Weltbild des ersten Schöpfungsberichtes? Geozentrisch?

11 Antworten

Das geozentrische Weltbild sieht die Erde im Mittelpunkt. Die Schöpfungsgeschichte wird in dieser Sichtweise wörtlich genommen. Also würde es darauf ankommen in welchem Zusammenhang eine solche Frage gestellt würde.


user417398 
Beitragsersteller
 13.05.2013, 21:14

Ich hab das jetzt so gesehen das die Erde ja so gesagt ein "Urprojekt" ist und sonne mond und sterne erst am 4. tag dazu kommen und eher untergeordnet werden

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DonDeSilva  14.05.2013, 09:20
@user417398

Sonne, Mond und Sterne sind kleine Laternen am Firmament, DAMIT es auf der Erde nicht so dunkel ist.

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Die Vorstellungen von der Welt aus dem alten Testament wurden aus Mesopotamien übernommen und werden im Wesentlichen durch das Modell der "flachen Erde" beschrieben.

Wiki unter "flache Erde"

Die am weitesten verbreitete bildliche Vorstellung von der Erde als flacher Scheibe findet sich in den Mythen vom Ursprung vieler Völker. Durch die Antriebskraft eines Schöpfergottes und eines winzigen Etwas als Keim für die zukünftige Welt wurde die Erde als Insel auf dem Urozean geschaffen. Dieses Bild von der Erde gab es in alten asiatischen Hochkulturen wie Mesopotamien – von da übernommen auch im Alten Testament – ebenso wie bei schriftlosen Völkern, sofern die Erde als Ganzes überhaupt Thema war.

Dabei steht die Erde natürlich auch im Mittelpunkt, doch bedeutet der Begriff "geozentrisches Weltbild" normalerweise etwas anderes, nämlich dass die Erde im Mittelpunkt des (ich nenne es der Gewohnheit nach mal) Sonnensystems steht. Also quasi ein "Erdsystem". Und die übrigen Himmelskörper bewegen sich in ihren Sphären darum herum.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Diplom in Physik, Schwerpunkt Geo-/Astrophysik, FAU

SBerner  17.05.2013, 18:10

soweit richtig, wobei nicht nur mesopotamisch sondern auch ägyptischen Urpsrungs

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Das geht nicht explizit aus dem Schöpfungsbericht hervor. Ich gehe jetzt davon aus, dass Du die biblische Erklärung meinst, denn es ist keinesfalls so, dass bis zum 15. Jahrhundert man allgemein die Erde für eine flache Scheibe hielt. Erst die katholische Kirche legte das ptolemäische Weltbild als allgemein gültig fest. Die Ansicht von der Erde als Kugel hatten bereits die Sumerer und die Ansicht von Kolumbus war keineswegs neu, sonst hätte er auch schwerlich die Schiffe bekommen.

Der Gott im Buch Hiob hatte erstaunlich wenig Kenntnisse seiner eigenen Schöpfung, aber sonst kann ich mich nicht entsinnen, dass von göttlicher Seite das geozentrische Weltbild gepredigt wurde, wenn man davon absieht, dass der Gott des Alten Testamentes ein glückliches Leben bei Einhaltung seiner Gebote hier für diese Erde verkündete und ein metaphysischer Himmel gar nicht das Thema war.

Auffallend im ersten Schöpfungsbericht - wie haben ja zwei Schöpfungsberichte in der Bibel - ist, die Übereinstimmung der Entwicklung der Schöpfung aus diesem Bericht mit den Erkenntnissen der heutigen Forschung, wenn man statt Tagen den Begriff einer Zeit nimmt.


uteausmuenchen  14.05.2013, 13:18

Auffallend im ersten Schöpfungsbericht - wie haben ja zwei Schöpfungsberichte in der Bibel - ist, die Übereinstimmung der Entwicklung der Schöpfung aus diesem Bericht mit den Erkenntnissen der heutigen Forschung, wenn man statt Tagen den Begriff einer Zeit nimmt.

Bitte nicht böse sein, dass ich schon wieder widersprechen muss, aber das stimmt nicht, auch wenn man es oft irgendwo liest.

Betrachten wir doch aus Gen 1.1 (Lutherübersetzung) ein paar Beispiele

Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.

Also am dritten Tag werden die Pflanzen gemacht, aber

Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. 17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war. 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.

Erst am vierten Tag wird die Sonne gemacht. Das stimmt eben gerade nicht: Die Pflanzen können nicht vor der Sonne entstehen.

Und auch die Sterne werden nach der Sonne (und sowieso der Erde) gemacht. Auch das stimmt nicht, die Sonne ist kein Stern erster Generation, sonst hätte es nicht genug schwere Elemente gegeben. Die Erde und die Sonne sind erst möglich, nachdem die ersten Sternfusionen diese Elemente erzeugt haben und in SN in den Weltraum zurückgegeben haben.

Sorry

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Enki40  14.05.2013, 16:55
@uteausmuenchen

Hallo Ute, ich bin keinesfalls böse, wenn jemand anderer Meinung ist. Und diesmal ist mir ein Fehler unterlaufen, der allerdings fast 50 Jahre alt ist. Dies soll keine Entschuldigung sein, sondern eine Erklärung: Ich war damals noch sehr religiös in eine bestimmte Richtung fixiert und versuchte die Bibel in das damalige Weltbild einzubinden. Ich gebe zu, dass ich mich seit dieser Zeit mit den Versen der Schöpfungszeit kaum noch befasst habe. Allerdings wäre es kein Widerspruch, wenn sich das Schreiberlein damals einfach in der Reihenfolge geirrt hat.

Heute teile ich die Ansicht vieler Wissenschaftler, die annehmen, dass die Genesis in der Zeit der Babylonischen Gefangenschaft entstanden ist, als es eine Bewegung gab, die versuchte das Volk Israel wieder in die alte Heimat zurück zu führen. Ähnlich, wie die Russlanddeutschen jetzt auch wieder zurückgeführt wurden. Was im Falle Helene Fischer durchaus als Gewinn zu betrachten ist. (Nicht so ernst gemeint. Ich kenne viele sehr gute und fähige Menschen die Russlanddeutsche sind. Dennoch hätte ich es besser gefunden, wenn man diese Menschen mehr in ihrer Heimat gefördert hätte und nicht mit großen Geldsummen nach Deutschland gelockt.)

Um diesen Juden wieder ein Selbstbewusstsein und ein Nationalbewusstsein zu geben wurden alte Mythen gesammelt. So auch die Geschichte der Sumerer. Denn dies ist eine Kurzform der sumerischen Schöpfungsgeschichte. Hinzu kommt, dass diese Geschichtsschreibung also auf Hörensagen beruht und der Schreiber dies versuchte mit seinem Verständnis zu interpretieren. Und dann noch Übersetzung um Übersetzung. Es heißt ja eigentlich: Am Anfang schufen die Götter (plural), die Himmel (plural) und die Erde (Einzahl). Eigentlich ein Widerspruch zur jüdischen Lehre von einem einzigen Gott. Aber im Grunde ist auch die Schaffung eines Tages aus Abend und Morgen nicht möglich.

Aber die Juden setzten ja auch den Beginn der Schöpfung mit dem Tag gleich, an dem nach Berichten der Sumerer, der Gott Anu, der Herrscher von Nibiru zum letzten Mal die Erde besuchte.

Nehmen wir nun die Überlieferungen der Sumerer, so wird die Geschichte verständlicher, denn dann kann es durchaus zunächst Pflanzen gegeben haben. Danach waren die Nibirer auf der Suche nach Gold, das sie für die Atmosphäre ihres Raumschiffs, das wir als Planeten bezeichnen, „Nibiru“ brauchten. Die Atmosphäre der Erde war durch eine riesige Katastrophe immer noch so verschmutzt, dass auf der Erde nichts zu sehen war und Enki, der Sohn Anus, mit seinem Flugboot keine Möglichkeiten zur Landung fand. In der Gegend des späteren Mesopotamiens, eine Sumpflandschaft mit vielen Schlangen, begannen sie mit der Urbanisierung und so ist es gut möglich, dass zunächst mit einer Bepflanzung begonnen wurde noch bevor das Sonnenlicht durch die Atmosphäre dringen konnte. Enki soll ja auch das Gras und die Trauben auf die Erde gebracht haben. Das Gras, aus dem sich später unsere Körnerfrüchte entwickelt haben.

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SBerner  17.05.2013, 18:28
@Enki40

als es eine Bewegung gab, die versuchte das Volk Israel wieder in die alte Heimat zurück zu führen

Kleine Korrektur: Es war nicht das "Volk Israel", sondern das Volk Juda! Beide hatten nichts miteinander gemein. Das Königreich Juda war klein und unbedeutend, besiedelte aber eine recht fruchtbare Gegend. Es waren maximal 10-15.000 Menschen. Israel (früher als Kanaan bekannt) bestand aus vielen kleinen Städten, die alle autonom waren (zuvor aber von Ägypten, später von Assyrien) geführt wurden. KUrzfristig waren sie unbedeutende Einzelstaaten, die sich gegen Rom verbünden wollten, aber schnell erobert wurden.

Juda wurde dann später erobert.

Die Gruppe von Baals-Priestern, die in Babylon die erste Fassung der Thora schrieb, kam ebenfalls aus einem kleinen kanaanäischem Gebiet, welches wir als Juda kennen.

Bitte nicht verwechseln. Israel =/= Juda

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Enki40  17.05.2013, 18:45
@SBerner

Ich kenne nur die Version der Bibel, nach der alle 12 Stämme zusammen das Volks Israel bildeten. Erst um die babylonische Gefangenschaft wurde das Volk geteilt und 10 Stämme noch weiter fortgeführt, während die Stämme Juda und - ich glaube - Benjamin, später wieder in die alte Heimat durften. So jedenfalls ist es mir bekannt. Also früher durchaus ein Volk.

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SBerner  17.05.2013, 21:30
@Enki40

Das ist allerdings eine frei erfundene Geschichte. Die Bibel enthält nur solche, da sie kein Geschichtsbuch, sondern ein politisches Machtwerk ist. Ihr Inhalt wurde frei erfunden, um politische Ziele durchzusetzen. Eine Methodik, die die RKK später ebenfalls anwandte, als sie u.a. in die Welt setzte, dass es vor der röm. Staatskirche bereits Christen gegeben hätte.

Die 12 Stämme Geschichte ist jedenfalls frei erfunden. Es gab sie nicht. Israel war nie ein geeintes Land mit gemeinsamen Vorfahren. ZUvor hieß es Kanaan und war ein Land, in dem sich Nomanden und kleine niedergelassene Stämme ständig um Ressourcen stritten. Juda war einer davon. Sie alle standen unter ägptischer Herrschaft bis Babylon übernahm. Die Babylonier suchten sich in den von ihnen eroberten Gebieten alle Männer heraus, die Kriegstauglich waren und integrierte sie in ihre Armee. Zusätzlich wurden alle Handwerker und Gelehrten nach Babylon geschickt um dort zu arbeiten. Damit sollte verhindert werden, dass erboberte Länder in der Lage wären sich zu erheben. UNd Babylons Hauptstadt sollte damit wachsen und sich weiterentwickeln. Die JHWH-Priester aus Juda gehörten dazu.

Eine Rückehr in ein angeblich zuvor bereits monotheistisch gewesenes Jerusalem war ein Betrug. In Jerusalem herrschte immer Polytheismus und JHWH war vor der Rückkehr dieser Priester nur ein örtlicher Wettergott von vielen. Diese PRiester waren eine sehr kleine Gruppe, die kaum erwähnenswert war. Aber mit ihren neuen Schriften kontnen sie genug Menschen irreführen um sich ins Land einzuschleichen und zu herrschen.

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Enki40  17.05.2013, 21:50
@SBerner

Und woher hast Du diese - nach Möglichkeit anerkannten - Quellen? Mir war bisehr unbekannt, dass es die anderen 10 Stämme und das Volk Israel nicht gegeben hat. Wie mir bisher unbekannt war, dass es keine Christen vor der RK bzw. außerhalb der RK gegeben hat. Ich kenne die zahlreichen anderen Richtungen, die nachher verboten bzw. sogar massiv bekämpft wurden bis auf einige wenige Ausnahmen zu wenig. Die, die ich kenne, haben Jesus allerdings nicht als Sohn Gottes verehrt. Willst Du damit sagen dies sei ausschließlich eine Lehre der RKK gewesen? Und wo kann man sich da einlesen? Danke für die Antwort.

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Ich möcht jetzt nicht Deine Forschungen oder Fragen durcheinander bringen, aber meine persönliche Meinung ist, dass dieses Thema ein offenes Thema ist, und wahrscheinlich auch noch lange bleiben wird.

Das von mir gesehene Problem sind die Nordkulturen. Altgermanische Stämme haben keine Aufzeichnungen hinterlassen, und die derzeitigen Runenfunde sind wenig aufschlüssig. Was aber als bewiesen gilt, die Wikinger waren schon weit vor Columbus in Amerika. Dementsprechend müssen die altgermanischen Kulturen ein anderes Weltbild gehabt haben, als wir es bislang kennen. Daraus resultierend kann es ohne weiteres auch noch Schöpfungsgeschichten geben, die uns nicht bekannt sind, und unter Umständen konträr sind.


DonDeSilva  14.05.2013, 09:18

Aber wussten die Wikinger denn, dass sie in Amerika waren und nicht nur auf einer vor Norwegen gelegenen Insel?

Und sooo weit vor Kolumbus war das nun auch wieder nicht :-) Und der hielt das auch für Indien :-)

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1988Ritter  14.05.2013, 12:38
@DonDeSilva

Die wussten schon relativ viel. Nach den bisherigen Erkenntnissen sind die über Grönland nach Neufundland und dann nach Amerika. Nagel mich jetzt nicht auf den Bundesstaat fest, ich meine es wäre Kentucky gewesen, dort wurde eine Runentafel mit der Jahreszahl 1263 gefunden. Dies bedeutet, dass die Wikinger schon mindestens 250 Jahre vor Kolumbus in der Mitte von Amerika gewesen sind.

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Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass die Bibel kein naturwissenschaftliches Weltbild vermitteln will, sondern anhand des damaligen Horizonts Aussagen über Gott machen will. Der Schöpfungsbericht will sagen, dass die Gestirne und Tiere etc selbst keine Götter sind, vor denen man Angst haben muss, dass die Schöpfung aber gut ist und eine Weltflucht nicht Gottgewollt. Beides waren Ansichten die im Umfeld verbreitet waren. Genau wie wir heute noch vom "Sonnenaufgang" sprechen, obwohl wir es besser wissen, aber eben keine Astronomische Aussage damit verbinden.


SBerner  17.05.2013, 18:21

So nicht ganz richtig. Die Bibel wollte keine Aussagen über Gott machen, das war nebensächlich und nur ein Werkzeug. Die Hauptintention der Autoren und der späteren zusammenfasser zu deinem Werk, war stets politischer Natur.

Baals-Priester (JHWH = kanaanäischer Wettergott / Baal) aus Kanaan, die in Babylon Zwangsumgesiedelt waren, schrieben die erste Fassung der Bücher Mose 1-4 um sich Land zu ergaunern, indem sie behaupteten, sie wären die Priester des einzig wahren Gottes, der zuvor in diesem Land geherrscht haben sollte. Nachdem dies teilweise geglückt war, wurden diese Schriften überarbeitet und dann das Umland mit Waffengewalt hinzugefügt. Im Laufe der ZEit wurde die Schrift immer überarbeitet und erweitert und es wurden neue Schriften hinzugefügt, immer angepasst an die jewilige politisch/gesellschaftliche Situation. Es wurde nun suggeriert, die ISraeliten seien mit ihnen verwandt, ihre Brüder. Das war aber auch nur eine Lüge und diese Idee ging nie auf. Als dann die Römer Israel und dann Juda einnahmen, blieb nur noch die Version der Juden übrig, was die GEschichtsschreibung betrifft. Diese wurde dann sehr lange als wahr angenommen.

Die SchöpfungsGESCHICHTE (sie ist kein Bericht!!) ist ein Loblied gewesen, mehr nicht. Sie sollte nie eine tatsächliche, naturwissenschaftliche Erklärung sein. Im Prinzip eine Ode an Gott, als Erinnerung an die Juden, dass Gott so mächtig wäre und der einzige Gott, dass man nur ihn anbeten dürfe. Auch diese Geschichte diente einzig und allein der Lenkung des Volkes.

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FPMartin  17.05.2013, 19:28
@SBerner

Na das ist ja mal eine ausgefallene These! Richtig ist natürlich: Die Schöpfungsgeschichte ist kein Bericht und keine naturwissenschaftliche Erklärung. Da die Bibel aus vielen Büchern besteht gibt es natürlich auch sehr unterschiedliche Stilrichtungen und Funktionen dieser Bücher, darunter auch politische, - aber sicher nicht beim Schöpfungsbericht oder diese These mit dem Wettergott ist schon weither geholt. Wie in jeder Disziplin gibt es natürlich auch in der Theologie immer wieder Wissenschaftler die teils abwegige Thesen aufstellen - was auch gut ist, da so immer wieder alte Thesen hinterfragt und neu überprüft werden - Aber man darf nicht jede Theorie die mal aufgestellt wurde für zu wichtig nehmen. Da bist Du wohl an eine etwas abwegige These geraten von jemanden der vielleicht den Juden das Land streitig machen will oder andere Absichten hegt, aber kaum wissenschaftliche Erkenntnisse anstrebt. Hört sich fast so an als wäre es aus BILD, PM oder Galilieo ... aber wie soll man heute schon durchblicken ;-)

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SBerner  17.05.2013, 21:22
@FPMartin

Das sind keine Thesen sondern Fakten.

JHWH war ein kanaanöischer wettergot mir Stierkopf. Er hatte eine Gefährtin namens Aschera. Dazu gibt es babylonische Aufzeichnungen.

Mit einer abwegigen These hat das nichts zu tun. Das die Geschichte der Juden vor ihrer Eroberung durch Rom zum größten Teil frei erfunden bzw. falsch widergegeben wurde, ist längst eine erwiesene Tatsache. DAs was die Bibel dazu erzählt, stimmt hinten und vorne nicht.

Bild; PM oder Galileo stellen nichts dar, was ich mir ansehen würde. Ich nutze lieber verlässliche Quellen. Aus diesem Grund traue ich auch keinen religiösen Quellen.

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FPMartin  18.05.2013, 09:07
@SBerner

Traue am Besten auch keinen Erkenntnissen der Geschichtsforschung, die sich als Fakten präsentieren. Dieses Gebiet ist so unsicher, dass es keinerlei Fakten noch erwiesene Tatsachen gibt und geben kann, bestenfalls wahrscheinlichere und unwahrscheinlichere Erkenntnisse.

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SBerner  18.05.2013, 13:38
@FPMartin

Geschichtsforschung VERSUCHT aber die Wahrheit zu finden, während Religion IMMER die Wahrheit VERSCHLEIERT. Daher kann man sich auf Historiker wesentlich besser verlassen, solange sie nicht auf der Gehaltsliste von Kirchen stehen.

Das der INhalt der Bibel absolut fiktiv ist, dass lässt sich jedenfalls leicht nachweisen.

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FPMartin  19.05.2013, 07:55
@SBerner

Jetzt wird es aber emotional! "IMMER" - "absolut" - Soll ich jetzt Gegenbeispiele bringen? - Ich mag Foren in denen über solche Sachen diskutiert wird, aber ich glaube auf einer Ratgeber-Seite ist nicht der Platz dafür.

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