Welpen einen Rückruf/Stop Signal beibringen?

8 Antworten

Also erstmal: Ich würde der Sicherheit wegen Geschirr und Schleppleine nehmen, dann hat dein Welpe immer noch Freiheit kann aber im Fall der Fälle besser gemanaged werden. Man kann zum Beispiel die Schleppleine auch fallen lassen, so dass der Hund noch mehr Freiheit hat, man aber dennoch im Fall der Fälle nach der Leine greifen kann, was oft einfacher ist, als den Hund direkt am Geschirr oder so festhalten zu wollen. Man kann sich so praktisch vorarbeiten. Erst an der Schleppleine, die man hält, dann an der Schleppleine, die man nicht mehr hält, dann im Freilauf. So baut man nach und nach Sicherheitsmaßnahmen ab. Es gibt aber auch Hunde, wo man nie zum Freilauf kommt, oder in bestimmten Gebieten nicht, oder oder oder, und auch das ist okay.

Eine Frage hätte ich noch: Wie korrigierst du sie denn? Das blöde an Korrekturen ist, dass der Hund dabei so gut wie immer in deiner Nähe ist und so irgendwann versteht, dass du nicht korrigieren kannst, wenn sie weg rennt, bzw. es in deiner Nähe sogar gefährlich ist, weil ja Korrekturen passieren könnten. Das kann sie natürlich in der Gegenwart von Reizen, bei denen du öfter korrigierst, gewissermaßen von dir wegtreiben. Deswegen würde ich es sein lassen. Ich persönlich korrigiere gar nicht, aber selbst wenn man korrigiert würde ich es beim Rückruf nie nie nie machen.

Zur eigentlichen Frage, dachte ich mir, dass ich dir einfach mal sage, wie ich den Rückruf und das Stoppen im Welpen/Junghunde-Kurs aufbaue.

Rückruf:

Ich empfehle ein sogenanntes Ankersignal. Dieses unterscheidet sich vom "normalen Rückruf" darin, dass es dauerhaft gegeben wird. Also nicht "hier" und der Hund soll kommen, sondern zum Beispiel "go go go go go" bis der Hund da ist. Das hat zum Vorteil, dass der Hund praktisch angefeuert wird. Außerdem hilft es gerade in schwierigen Situationen, wenn der Hund sich nicht sofort abwenden kann, wird so lange das Signal gegeben, bis er es schafft. Das kann wirklich helfen.

