Wenn man sich im US-Wahlkampf beleidigen darf, darf man dann seinen Vize Vance auch Schmierlappen oder Klon nennen?
- oder darf das nur die jeweils andere Partei und bei bei mir oder eine Zeitung wäre es Beleidigung?
2 Antworten
Beleidigungen sind in den USA durch den Zusatzartikel der --Bill of Rights--garantiert
« tout citoyen peut donc parler, écrire, imprimer librement »
„Jeder Bürger darf dementsprechend frei sprechen, schreiben und drucken.“
Die Redefreiheit ist in den USA umfassender als in fast jeder anderen Nation. Während der erste Verfassungszusatz die Redefreiheit nicht ausdrücklich begrenzt, ist dies in anderen Rechtserklärungen manchmal der Fall.
Schlammschlachten sind politische DNA von US Wahlkämpfen, das Volk erwartet das regelrecht.
Vize Vance ist seit der Umnominierung der Demokraten auf Harris für Trump eher zur Belastung als zum Zugpferd geworden.Vance sollte gegen Biden aus allen Rohren feuern, was nun Schnee von gestern ist.
Es trifft zwar beides auf ihn zu, aber man muss sich ja nicht auf dasselbe unterirdische Niveau begeben.
"When they go low, we go high." (Michelle Obama)
Ich würde es dem anderen nicht an den Kopf werfen. Man muss Trumps schlechten Stil ja nicht nachahmen.
"When they go low, we go high." (Michelle Obama)
Also war das "medizinische" Marihuana, das sie im White House Garden angebaut hat, doch für den persönlichen Gebrauch. Wusste ich es doch! /s
Willst du das absichtlich missverstehen? Das hat sie in einer hervorragenden Wahlkampfrede vor der letzten Wahl gesagt.
Du meinst, wenn es eine Personenbeschreibung ist, dann ist es auch keine Beileidigung - abgesehen vom Juristischen.