckereien) werden Tag für Tag zehntausende «Bâtards» oder knusprige «Ficelles» geordert. Es sind die Formen des klassischen Baguette, die wie Baskenmütze, Rotwein und Camembert zum inoffiziellen Nationalsymbol der Franzosen avancierten.

Dabei ist die Geschichte des Baguettes noch relativ jung. Erst war es dunkel und kräftig, das Brot der Franzosen. Und es hatte die Form von Boules, richtigen Kugeln. Der sie formte, war folglich der Boulanger. Der Großteil der Bevölkerung lebte auf dem Lande. Große Familien waren zu ernähren, und der Weg zum nächsten Bäcker oft weit. Da galt es, lange haltbares Hausbrot herzustellen, ob im eigenen Ofen oder im «four du village», im Ofen des Dorfes. Das «pain fait maison» oder «pain de mŽnage», wog mindestens sechs Pfund und reichte für eine Weile. (...) http://www.aachener-zeitung.de/artikel/1279398

Das Baguette stammt ursprünglich aus Wien, wo es Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Aufkommen der ersten Dampföfen erfunden wurde.

Nach französischer Überlieferung wurde das erste Baguette in Paris von einem österreichischen Bäcker gebacken, der nach dem Wiener Kongress nach Frankreich übergesiedelt war. Eine andere Überlieferung verweist auf einen Polen, der in Paris eine spezielle Art der Teigführung („poolish“) entwickelt hat, die heute noch bei der Baguetteherstellung Anwendung findet.

Typisch französisch ist wohl die französische Küche, speziell die Käsesorten. Das bekannteste Lebensmittel ist das Baguette. Das lange Stangenweißbrot ist überall auf der Welt beliebt. Das Baguette stammt ursprünglich aus Wien, wo es Mitte des 19. Jahrhunderts erfunden wurde. Das erste Baguette wurde von einem österreichischen Bäcker in Paris gebacken, der nach Frankreich übergesiedelt war. Es bietet sich vielseitig an. Geschnitten oder gebrochen wird es zu vielen Mahlzeiten angerichtet. Meist wird das Baguette zum Servieren schräg in Scheiben geschnitten. Mit einer Länge von 50 bis 100 cm und einem Durchmesser, der zwischen 6 und 8 cm liegt, ist das perfekte Baguette erreicht. Neben diesen, gibt es aber auch noch andere Merkmale, die das französische Weißbrot aus Mehl, Wasser und Hefe ausmachen. Es hat eine besonders knusprige und verhältnismäßig dicke Kruste. Im Inneren erwartet einen dann weicher Brotteig. Das wird durch eine besonders lange Teigführung erreicht.

Hab ich genommen ;)

"Nach französischer Überlieferung wurde das erste Baguette in Paris von einem österreichischen Bäcker gebacken, der nach dem Wiener Kongress nach Frankreich übergesiedelt war."

siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Baguette