Welpe als Zweithund zieht in 3 Wochen ein. Tipps?

6 Antworten

Wie managen wir diese 2 Wochen am besten damit es danach, wenn sie dann Zuhause alleine bleiben müssen ( am Tag nur etwa 3-4 Stunden ) auch gut klappt ? "

auch wenn  ihr  bereits einen  erw.hund im hause habt-- einen welpen kann man trotzdem niemals  mit  dem erw. hund  und  auch sowieso  niemals  allein lassen-- und zwar  bis zum ersten lebnsjahr  geht  das nun mal nicht.  auch nicht  3-4 stunden pro tag. ihr meint ,weil  sie nicht allein ist,mit  eurem labi würde  das gehen-- das ist ein trugschluß -- sie wird sich einsam  fühlen und 2 wochen reichen eh nicht, um  das tierchen  von  mutter und geschwister zu entwöhnen-- ihr würdet einen großen fehler machen , den ihr  bis ins hohe alter zu spüren bekommt.  also bitte  regelt  das , dass  die kleine NICHT allein ist.  bis  zum halben jahr  überhaupt nicht und dann kann man  bewußt mit dem allein bleiben training  anfangen und es auch ausüben in minischritten  - mti ca 1 jahr ist  dann das training abgeschlossen  und sie sollte 3-4 stunden a llein bleiben können. was aber auch keine garantie ist, denn es gibt hunde,  die  lernen es nie .

ich  finde es eigenartig , das du solche probleme nich tmit  deiner  trainering besprichst , die  du doch wöchentlich siehst..die  sollte es doch am  ehesten wissen, wie man  diese sache handharbt.

Erstes Treffen immer auf neutralem Boden. Nie im eigenen zu Hause.

Labis sind grobmotorisch. Sie können einen Welpen schwer verletzen. Man sollten sie am Anfang nicht aus den Augen lassen. 

In den zwei Wochen Urlaub braucht der Welpe als eingewöhnungszeit, da kann es fatal enden lässt man ihn schon alleine.

Es ist sehr gut, wenn die Zwei sich vorher kennen lernen. Habe ich bei meinen Zwei auch gemacht.

Das erste Zusammentreffen war bei uns als sie 4 Wochen alt war im Garten mit allen anderen Welpen.

Mit 6 Wochen sind wir dann mit unseren zwei erwachsenen Hunden und der kleinen Maus das erste mal spazieren gegangen - einfach auf eine Wiese und gut. Geht aber genauso im Garten. Und so haben wir die Kleine 3 mal vor Abholung gesehen und unsere Hunde auch.

Bei Abholung würde ich auch erst mal ein Treffen im Garten oder auf der Wiese machen bevor Ihr zusammen in die eigenen 4 Wände geht.

Tipps:

Ersthund bevorzugen - d. h. er bekommt als erstes Futter, als erstes ein Spielzeug, als erstes ein Leckerli etc.

Kuschel und spiele mehr mit Deinem Rüden wie vorher. Zeige ihm, dass er Vorteile hat, wenn die Kleine da ist.

Ganz ehrlich - ich würde nach 2 Wochen die Hunde nicht alleine lassen. Ein Welpe baut soviel Blödsinn und zusammen kann das übel enden.

Du holst sie mit 8 Wochen und willst sie mit 10 Wochen alleine lassen! Wie soll das mit der Stubenreinheit gehen? Kann sie solange aushalten? Und woher weißt Du nach 2 Wochen, ob nicht eine Eifersucht irgendwann anfängt und Dein Rüde sie ins Eck stellt? Was ist wenn beide irgendeinen Mist anstellen?

Man sollte generell einen Welpen nicht alleine lassen. Dein Labbi ist da keine Hilfe sondern eher ein Hindernis. Ich würde schauen, dass ein Hundesitter da ist.

Dein Labi mag erzogen sein - durch einen Welpen kann sich das aber ganz schnell ändern.

Mein Rüde war 4 Jahre als meine Kleine einzog. Er ist ein ruhiger, souveräner Rüde. Das war er auch noch ein paar Wochen bis sie ca. 15/16 Wochen alt war. Tja, und dann hatte ich 2 Welpen! Er fing Dinge an, die hat er noch nie gemacht - auch nicht als er ein Welpe war. Er klaute zb vom Tisch, rannte mit Teddys in der Bude rum - sie hinterher - alles fiel um. Ich fand es toll, weil er super glücklich war bzw. es auch jetzt ist. Aber alleine hätte ich die Zwei nie gelassen. Das Risiko wäre mir zu groß gewesen.