  1. Das Signal aussuchen. Ich würde entweder eine Pfeife nehmen, oder ein einsilbiges Wort - gerne auch beides, damit man einerseits den Vorteil der Pfeife (größere Distanz, immer gleicher Ton) und und andererseits der Stimme (kann man nicht daheim vergessen) hat. Es sollte nichts sein, was man im Alltag so von sich gibt. Fürs Beispiel nutze ich jetzt einfach mal "go go go".
  2. Das Signal mit einer tollen Belohnung verbinden. Wenn der Welpe gerade zufälligerweise einigermaßen aufmerksam ist, gibt man das Signal einmal und gibt dem Hund dann die Belohnung, egal was er macht. Wichtig: Die Belohnung gibt es beim MEnschen, zum Beispiel in Form eines Zerrspiels oder LEckerli vor die Füße werfen "Go" -> Belohnung beim Mensch
  3. Man sagt das Signal zweimal, erst dann folgt die Belohnung. Dann drei Mal, dann vier Mal, dann fünf Mal. So oft, dass die Dauer lang genug wäre, um ein paar Schritte laufen zu können. "Go go go go" -> Belohnung bei uns
  4. Dann beginnt man, das eigentliche Verhalten mit einzubauen. Man gibt das Signal, geht dabei ein paar Schritte rückwärts vom Hund weg und gibt die Belohnung wieder bei sich. Die meisten Hunde folgen einem dann schon, einerseits, weil sie eine Belohnung beim Menschen erwarten, andererseits, weil das rückwärtslaufen sie dazu einlädt. "Go Go Go" & Rückwärst laufen -> Hund folgt -> Belohnung beim Menschen
  5. Das wiederholen
  6. Nach einiger Zeit kann man anfangen, es schwerer zu machen. Zum Beispiel, in dem man mehrere Schritte läuft, in dem der Hund weiter weg ist, in dem man nicht mehr läuft, in dem man vom Hund abgewendet läuft, in dem der Hund abgelenkt ist usw. Zum Beispiel: Hund schaut spazieren -> "Go Go Go" -> Hund dreht sich zu uns -> "Go go go" -> Wir laufen ein paar Schritte zurück (weiter "go go go") -> Hund folgt -> Belohnung beim Menschen
  7. Wenn das sitzt, wenn der Hund also auch ohne unsere Bewegung zu uns kommt und man die Ablenkung steigert, kann man damit beginnen, die Belohnung auch nicht beim Menschen zu geben. Zum Beispiel in dem man ein Spielzeug oder ein Leckerli wirft, oder ihn zurück zu dem schickt, was er gerade gemacht hat. Beispiel: Hund schnüffelt an Mäuseloch -> "Go Go Go" -> Hund wendet sich uns zu -> "Go go go" -> Hund rennt zu uns und kommt bei uns an -> Hund wird zurück zum Mäuseloch geschickt (diese Belohnung müsste man separat aufbauen)
  8. Und dann geht es darum, die Schwierigkeit weiter langsam zu erhöhen. Wichtig ist aber, dass man auch immer wieder einfache und/oder "unnötige" Rückrufe einaut. Ersteres erhöht die Motivation und zweiteres verhindert, dass der Hund die Verbindung zwischen Rückruf und "was tolles endet" macht. In der Mehrzahl der Fälle sollte nichts Blödes auf die Belohnung folgen. Kein Anleinen, kein nach Hause gehen, kein Spiel beenden, kein langweiliges neben einem Laufen usw.
  9. Wenn der Rückruf mal nicht sofort klappt weiter das Signal geben. Unterstützend kann man nach hinten laufen oder rennen. Ein bisschen Geduld haben, wenn keine akute Gefahr herrscht. Wenn alles nicht mehr hilft und man zum Hund gehen muss, dann am besten eher langsam und in einem Bogen, so dass man weniger bedrohlich wirkt. Auf keinen Fall bestrafen, wenn der Hund nicht oder zu langsam kommt, das führt nur dazu, dass der Hund weniger gerne zu uns kommt. Denn wenn er weg bleibt können wir ihn nicht korrigieren. Bei langsamem Rückruf dennoch belohnen, das erhöht sie Wahrscheinlichkeit, das er beim nächsten mal eher kommt weil es sich ja voll lohnt. Wenn es nicht geklappt hat möglicherweise anleinen, damit man es nicht wieder und wieder versuchen muss, oder der Hund in Gefahr gerät und dann ganz gezeilt in einfacheren Umgebungen bzw. unter einfacheren Umständen trainieren.

Stop auf Distanz:

Das Stop auf Distanz baue ich von Anfang an auf Distanz auf. Wir belohnen die Hunde meist in unserer Nähe, weshalb die Hunde dazu neigen, in unsere Nähe zu kommen. Das möchte ich mit dem Aufbau verhindern.

  1. Ein Leckerli von unten ein gutes Stück vor sich schmeißen. Der Hund rennt diesem hinterher und ist damit ein Stück von uns weg. Ein Leckerli oder ein Spielzeug in die Hand nehmen. Wenn der Hund das Leckerli gegessen hat wird er sich zu uns umdrehen, in Erwartung des nächsten (Umgebung muss ablenkungsarm sein). Sobald er sich umdreht strecken wir den Arm mit dem Leckerli/Spielzeug in die Höhe. Der Hund wird diesem hinterherschauen, also den Kopf strecken, und dabei automatisch stehen bleiben. Wenn der Hund steht zur Belohnung das Spielzeug/Leckerli von oben werfen, im Idealfall so, dass es kurz vor dem Hund runter fällt. Hund guckt uns an -> Hand geht hoch -> Hund bleibt stehen -> Belohnung fliegt
  2. Das einige Male wiederholen.
  3. Wenn der Hund schnell stehen bleibt, sobald der Arm in die Höhe geht und nicht noch ein paar Schritte weiterläuft, kann man das Signal einführen. Ich würde hier was kurzes, klares nehmen, etwas, was einem auch im Notfall schnell in den Kopf kommt. Ich nehme fürs Beispiel "Stop"
  4. Der Hund ist wie geohnt auf Distanz. Sobald der Hund sich uns zuwendet sagen wir das Signal "Stop" und heben danach die Hand an. Wenn er stehen bleibt kommt die Belohnung wie gewohnt. Hund guckt uns an -> "Stop" -> Hand geht hoch -> Hund bleibt stehen -> Belohnung fliegt
  5. Das wiederholen wir wieder einige Male.
  6. Dann kann man testen, ob das Signal auch funktioniert, wenn nur das Wort kommt, also wenn der Hund nicht zu uns schaut. Ich benutze das Heben der Hand grundsätzlich immer, aber wenn der Hund nicht zu mir schaut, brauche ich das Wort vorher. Der Hund schaut also nicht zu uns und wir machen das ganze nochmal. Der Hund sollte sich beim "Stop" zu uns umdrehen, da er weiß, was danach folgen wird. Tut er dies nicht, haben wir nicht lange genug geübt. Dann muss man nochmal einen Schritt zurück gehen. Hund schaut nicht zu uns -> "Stop" -> Hund dreht sich zu uns um (und bleibt vielleicht auch stehen) -> Hand geht hoch -> spätestens jetzt bleibt der Hund stehen -> Belohnung fliegt
  7. Wie man jetzt weiter macht kommt drauf an, was einem wichtig ist. Es gibt mehrere Schritte, die man gehen kann/muss. Man kann die Distanz zum Hund erhöhen, die Ablenkung erhöhen (zum Beispiel aus der Bewegung heraus, wenn der Hund schnüffelt usw.), man kann damit beginnen, nicht immer ein Leckerli/Spielzeug in der Hand zu haben, weil man das im Notfall auch nicht hat. Man könnte die Dauer zwischen Stehen Bleiben und Belohnung vergrößern, damit der Hund lernt, auch wirklich stehen zu bleiben usw. Mit viel Arbeit könte es dann zum Beisoiel so aussehen: Hund rennt weit vor uns einem Jogger hinterher, kann aber nicht zu uns rennen, weil ein Fahhradfahrer im Weg ist -> "Stop" und Hand geht hoch -> Hund wendet sich um und bleibt stehen -> Der Hund bleibt einige Sekunden stehen -> der Fahrradfahrer fährt weg -> Belohnung aus der Tasche holen -> Belohnung von dem Jogger weg werfen

Noch ein paar Anmerkungen zur Belohnung:

  • Verschiedene Belohnungen nutzen (wenn man immer nur eine Art der Belohnung nutzt, zum Beispiel nur Futter, kann es sein, dass der Hund zum Beispiel absolut keine Lust auf Futter oder keinen Hunger hat, und deshalb nicht kommt. Wenn der Hund aber nicht genau weiß, was für eine Art der Belohnung kommt, kommt er viel eher, weil die Chance besteht, dass es was ist, worauf er grade Lust hat). Dieser Überraschungseffekt kann zusätzlich verstärend wirken.
  • Bedürfnisorientiert belohnen: Wenn der Hund einem Jogger hinterherlaufen will, und, er auf den Rückruf reagiert und dann ein Stück Futter in den Mund bekommt, findet er das aller Wahrscheinlichkeit gar nicht toll. Mehr Sinn würde es machen, einem Spielzeug oder einem Futterstück hinterherzuhetzen, weil das dem eigentlichen Bedürfnis (Jogger jagen) viel ähnlicher ist.
  • Dinge, die der Hund gerne macht, als Belohnung nutzen. Zum Beispiel darf er als Belohnung buddeln, schnüffeln, mit einem Hund spielen, Enten stalken usw. Das hilft insbesondere bei den "der beschäftigt sich so gerne mit der Umwelt" Hunden. Meine eigene Hündin war zum Beispiel zu Beginn absolut nicht von Mäuselöchern und Enten abzurufen. Seit dem wir das Buddeln und das Anschauen der Enten im Stehen als Belohnung nutzen, klappt es sehr viel besser.
  • Rückruf und Stopp auf Distanz sind die zwei Verhaltensweisen die ich immer und auch immer hochwertig belohne. Sie sind im Alltag so wichtig und werden oft in Situationen dringend gebraucht, in denen die Ablenkung sehr groß ist, dass ich da Belohnungen nicht abbaue

Ich nutze Stop und Rückruf auch immer wieder zusammen, wenn es nötig ist. Wenn ich weiß, dass der Rückruf schwer wird, gebe ich zuerst das Stoppsignal und dann den Rückruf. Dabei warte ich aber nicht drauf, dass der Hund auch wirklich abstoppt. Wenn er stoppt, super, wenn nicht kommt trotzdem der Rückruf. Das Stehen Bleiben ist oft einfacher als das Umdrehen und zum Menschen rennen, weswegen es Sinn machen kann, erstmal zu stoppen und es dem Hund einfacher zu machen. Selbst wenn er nicht stoppt kann das Signal ein bisschen Energie und Fokus aus die Ablenkung rausnehmen, einfach, weil das Signal mit dem Gefühl von "okay, langsamer werden" verknüpft ist. Ich mache das aber nicht zu oft, weil es sonst passieren könnte, dass der Hund nach dem Stopp Signal immer zurück kommt, was wir ja nicht wollen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin Hundetrainerin und Verhaltensberaterin

.... aber bei dem Fehlverhalten sich von mir in so einem großen Abstand zu entfernen...

Der Hund zeigt kein Fehlverhalten, sondern Du.

Wie hast Du bis dato an Eurer Bindung gearbeitet, was machst Du, um für den Hund interessanter zu sein, als seine Umwelt?

Woher soll der Hund überhaupt wissen, was Du von ihm möchtest?

Und warum ist er nicht an der langen Leine, wenn Du keine Einwirkung auf ihn hast? (auch zur Sicherheit des Hundes)

Hier gäbe es etliche Baustellen zu bearbeiten und Du solltest Dir in Deiner Stadt einen guten Hundetrainer suchen.


Fortolus456 
Beitragsersteller
 29.06.2022, 13:25

Ich habe mich glaube ich bei meiner ganzen Frage falsch ausgedrückt.

Der Hund kann Stop da ist das JEDEN TAG 3 Mal mit ihm trainiere. Jedes Mal beim Gassi gehen. Außerdem ist der Hund nur auf der Hundewiese bei den Artgenossen unangeleint.

Die Bindung zu meinem Hund ist recht aufrecht und sie ist sehr wohl beinfludsbsr durch die Umwelt aber sie merkt wenn ich mich entferne oder ich dazu ansetzte weiterzugehen.

Sie weiß was ich von ihr will da sie bei geringer Ablenkung super reagiert aber wenn der Jogger vorbeikommt dann muss ich immer hinterher.

Ich wollte Tipps um die Signale zu verstärken oder ein Komplettes Rückrufsignal zu trainieren. Ich wollte nicht wissen wo meine Fehler sind😊

Einen schönen Tag noch

Denkschrift  29.06.2022, 14:20
@Fortolus456

Dann schreib es doch.. umdrehen, weglaufen, Körpersprache einsetzen hätte ich Dir als nächstes empfohlen. Und eben das trainieren an der langen Leine,damit Du auch aus der Distanz einwirken kannst . Man kann hier nur gute Antworten geben, wenn die Fragen auch konkret formuliert sind...anhand deiner Frage ist es kein Wunder, dass alle die Hände über dem Kopf zusammen schlagen.

Ps - bau den Rückruf neu auf, bzw etabliere einen Pfiff,den Du positiv besetzt. Egal, ob Du eine Pfeife oder ein anderes akustisches Signal nimmst. Und übe zunächst zuhause, steigere erst nach und nach die Ablenkung. Ich nutze auch Körpersprache, arbeite meist komplett nonverbal. Meinen fast tauben Hund "rufe ich ab" indem ich ein Signal mit der Hand gebe.

Fortolus456 
Beitragsersteller
 29.06.2022, 14:52
@Denkschrift

Alles klar danke. Ich habe keine Frage so aufgebaut das ich das was ich mit den welpen mache was auch gut funktioniert erwähne ich extra nicht weil es unnötige Infos wären. Ich habe nur das was das Problem ist hineingestellt. Aber selbst wenn ich die Frage anders formuliert hätte wurden alle nur Rummeckern. Trotzdem danke eine Pfeife ziehe ich auf jeden Fall in Betracht ziehen

Da bekommt man beim Lesen ja ein Schleudertrauma vom Kopfschütteln....

Der Hund zeigt kein Fehlverhalten. Sag mal hast du dich eigentlich mal wenigstens rudimentär mit Hundeerziehung beschäftigt oder wie hast du dir das Ganze vorgestellt?

1. Man erzieht nicht über Strafe.

2. Dachtest du echt du kannst einem Welpen einen soliden RR/Stop beibringen? Addiere mal zwei Jahre bei kompetenter Erziehung, in Fällen wie deinen eher 3 bis 5 dazu.

3. Ein Hund der nicht hört gehört nicht an die Leine.

4. Es ist DEINE Aufgabe Hundebegnungen zu managen. Dein Hund soll sich nicht aus (instkiver? Oder wie dachtest du dir das?) Angst von einem Rotti fern halten, sondern DU hast dafür Sorge zu tragen.

5. Wenn man sich einen Hund anschafft sollte man sich auch mit dem Thema beschäftigen. Bei so absoluten Basics so dermaßen planlos zu sein... Da fällt einem echt nichts mehr ein. Also nachholen und HuSchu, die hast DU dringend nötig.


Fortolus456 
Beitragsersteller
 29.06.2022, 13:42

1. Ja ich habe mich sehr sehr sehr lange mit Welpen und Junghund Erziehung beschäftigt.

2. Ich erziehen nicht über Strafe sondern korrigieren ihr Fehlverhalten zu fremden Personen oder Hunden Hinzurennen.

3. Ja denn den Stop kann der Hund bereits mit 1 Versuch ausführen. Der Hund ist sehr schlau und ich konnte in wenigen Wochen so ziemlich alles was ich beibringen wollte ihn wenigen Tagen perfekt machen.

4. Der Hund hört sie bleibt bei einem Stop IMMER stehen sofort unangeleint oder nicht aber Sobalt ich näher komme oder sie keine Geduld mehr hat rennt sie wieder los. Deswegen ist sie NUR auf der Hundewiese unangeleint.

5. Wie soll ich Hundebegegnungen managen wenn ich am Rand der Hundewiese stehe und auf der anderen Seite kommt ein Rottweiler vorbei. Eine Antwort wie ich anstellen kann dem Hund zu verbieten dort hinzugehen wäre nützlicher gewesen als mir zu sagen das ich dafür sorgen soll.

5. Hundethemen wie Basics und mehr kann ich in und auswendig. Den Hund unangeleint auf einer Hundewiese laufen zu lassen sollte kein Problem sein und zu fragen wie man ein Stop/Rückrufsignal trainiert oder verbessert ist doch auch nichts schlimmes.

Also nachholen muss ich da gar nichts solange der Hund auf alle Kommandos bei geringer Ablenkung einwandfrei hört

Bei deinem Beitrag kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Es gibt eine Leinenpflicht! Erst, wenn man weiß das sein Hund hört kann man es mal wagen ihn laufen zu lassen.

Wie zur Hölle kommt man auf die einen nicht erzogenen 4 Monate alten Welpen ohne Leine laufen zu lassen? Und dann auch noch im Wald. Ich glaube ich spinne. Du kannst von Glück reden, dass dein Hund noch nicht unter die Räder gekommen ist.

Geh mit dem Hund in eine Hundeschule. Da wird dir beigebracht das nicht der Hund, sondern du die Fehler machst.


Fortolus456 
Beitragsersteller
 29.06.2022, 13:11

Eine Leinenpflicht gibt es bei uns nur bei großen Hunden. Sie bekommt nur die Leine ab wenn sie auf der großen Wiese im Wald ist um sich dort auszutoben zwischen Bäumen oder auf Straßen hat sie die Leine immer an. Ohne Leine läuft der Welpe nicht nur auf der Hundewiese mit bereite vertrauten Artgenossen die sie in den ersten Wochen gemacht hat darf sie ohne Leine laufen. Mein Problem war mir das sie schnell auf Personen die vorbeilaufen oder auf anderes schnell aufmerksam Wird und damit das nicht passiert wollte ich Tipps damit man dem Welpen zeigt wo die Grenze ist.

Fortolus456 
Beitragsersteller
 29.06.2022, 14:02

Respektlos in einer Tour. Vielleicht wäre eine positive Antwort besser angekommen und ich hätte damit was anfangen können.

Anstatt mit zu sagen das ich der Fehler bin hätten sie auch sagen können was ich besser machen kann.

Und man kann auch nicht direkt sagen das eine Hundeschule besser wird wäre wenn man nicht Mal weiß warum der Hundebesitzter nicht zur Hundeschule geht. Vielleicht fehlt das Geld oder die Zeit. Bitte nicht gleich losschimpfen sondern respektvoll Tipps geben oder fragen wann sie denn unangeleint ist.

Hallo,

Ja, auf mich und meinen Rotti sind letztens auch zwei Welpen zugelaufen. Sie haben ihn in den Schwanz und in die Ohren gebissen, ich konnte sie leider nicht abwehren und mein Hund lag hilflos auf dem Boden 😳😂

Spaß bei Seite, die Situation hatte ich wirklich und es war ja auch kein Problem, aber angenommen mein Hund wäre aggressiv, dann könnte ich auch nichts tun, wenn da ein welpe daher kommt, da wäre man mit seinem eigenen Hund zu sehr beschäftigt. Also liegt es an dir, dafür zu sorgen, dass dein welpe nirgends hinläuft. Benutze eine Schleppleine, um den Rückruf zu üben. Schau, dass du für den Hund das interessanteste bleibst und lasse ihn solange der Rückruf nicht sitzt nicht von der Leine. Das checken die nämlich schnell, dass du ohne Leine hilflos bist und sie fangen spielen können mit dir 😅

Lg