Welches Wasser ist am vernünftiges?
Servus ihr Lieben,
ich bin derzeit auf der Suche nach einem wirklich vernünftigen Wassers. Leider habe ich dies bezüglich keine Ahnung, was wirklich "wichtig" für ein gutes Wasser ist. Also bezogen auf Inhaltsstoffe oder ähnliches.
Habt ihr vielleicht Ideen, Anregungen das beste Wasser sein könnte. Klar ist, das Wasser aus Plastikfalschen nicht so Vorteilhaft ist, aber was schlagt ihr so vor?
5 Antworten
Ich kann dir meine Überlegungen nennen, die mich zu meiner eigenen Lösung gebracht haben.
In Deutschland gilt für Trinkwasser eine strenge Trinkwasserverordnung, während die Mineralwasserverordnung deutlich lascher ist. Insofern bevorzuge ich Wasser aus dem Wasserhahn, denn das ist ein Lebensmittel. Bei Zweifeln könnte man es filtern. Dies betrifft die chemische Seite.
Was mich stört, ist, dass die physikalische Seite von Wasser hier leider überhaupt nicht berücksichtigt und oft auch noch als esoterisch angeprangert wird. Dabei ist Wasser von Quellen z.B. energiereicher, man schmeckt und spürt es direkt. Bestimmte Quellen haben auch besondere Eigenschaften, ich kenne welche mit Heilwirkung hier im weiteren Umkreis. Von daher bringe ich mir oft auch Quellwasser für meinen persönlichen Gebrauch mit.
Was man dann - zur physikalischen Aufwertung - selber machen kann, ist, das normale Wasser in hexagonales Wasser umzuwandeln, und zwar mit Hilfe eines Twisters. Das ist ein Wasserverwirbler, bei dem mit ca. 9000 Umdrehungen pro Minute das Wasser in ca. 60 Sekunden eine hexagonale Struktur bekommt. Man schmeckt den Unterschied und es ist eine sehr preisgünstige Methode, ohne schwere Kisten schleppen zu müssen. Diesen Twister benutze ich: www.myfairtrade.com/de-de/haushalt/elektrogeraete/mixer/173/twister-power-600ml-mit-akku-usb-ladekabel-und-netzteil?utm_source=zdg&utm_medium=box&utm_campaign=products oder bei www.twister.ag.
Über hexagonales Wasser kannst du dich hier informieren: www.regenbogenkreis.de/inspiration/gesundheit-und-ernaehrung/gesundes-trinkwasser-was-ist-das-und-wo-bekommen-wir-es-her oder mal googeln. Unsere Flüssigkeit in Körperzellen hat ebenfalls hexagonale Struktur - daher kann der Körper dieses Wasser sofort aufnehmen und verwerten, was ein wichtiger Punkt ist.
Wenn man seine Körperenergie morgens starten will, sollte man eine Prise naturreines Meersalz (oder Himalayasalz) ins Wasser tun. Hüten muss man sich hingegen vor handelsüblichem Kochsalz, das von der Industrie entmineralisiert wurde (nur Natriumchlorid ist noch übrig, das isoliert zu Bluthochdruck führt!), mit synthetisch hergestelltem Jod oder mit Fluorid, dem giftigen Abfallprodukt aus der Aluminiumindustrie, versetzt wurde und dann noch im Trennmittel (Rieselhilfe) Aluminiumsalze enthält, die extrem schädliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben.
Ich finde, meine Lösung ist gut und preisgünstig - mein ökologischer Fingerabdruck ist damit gleich Null. Und ich habe immer gutes Wasser - was ganz wichtig ist. Kennst du die Bücher von Dr. F. Batmangelidj? Die haben mir vor Jahren mal die Augen geöffnet, besonders 'Sie sind nicht krank - Sie sind durstig' www.wassertrinken.de/vak_htm/05_batmanghelidj/index_iv.htm).
Alles Gute!
Der Geschmack vom Rotwein ändert sich nicht durch "eine hexagonale Struktur", sondern dass die Inhaltsstoffe des Weins mit dem Sauerstoff der Luft reagieren. Das Verwirbeln der Flüssigkeit sorgt für besseren Luftkontakt in kurzer Zeit - funktioniert auch mit einem stinknormalen Mixer. Die "Hexagonalisierung" des Wassers evtl. auch??
Für einen objektiven Test müsste übrigens jemand anderer die Proben vorbereiten und blind verkosten lassen - dafür müsste einmal der Wein 60s offen stehen gelassen und einmal 60s gemixt werden. Am besten aber mit mehreren verschiedenen Weinen (randomisiert) und mehreren Testpersonen.
Apropos, hast du auch wissenschaftliche (nicht esoterische) Quellen dafür? Ich bin zwar immer offen für neue Informationen, aber das hexagonale Wasser klingt ja ganz ganz stark nach Scam...
Mir haben bisher die geschilderten Erkenntnisse ausgereicht. Mehr erfährst du, wenn du über die Grundlagen des hexagonalen Wassers mal im Netz schaust. Viktor Schauberger hat das alles vor langem erforscht, es gibt viele Infos darüber.
Danke. Alle diese Infos (die ich bisher finden konnte) widersprechen leider anerkannten wissenschaftlichen Prinzipien. Für ein Konzept, das den Anspruch erhebt, genau auf solchen zu basieren ist das leider nicht sehr vorteilhaft.
Deine Erfahrung kann man dir natürlich nicht absprechen. Evtl wären Vergleichsversuche mit normalen Mixern ja interessant :) mich würde das zumindest interessieren - leider möchte ich mir dafür aber keinen Twister zulegen.
Für mich würde dieses Konzept nämlich als Geldmacherei ausscheiden.
Klar, das bleibt dir unbenommen. Vielleicht quirlt dein Mixer das Wasser auch gut durch - nur ist der wohl ans Stromnetz angeschlossen, während empfohlen wird, solch ein Gerät mit Gleichstrom (=Batterien, Akkus) zu betreiben, um den Effekt nicht gleich wieder zunichte zu machen. Jaja, das muss man erstmal verstehen - Physik kann schon esoterisch wirken!
Ich vertraue den Empfehlungen mir bekannter Fachleute, und mir reicht die hundertfach erprobte empirische Methode aus. Ich halte etwas von lebendigem frischen Quellwasser, das dem mit mehreren AT in Rohre gepressten Leitungswasser geschmacklich und von der Wirkung her weit überlegen ist. Das ist genau das - Wasser wie direkt aus dem Wasserfall - was man mit Hilfe des Twisters bekommt - aber 39,90 € sind schon bitter, das verstehe ich.
Ja, dann bleibt nur, Flaschenwasser zu kaufen. Oder auf das mit Studien belegte Kangen-Wasser zu gehen - aber 2-3000 € für das Gerät wären mir dann doch zu viel, auch wenn es sein Geld wert ist.
Nicht die Physik wirkt esorterisch, sondern der Wirbler, der nicht nur das Wasser sondern auch wissenschaftliche Fakten zu verquirlen scheint :)
Ja wirklich, trink Mineralwasser und bleib bei deinen altbekannten Erkenntnissen.
Wenn man seine Körperenergie morgens starten will, sollte man eine Prise naturreines Meersalz (oder Himalayasalz) ins Wasser tun. Hüten muss man sich hingegen vor handelsüblichem Kochsalz, das von der Industrie entmineralisiert wurde (nur Natriumchlorid ist noch übrig, das isoliert zu Bluthochdruck führt!), mit synthetisch hergestelltem Jod oder mit Fluorid, dem giftigen Abfallprodukt aus der Aluminiumindustrie, versetzt wurde und dann noch im Trennmittel (Rieselhilfe) Aluminiumsalze enthält, die extrem schädliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben.
Da ist vieles einfach falsch, oder absichtlich irreführend.
Himalyasalz besteht aus 98% NaCl. Kochsalz ist mehr oder weniger 100% NaCl - hier ein Beispiel: http://www.salz.ch/wp-content/uploads/pdfs/SPZ%201633.pdf. Die Verunreinigungen aus dem Steinsalz -meist Ca und Mg Salze, z.B Gips - werden entfernt, im Himalaya Salz sind sie halt noch drin. Das macht Kochsalz bestimmt nicht schlechter.
Und warum soll Himalaya Salz besser sein als unser Steinsalz hier? Warum überhaupt Salz aus dem Himalaya nach Europa karren?
Iodid und Fluorid: Sind immer deklariert. Es gibt auch entsprechendes Kochsalz ohne diese Zusätze. Und was ist für dich synthetisch hergestellt? Kaliumiodid wächst nun mal nicht auf den Bäumen.
Rieselhilfe Aluminiumsalze: Wird eher selten eingesetzt, und wenn dann als Aluminiumoxid, so gut wie unlöslich und unbedenklich in den Mengen. Meistens sind das aber Carbonate oder eben Kaliumhexacyanoferrat, wie im Beispiel oben.
Abfallprodukt Fluorid: Ich weiss wirklich nicht warum sich diese Mär solange auf den Esoterik und Verschwörungsseiten hält. Fluoride sind erstmal keine Abfallprodukte sondern eine natürlich Ressource (Flussspat) und die kostet Geld. In der Aluminiumindustrie wird Kryolith – ein F haltiges Mineral – zugesetzt um den Schmelzpunkt zu erniedrigen. Es entstehen F- haltige Abfälle, zumeist Ausmauerungen und verbrauchte Elektroden, das ist richtig. Aber glaubst du ernsthaft, dass man die dann einfach dem Kochsalz zumischt? Es gibt aber Prozesse um wieder Natriumfluorid zu gewinnen. Und wenn das sauber aufbereitet ist, ist es nicht ‚schlechter‘ als ‚frisches‘ Natriumfluorid.
Verdreh mir nicht das Wort im Munde! Ich habe von mehreren Natursalzsorten gesprochen. Das wichtigste bei Salz ist, dass es NATURBELASSEN sein muss, ohne industrielle Zusätze. Was du als 'Verunreinigungen' bezeichnest, sind weitere Mineralien, die die Industrie entfernt und nur noch Natriuimchlorid übriglässt, welches dann in der Form zu Bluthochdruck führen kann.
Aha, reines NaCl führt zu Bluthochdruck, aber NaCl im naturbelassenen Salz ist ja was völlig anderes und tut das nicht? Ernsthaft?
Hey Du.
Es gibt genug Geschäfte, die sich nicht nur "Bio" einfach verschrieben und sich den Deckel nur aufgesetzt haben und also auch keinen Humbug verkaufen, sondern tatsächlich reines Quellwasser, frisch in Glasflaschen abgefüllt. Aus bestimmten Quellen, ohne Zusätze. Da kostet ne Flasche aber mal fix €3 vielleicht.
Bedenke aber bitte, daß es hochwertigstes Mineralwasser im Supermarkt auch meist nur noch in Plasteflaschen gibt. (Will jetzt nicht schon wieder mit Namen kommen.)
Wasser aus der Leitung pur würde ich vermeiden, außer es vorher abgekocht zu haben, damit gemeint.
Selbst wenn das Wasser am Hausanschluß, siehe Angabe in der Antwort von "blackhaya", sauber ankommt, heißt das noch lange nicht, daß die Leitungen im Haus ordentlich rein sind oder der Wasserfilter regelmäßig gewartet wurde.
Wasserfilter im Haus ist Vermietersache übrigens. Und allein der Wasserfilter hat nicht schwarz oder so zu sein - da kann von draußen sauberes Wasser kommen, wie es will.........
Schönes Thema von Dir aus angestoßen - Gute Frage von Dir.
LG
Solange die Wasserleitungen regelmäßig benutzt werden, sind die sauber genug und man braucht nichts abkochen.
Wenn man aber tatsächlich so unsicher ist, kann man auch das Wasser, das aus der eigenen Leitung kommt testen lassen. Das kostet vermutlich immer noch weitaus weniger als jeden Tag Wasser im Bioladen zu kaufen.
Vollkommen in Ordnung. Nehme deine Reaktion so hin.
Würde auch nicht bestimmtes Wasser aus dem Bioladen kaufen, nur weil es mir wichtig ist, Wasser von ner bestimmten Quelle zu trinken. Darum ging es mir auch garnicht - Ich hab nur die Möglichkeit angesprochen, weil es tatsächlich Menschen gibt, die auf bestimmtes Wasser fixiert sind. Hat jeder seinen eigenen Geschmack - meinetwegen auch bei Wasser.
Sehe das Problem mit dem Wasserleitungswasser selbst leider allerdings aus einem völlig anderen Blickwinkel, möchte aber jetzt auch nicht sinnlos diskutieren - basiert lediglich auf Erfahrungswerten.
Das mit dem förmlich schwarzen Wasserfilter (in meiner Antwort) ist nicht erfunden, sondern beruht auf Tatsachen. Sollte jedem dienlich sein, zumindest mal näher hinzuschauen, wenn zugänglich, wohlbemerkt!
Vor allem gibt es Menschen, die sich wundern, warum sie gewisse Erkrankungen, wie plötzlich Durchfall, Hautprobleme etc. usw. haben, die unerklärlich sind, weil und obwohl doch das Leitungswasser so gesetzlich gesund ist.
Das ist keine Verallgemeinerung meinerseits, allerdings trotzdem deine eigenen Worte hinzugefügt:
"Solange die Wasserleitungen regelmäßig benutzt werden, sind die sauber genug und man braucht nichts abkochen."
Sorry, aber nur soweit erstmal - Wenn Wasser sauber und rein am Haus ankommt, sollte es so auch aus dem Wasserhahn rauskommen! Das ist ein Fakt und diesem lass ich mir nicht widersprechen von Dir!
Das hat nichts mit der gesetzlich vorgeschriebenen Wasserqualität zu tun, auf der Du rumhockst, sondern damit, was beim Endverbraucher zwischen Hausanschluß und Wasserhahn passiert. Verwechsle also diese beiden Dinge nicht und rede sie nicht runter! Kapiert?
LG erstmal
Warum so aufgebracht? Ich rede nicht über die gesetzlich vorgeschriebene Wasserqualität, sondern davon, dass sich bei regelmäßiger Benutzung Keime nicht gut in der Leitung festsetzen können - ja die Leitung IM Haus.
Ich spreche dir deine Erfahrung damit nicht ab - ein Hinweis auf die erforderliche richtige Wartung jeglicher Technik im Haus ist sicher wichtig (zb Wasserfilter muss regelmäßig gereinigt oder getauscht werden) und leider nicht für jeden selbstverständlich.
Es können ja außerdem auch andere Probleme auftreten bei kaputten Wasserleitungen, die man aber mit abkochen nicht wegbekommt.
Wenn jemand Bedenken hat, würde ich empfehlen das Wasser testen zu lassen und dann die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen: schließlich verwendet man es sonst auch noch für alles mögliche. Wer sich dennoch Wasser in Flaschen kaufen will kann das ja gerne tun.
Vielen Dank für deine Rückmeldung und stimme Dir in deiner Ausführung hier vollkommen zu.
Tut mir leid, war dann etwas zu laut unterwegs - hatte mich in diese Thematik am Ende versehentlich mehr reingesteigert, als mir selbst lieb ist. Habe den Fall selbst gleich 2x erlebt. Einmal unschön.
Natürlich kann man das nicht auf Alles beziehen und ich gehe auch mal davon aus, daß sowas vielleicht die Ausnahme ist. Nur ich bin dementsprechend wesentlich vorsichtiger geworden.
Soweit im Moment erstmal und Danke.
LG
Verstehe ich, ich werde da ja in die andere Richtung auch sehr schnell hellhörig.
Aber so kommt jetzt wohl "der Mittelweg" ganz schön raus :)
Danke auch dir für den Austausch und LG
Danke Dir auch für dein Verständnis, ich schreib da mal zum Schluß besser, warum ich so an die Decke gegangen bin. Konntest Du so nix für - hab mich überfahren gefühlt in der Sekunde.
Wobei Du mit der ursprünglichen Wasserqualität bei uns vollkommen Recht hast - meine Region/ Ortschaft lasse ich trotzdem weg (hoffe ok), aber wir haben hier tatsächlich angeblich mit das beste Wasser weit und breit, wie man öfters hört, bzw. die Leute definitiv dieser Meinung sind. Das möchte ich so gar nicht leugnen wollen.
Wie so ein Wasserfilter aussehen sollte, weiß ich. Mir erscheint es nun auch so, daß Du dich wohl auch mit dieser Fachrichtung auskennst oder zu tun hast.
Mir war es damals in der alten Wohnung mehrfach, langfristig, aufgefallen - wenn mir was auffällt, schaue ich dann leider auch immer genauer hin - daß entgegen bei Anderen (Nachbarhäuser oder andere Straße etc.) bei mir im Haus was am Wasser nicht gepasst hat. Habe dann benötigtes Wasser dauerhaft nur noch durch ne Kaffeemaschine laufen lassen, immer mit Filtertüte - ohne Kaffee versteht sich. :-)
Kanal-/Wasserleitungs-/ Rohrbrucharbeiten etc. meine ich damit überhaupt nicht - da ist ja klar, daß hinterher kein sauberes Wasser aus dem Hahn kommt. Kalk steht wohl auch nicht zur Debatte und wenn nur minimal. Die Filtertüten hatte ich tatsächlich stückelweise getrocknet und gesammelt/ aufgehoben erstmal.