Nun ist Dein Labbi gerade mal 1,5 Jahre alt. D. h. noch lange nicht erwachsen. Er macht auch noch eine Entwicklung durch und dann alleine mit einem Welpen? Die Verantwortung einem so jungen Hund zu übergeben , halte ich für falsch.

Überdenke es bitte nochmal.

Na, das wird bei euch ganz schön schiefgehen...

...euer Ersthund ist noch lange nicht souverän genug (vom Alter her) um mit einem Welpen umzugehen - und erst recht könnt ihr die beiden Hunde nicht nach 2 oder 3 Wochen Eingewöhnungszeit miteinander alleine lassen...

Oder doch... das geht schon wenn ihr danach renovieren wollt...

Kluge Menschen würden sich das Welpen-Mädel auch erst ins Haus holen wenn die Kleine etwa 11 - 12 Wochen alt ist... Dann hat sie von der Hündin noch eine Menge wichtige Sachen gelernt und mit auf den Weg bekommen...

Wenn ihr jetzt schon für euren halbstarken Labrador die Hilfe eines Hundetrainers in Anspruch nehmen müßt, wie soll es denn bei euch auf Dauer mit zwei Hunden gutgehen? Das trau ich euch einfach nicht zu!

...und du hast geschrieben, euer Rüde sei noch nicht kastriert - heißt das dann, der Rüde wird kastriert bevor die "neue" Hündin geschlechtsreif wird?

...oder wollt ihr unter die Vermehrer gehen?

Kastration ersetzt übrigens nicht ERZIEHUNG !!!


1andreas1993 
Beitragsersteller
 11.03.2015, 02:45

Jaja Entschuldigung :D Ihr könnt mich mal xD Und woher glaubst DU jetzt das es zu früh wäre ????? Sorry aber wie ihr das hinstellt, da müsstet ihr ja jeden in die Schranken weisen.. Denn fast ALLE machen es so und da ist NICHTS dabei, denn dann müssten ja alle Hunde komplett gestört sein, sind sie aber nicht. Und was sagt uns das ???? Wenn ihr meint ihr wüsstet doch sooo viel über alles bescheid dann bitte bringt euer sogenanntes "Wissen" hier weiterhin an..

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1andreas1993 
Beitragsersteller
 10.03.2015, 18:50

1. Mal.. von Anfang alleine - blödsinn.. Es wurde ihm langsam angelernt, jeden Tag ein bisschen. Er wurde KEINES WEGS sofort und lange alleine gelassen. So wie du es hier hinstellst !! Nach 2 Wochen haben wir mit dem Training begonnen. 2. Sag mal ehrlich.. Hast DU eine Ahnung wieviele Menschen das genauso machen ?? Viele, fast jeder schon. Und was ist aus den Hunden gworden ?? Lass mich raten.. laufen jetzt bestimmt alle komplett Verhaltensgestört durch die Gegend..

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eggenberg1  10.03.2015, 19:45
@1andreas1993

Unser Ersthund wurde auch gleich an das alleinbleiben gewöht, langsam und Schritt für Schritt.

und mit 7 monaten  war  er dann schon einige  stunden  allein ,und  genau  DAS  war  viel zu früh !

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1andreas1993 
Beitragsersteller
 10.03.2015, 18:24

Hjaja Nachbarin :D Du bist ja ein ganz lustiger. Das was du so schön hier durch alle Kommentare teilst, ja das haben wir in Griff bekommen. Und du willst wissen wie ?? Nene, wir waren nicht Schuld :) Er litt unter Schmerzen, das war das Problem..

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eggenberg1  10.03.2015, 18:35
@1andreas1993

na  das  wurde  euch ja auch von allen  antwortenden usern so  suggestiert ,die  wußten aj alle nicht, dass du  deinen welpen  von kleina uf an allein gelassen hast ., ich habe keine andere antwort  erwartet-- aber eure  mangelnde einsicht   wird euch  und eurem hund noch  viel mehr solcher schwierigkeiten bereiten , darauf kannst du dich verlassen.

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1andreas1993 
Beitragsersteller
 10.03.2015, 18:15

Leute die glauben sich so gut auszukennen.. Die Trainerin hat es bestätigt.. UND DIE WIRD ES WOHL AM BESTEN WISSEN..

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1andreas1993 
Beitragsersteller
 10.03.2015, 18:14

wie gesagt ALLES SCHON IN GRIFF BEKOMMEN FALLS MAN NICHT LESEN KANN.. und wir MUSSTEN nicht zum 100. male..

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eggenberg1  10.03.2015, 18:17
@1andreas1993

WAS  habt ihr  denn in den griff bekommen innerhalb von 4  wochen ??? wäre  doch sehr aufschlußreich  das mal zu erfahren  intererssiert uns hundeliebhaber  doch alle

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1andreas1993 
Beitragsersteller
 10.03.2015, 13:21

Und was hältst du davon, das bei einem ZÜCHTERSEMINAR davon geredet die Welpen mit 8 Wochen abzugeben? Da sie zu diesem Zeitpunkt am meisten Eindrücke sammen sollten was ihr späteres Leben betrifft ?? Bei uns in der Umgebung haben wir einen Flat Züchter und dieser hat mir das Erzählt...

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eggenberg1  10.03.2015, 13:37
@1andreas1993

in züchterkreisen hat es sich auch schon  rumgesprochen, dass man  welpen bis zur  10-12  woche bei der mutter läßt, nur --  dan sind sie nicht mehr os pflgegeleicht   ,darum  gibt man sie leiber  früher ab --  die sozialisierung  klappt  auc ,wenn die  welpen  2-4  wochen länger bei de rmutter blieben-- warum  sollte es schlecht  sein,  dass sie  von der mutter  noch so einige  wichtige dinge lernen,die ihnen ein mensch nurmüsam  bis  garnicht beibringen kann --weil er eben mensch ist  und nicht hund !

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20amigo14  10.03.2015, 13:50
@1andreas1993

In Deutschland dürfen Welpen gar nicht von der Hündin weggenommen werden bevor sie 8 Wochen alt sind... Das ist ein Mindestalter!!! Und Welpen die 11 - 12 Wochen bei der Hündin und den Geschwistern bleiben dürfen, kommen wesentlich besser klar im neuen Zuhause...

und MIR musst du nichts von Züchterseminaren erzählen... :-))

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shark1940  11.03.2015, 09:03
@1andreas1993

Ob ein Welpe mit 8 oder lieber mit 12 Wochen abgegeben werden kann/soll, sollte immer von der Situation abhänig gemacht werden, denn beides hat seinen Vor- und Nachteil.

Ich habe meinen Rüden mit 11,5 Wochen geholt, meine Hündin mit 8 Wochen. Verhaltensgestört ist keiner von beiden. Es ist aber eine scheue Rasse. Mein Rüde ist auch reserviert, meine Hündin ist extrem offen.

Wenn jemand wie ich schon 2 Hunde hat und Welpi in ein Rudel kommt, das sie vorher kannte und welches sozialisiert ist, dann hat es einen Vorteil frühzeitig zu kommen. Meine Althündin hat sie erzogen, mein Rüde war der Spielkamerad. Auch kann ich als Halter mehr sozialisieren als ein Züchter. Denn ein Züchter kann nicht mit zb 7 Welpen sich mit anderen Hunden treffen, Welpenschule besuchen etc.

Wir sind mit Welpi 1 Woche später auf ein Treffen mit 15 Hunden gegangen, 2 Wochen später in den Urlaub. Sie hat in den ersten 5 Wochen bei uns unglaublich viel erlebt und ich bin mir sicher, daher ist sie auch so offen. Allerdings muß man das alles auch vom Welpen abhänig machen. Hätte ich nur 1 Sek gedacht, dass sie überfordert ist, hätten wir es abgebrochen.

In einen Hundelosen Haushalt wäre hingegen es besser einen Welpen erst mit 12 Wochen zu geben.

Es ist aber auch abhängig vom neuen Halter - wie viel Zeit hat dieser, wie ist der Ersthund und und und...

Daher mag ich die Pauschalierungen nicht, dass manche auf 8 Wochen und andere auf 12 Wochen beharren.

Nach 2 Wochen alleine lassen, finde ich heftig. Und nein das machen nicht alle - die wenigsten - GsD. Die meisten nehmen sich viel mehr Zeit und gewöhnen Hundis langsam ans alleine bleiben. Vor allem nach 2 Wochen ist weder Welpi richtig angekommen noch kennen sich die zwei Hunde gut. Und auch das ist ein Risiko. Es kann gut gehen - das Risiko, dass es nicht gut geht, ist allerdings sehr hoch (egal ob wir nun von der Unreinheit ausgehen, dem alleine bleiben oder weil die Zwei zusammen alleine sind).

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1andreas1993 
Beitragsersteller
 10.03.2015, 13:12

Wir MUSSTEN nicht die Hilfe eines Hundetrainers in anspruch nehmen. Wir wollten es deshalb damit wir noch dazulernen können und da sie selber einige Hunde besitzt und eine riesen eingezäunte Auslaufwiese hat, hat unser Rüde auch ständigen Kontakt zu anderen. Und NEIN er wird auch nicht unnötig Kastriert, nur auf Nachfrage bei unserem Tierarzt meinte dieser das Körperliche Probleme auftreten "könnten" wenn er diesem Stress der Decklust ausgesetzt ist.

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Man kann Glück haben damit das der Hund keinerlei Verhaltensauffälligkeiten zeigt, dass ist aber in den seltensten Fällen so! 

Eure Rüde ist jetzt 1 1/2 Jahre jung d.h. er ist noch nicht mental komplett ausgereift, bei einem Labrador wird das so im 2-3 Lebensjahr sein und auch dann können noch Verhaltensauffälligkeiten auftreten. 

Um die beiden zusammenzuführen würde ich Social Walks empfehlen, aber alles in Maßen! Auch Ressourcenverhalten kann sich erst entwickeln wenn das Madel eingezogen ist, denn das ist eine komplett andere Situation als andere Hunde draussen oder die mal zu Besuch kommen. 

Da sollten die Spaziergänge am besten sehr kurz gehalten werden, damit die kleine Dame nicht komplett überfordert wird! 

Des weiteren sollte das Madel noch mindestens 3 Wochen länger bei Mama und Wurfgeschwisterchen bleiben, es ist zwar immer noch Regelfall LEIDER das Welpen mit der 9-10 Woche abgegeben werden ist aber für die Entwicklung des Hundes nicht gut. 

Was noch zusätzlich eine Möglichkeit wäre ist, dass ihr ein Tüchlein der kleinen Dame mit ins Körbchen legt und dieses dann schon einmal nach ein paar Tagen mit zu Euch nehmt damit Euer Hund den Geruch schon einmal aufnimmt und ihm dieser auch bekannt ist und gerade umgekehrt wäre es sehr sinnvoll das die kleine Dame nicht nur den Geruch von Eurem Hund schon vorab kennenlernt sondern auch den von Euch in Form eines getragenen T-Shirts oder ähnlichem. 

Das nimmt einiges an Stressoren für den Einzug ins neue Heim raus. Denn solch ein Umzug ist für einen Hund immer ein traumatisches Erlebnis, hat der Hund jetzt aber schon die Gerüche seiner neuen Personen kennengelernt, ist ihm das alles nicht ganz so fremd und man kann es damit dem Hund um so einiges stressfreier gestalten. 

2 Wochen sind auch m.M.n. definitiv zu kurz, ein Baby lässt man auch nicht alleine und ein Welpe ist nichts anderes und im schlimmsten Fall habt ihr hinterher 2 Hunde mit Trennungsstress, denn wie oben schon beschrieben ihr wisst noch gar nicht ob nach kompletter Entwicklung Eures Rüden er nicht auch Trennungsstress zeigt, gerade wenn ihr es wie beschrieben gemacht habt. 

Stürmish und grob beim spielen kann übrigens ein Zeichen von erhöhter Erregungslage sein und auch daran sollte man adäquat arbeiten, denn auch das kann im weiteren Verlauf des Hundes zu einem Problem werden.

Leute ihr redet von einem Junghund der jetzt in der Adoleszenz ist, d.h. er ist noch nicht ausgewachsen und ihr wisst noch nicht, was er vielleicht für ein Verhalten zeigen wird wenn er ausgewachsen ist, somit halte ich persönlich es für wirklich potentiell gefährlich Euch jetzt nen Welpen ins Haus zu holen!!!

Entweder man holt sich auf Anhieb 2 Welpen und auch das ist bzw. kann heftig nervenaufreibend sein oder aber man lässt den einen erst einmal erwachsen werden und nimmt dann nen 2. Hund ins Haus, so ist das m.M.n. redlichst ungünstig!