Wäre das Leben für euch lebenswert, wenn ihr gar keine Bezugspersonen oder Angehörige hättet?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
6 Antworten
Ein Leben ohne Freunde und Familie stelle ich mir nicht lebenswert vor. Ich denke, dass Menschen immer jemanden brauchen. Manche mehr, manche weniger, aber jeder möchte sich mitteilen und komplett ohne Bezugspersonen stelle ich mir das schwierig vor. Man sagt ja auch: Der Mensch ist ein soziales Wesen.
Hiii,
Ne,weil ich nd komplett alleine sein will...wenn ich komplett alleine wäre ohne Bezugsperson,dann wäre das Leben für mich nur halb so schön.😅😊
LG Maike^^
Nein für mich absolut nicht dann würde ich es beenden
Kommt immer drauf an, was man aus seiner Situation macht.
Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir ist zeitlebens alleine glücklich. Er ist mittlerweile in Rente, lebte bis zuletzt mit seiner Mutter im Haus, hat eine riesige Pornosammlung und noch nie eine Freundin gehabt. Wäre absolut nicht mein Leben, aber der Mann ist zufrieden 🤷🏻♂️
Meines wäre das auch nicht, aber ich habe schon früh lernen müssen was es heißt, auf sich allein gestellt zu sein. Arg viele haben es mit mir nicht gut gemeint, deswegen sage ich, lieber allein als in schlechter Gesellschaft.
Es kommt auch immer auf das Leben an, wie man es kennt. Ich habe auch so einen ehemaligen Kollegen, der für leistungsstarke Autos und Heimkino-Systeme brennt - er ist 58 oder so und ruht in sich, sofern er seine DVDs hat und alle paar Jahre einen neuen Benz. Er meinte mal, die Frau, die zu ihm passe, müsse erst noch gebacken werden. Abends geht er oft in ein Café und isst was, trifft sich mit Freunden und wirkt entspannt.
Ich bin mit meiner Freundin und meinen Kumpels sowie netten Kollegen sehr glücklich, mein Onkel ist auch sehr wichtig, wir machen die Sache alle weitgehend unter uns aus und es passt.
Besser gehts ja garnicht, dann könnte ich jeden Blödsinn machen.
Ein Freund von mir (64) ist der Letzte einer sechsköpfigen Familie, der noch lebt. Das ist er schon seit fast 40 Jahren. Er sagte mir glaubhaft, dass er erst dann "frei" sein konnte, als alle tot waren und macht den Eindruck, zufrieden zu sein und in sich zu ruhen.