Sind destruktive Gedanken, der Grund für eine Pechsträhne?

7 Antworten

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Die Idee, dass die Einstellung der Weg durchs Leben bestimmt, ist nicht neu. Da kamen schon vor Hunderten von Jahren unsere Vorväter drauf. Die hatten es sich auch nicht aus den Fingern gesogen, sondern empirisch festgestellt, dass glückliche Menschen mit ihrem Schicksal nicht hadern, während Unglückliche dies dauernd tun und deshalb emotional nicht aus ihrem Jammertal herausfinden.

Dass es hingegen so etwas, wie Karma gibt, ist noch viel älter. Als Menschen sind wir tatsächlich schöpfereische Wesen und wir erschaffen unsere Welt, in der wir, jeder für sich, lebt, selber.

Das ganze sind nun zwei Seiten derselben Medaille: Karma als äussere Wirkung und die Einstellung zum eigenen Leben als die innere. Dass diese gegenseitige Wechselwirkungen haben, liegt auf der Hand.

Wenn man sich nun mit Gedanken über Gewalt befasst, gerät man früher oder später in Gesellschaft gewalttätiger Menschen und kassiert auch früher oder später gehörige Troubles. Wer hingegen seinen Geist rein von destruktiven Gedanken hält, meidet sowohl diese Gedanken und scheut garantiert, dass er je in schlechte Gesellschaft gerät. So schwer zu verstehen ist das nun auch wieder nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bench360 
Beitragsersteller
 14.04.2021, 15:11

Echt super erklärt. Dankeschön.

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Deine Gedanken verursachen nicht auf magische Weise Unglück.
Es ist eher so, dass ein Mensch der seinen Fokus auf das Negative legt tatsächlich weniger fähig ist das Gute zu kultivieren, Fehler macht, an Fokus vermissen lässt, und auf andere wie ein leichtes Opfer und/oder eine unwerte Person erscheint.


Bench360 
Beitragsersteller
 14.04.2021, 00:01

Okay, danke. Warum rutscht man hin und wieder ungewollt in so eine Phase?

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AvarageTrashbag  14.04.2021, 00:03
@Bench360

Mangelnde Hinwendung zum Positiven. Das bedeutet nicht dass man nie traurig sein sollte, oder dass man nicht an Negatives denken darf- lediglich dass man eben an den Lösungen arbeiten sollte, und nicht bloß im Sumpf stehen bleibt.

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So ist das leben man kann nicht immer 100% geben man hat höhen und tiefen manchmal kann man stärker drauf antworten manchmal braucht man seine Zeit um es zu verarbeiten, kommt immer auf alle umstände und auch hormonellen zustand an. Aber man muss sich halt immer klar machen dankbarkeit zu fühlen und in der gegenwart zu leben und daran glauben das es für alles lösungen gibt

und auch wenn man erst denkt es geht nicht es geht fang eif an wd positiv zu denken und zu fühlen dann wirst du automatisch auch eher sachen machen wo dir gut tun


Bench360 
Beitragsersteller
 14.04.2021, 00:15

Du hast vollkommen Recht damit. Dankeschön. :))

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Es gibt so ein Sprichwort.
Jeder negative Gedanke hat eine negative Folge im Gepäck.

Da ist einiges wahres drann, weil der Mensch sich mit negativem Denken das positive Handeln verbietet.
Wenn du denkst das geht nicht, das taugt nichts, das bringt nichts, usw. wirst du es in der Regel erst gar nicht tun. Entsprechend verwehrst du dir Erfolge, die für positives Denken jedoch mit tragend sind.

Für eine wirkliche Pechsträhne sind wahrscheinlich weitere Faktoren esoterischer Art ausschlaggebend (z.B. Fluch, Schwarzmagie). Tatsache ist jedoch, dass Dinge vor denen man Angst hat mit höherer Wahrscheinlichkeit wirklich eintreten. Wenn du zum Beispiel Angst vor einer Trennung hast dann erhöht das die Wahrscheinlichkeit das du tatsächlich verlassen wirst.

In meinem eigenen Leben war übrigens alles wovor ich als junger Mensch am meisten Angst hatte dann tatsächlich passiert!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung