Nurnoch zwei Monate zum Leben?
Was würdet ihr tun, wenn ihr nurnoch knapp zwei Monate zum Leben hättet? Was wollt ihr noch erleben? Was wollt ihr unternehmen, angehen, noch erreichen? Wie würde eure To-Do List aussehen, bzw hättets ihr überhaupt eine?
30 Antworten
Naja 2 Monate warens nicht aber meine Prognose sah 2 Jahre sehr sehr schlecht aus. Zum Glückbkonnte ein teil des Gehirntumors entfernt werden. Hoffe das da nicht wieder was weiterwächst aber kp.
Ich hab wirklichballes gemacht was ich wollte und viele jobs vom Geschäftsführer, Pharma Industrie bis zum Musiker gemacht. Hing an Fallschirmen und bin Motorradrennen gefahren. Vonnparty erzählebich besser nix XD. Hab viele chef Büros und Bühnen gesehen.
Mit fast 40 lebe ich immernoch aber bin sehr sehr ruhig geworden und stehe garnichtmehr auf action und Partys. Ich hab eine tolle Frau geheiratet, einen tollen Hund und momentan lass ich das mit dem arbeiten erstmal sein, damit ich zeit mit meiner Frau verbringen kann.
Ein Tattoo stechen lassen. Steht auf meiner Bucket List. Nackt im Regen tanzen, mein ganzes Geld auszahlen lassen und verbrennen, eine fremde Frau küssen, alles (außer meinem Bett) in meiner Wohnung zum Sperrmüll bringen, ein paar EMails schreiben, diverse Termine absagen, mich besaufen, nicht mehr Staubsaugen, nicht mehr duschen, wieder mit dem Rauchen anfangen, meine Lieblingsmusk höhren, meine Lieblingsfilme nochmal anschauen, ach nee, geht ja nicht, weil mein Fernseher im Sperrmüll gelandet ist, meine Schwester und Mutter besuchen, auf der Parkbank sitzen und Enten füttern.
Ich würde mich häufiger mit meinen Freunden oder meiner Familie treffen und alle spiele durchspielen und Animes schauen. Aber ohne spiele und Animes könnte ich auch leben, denn Familie ist VIEL wichtiger als das Ganze auf der Welt
Plan A: Eine noch nicht gut erprobte Behandlung ausprobieren, dabei aber unterstützend bzw. als Plan B: Den 100jährigen, der aus dem Fenster stieg und verschwand, lesen und spontan einige Dinge tun die mir daraus gefallen... und dabei für null Euro mit der Bahn zu den Eltern fahren, sämtliche Abos kündigen (= keine Zahlungspflichten für Angehörige hinterlassen) und den Rest meiner Zeit für gute Taten verwenden, z. B. beim nächsten Kunstmarkt Waffeln und Hausrat für einen guten Zweck verkaufen...
Ich glaube nicht, dass ich eine ToDo-Liste hätte. Ich würde wahrscheinlich so viel Geld wie mir möglich ist in meine Beerdigung investieren und versuchen mich selbst mit dem Tod zu arrangieren. Ich würde viel mit meinen wichtigen Menschen reden und hoffen, dass wir uns seelisch zusammen darauf vorbereiten können.