Wer darf denn in der Therapie einrenken?
Hallo, kurze Frage: Wer darf denn einrenken? Chiropraktiker? Physiotherapeuten? Ärzte? Osteopathen? Habe echt keine Ahnung. Weil gefühlt macht das so gut wie jede Krankengymnastin? glg tobi
2 Antworten
Meines Wissens nur Ärzte, Chiropraktoren zählen ganz gewiss dazu, aber auch Hausärzte und vorzugsweise Ärzte mit einer Ausbildung in Manueller Medizin; Therapeuten könnten es, dürften aber nicht.
Krankengymnastik und EINRENKEN? Gymnastik ist kein Einrenken, sondern ein Mobilisieren, oft bis an die Schmerzgrenze.
doch. ich musste mich auf der liege aufsetzen, die arme vor meinem brustkorb überkreuzen und beim hinlegen ausatmen. gleichzeitig hat sie auf meine arme gedrückt. es hat ganz ordentlich geknackt. das ist doch einrenken?
Ich schätze, die Physiotherapeuten haben Mitleid mit den Patienten. Sie können das Problem an der Wurzel packen, dürfen es offiziell aber nicht. Bis der Patient einen Termin beim Arzt kriegt, kann Wochen dauern und so lange "quält" der Patient sich.
Ich schätze mal, deswegen gehen viele das Risiko ein, obwohl es eine Menge Ärger bedeuten würde, wenn etwas schief laufen würde und das auf den Eingriff des Physiotherapeuten zurück zu führen wäre.
aber so, wie ich es oben beschrieben habe, ist es fachlich schon richtig? also kann da nichts passieren?
Ich sag mal, so eine Regel wird es nicht ohne Grund geben. Vielleicht gab es bereits Fälle von Möchtegernphysiotherapeuten, die es gut meinten, aber die Gesundheitssituation des Patienten verschlimmbesserten.
Offiziell dürfen Physiotherapeuten nichts einrenken.
Aber wenn der Physiotherapeut beim Massieren "aus Versehen" etwas einrenkt? Asche über sein Haupt.
Viele dynamische Übungen lösen außerdem Blockaden. Das habe ich bei einem Kurs für zuhause gemerkt.
Wenn aber zum Beispiel das Schultergelenk ausgekugelt ist, da wird kein Physiotherapeut Hand anlegen.
warum wird das denn bei der krankengymnastik oft gemacht?