Der Inhalt der Filtertüten entsprach nicht dem, wie wenn Wasser ursprünglich weitestgehend rein aus dem Hahn kommt. Schmierig, kurios krümelig, müffelig usw. Habe das verschiedenen Personen gezeigt, die alle gesagt haben, daß man das echt mal überprüfen lassen sollte, obwohl wir hier mit der Wasserqualität insgesamt doch nun gar keine Probleme haben.
Dazu kam es nicht, weil aufgrund eines auch krassen Heizungsproblems im Haus letztendlich ein spezieller Wasser-Heizungs- Installateur zugange war. Der klingelte dann mal bei uns Mietern und bat uns als Zeuge mit in den Heizungskeller zu kommen. Dort kam sonst keiner rein von uns.
Frage: Fällt Ihnen hier etwas auf? Meine sofortige Gegenfrage: Wer hat´n den Wasserfilter schwarz angemalt? Antwort: Der ist nicht schwarz angemalt. Sowas hier gehört verboten.
Somit sollte sich mein Kaffeemaschinen-Proben-Experiment wohl nach und nach erledigen. Da ich sowieso mit ner Durchfallerkrankung zu kämpfen habe, bin ich schon vorsichtiger allgemein, hab hinterher logischerweise trotzdem das Wasser durch die Filtertüten laufen lassen - bissl paranoid sicherlich.
Noch länger mach ich den Text jetzt nicht - sorry, viel zu lang sowieso schon wieder. Sei mir also nicht böse für meine Überreaktion im gestrigen Kommentar, aber vielleicht lohnt es sich für den Einen oder Anderen doch mal genauer hinzuschauen in bestimmten Situationen und Begebenheiten. Darum ging es mir letztendlich. Womöglich lässt sich über sowas "Unscheinbares" die Ursache für ein bestimmtes Problem finden.
Soweit wieder erstmal.
LG
Für deinen Körper von Vorteil wäre härteres Wasser, da es dir lebenswichtuge Mineralstoffe zuführt. Dieses Kriterium erfüllt stinknormales Leitungswasser in ganz Deutschland und Österreich perfekt.
Beim Wasser aus Flaschen gibt es natürlich den großen Nachteil, sich teilweise Stoffe aus der Plastikflasche im Wasser lösen, auf die der Körper besser verzichtet. Auch nicht dramatisch, aber warum würde man dafür nochmal extra zahlen? Außerdem sind in einigen "Mineralwasser"marken kaum Mineralstoffe enthalten - ein Blick auf die Analysewerte zahlt sich also aus.
Lass dich jedenfalls nicht verrückt machen, man kann mit Wasser eigentlich nicht so viel falsch machen :)
Am vernünftigsten wäre, wie schon mehrfach erwähnt, Leitungswasser. Löscht prima den Durst, qualitativ einwandfrei und ist erst noch am günstigsten. Die entsprechenden Analysen bekommst du von deinen lokalen Wasserwerken.
Gelöste Mineralien tragen zur Ernährung erst mal sehr wenig bei, dazu sind die Mengen zu gering. Allerdings beeinflussen sie den wohl Geschmack. Ich mag unser hartes Wasser hier, aber das ist Geschmacksache. Probier dich durch. Ein bisschen Zitrone oder Minze und das Thema ist eh erledigt. Zum Tee oder Kaffee kochen ist weiches Wasser definitiv besser geeignet, da kann ein Wasserfilter (Ionentauscher) helfen.
Die ganzen Spezialwasser - Natrium-arm, O2 angereichert, vom Gletscher in Grönland, etc - haben bis auf den erleichterten Geldbeutel (und oft eine miserable Ökobilanz) keinen zusätzlichen Effekt.
Auch die Esoterik Wässerchen -hexagonal, Grander Wasser, verwirbelt, rechtsdrehend, und tausend andere Varianten - haben erst mal keinen zusätzlichen Nutzen. Das ist auch nicht zu erwarten da flüssiges Wasser auf molekularer Ebene eine höchst dynamische Angelegenheit ist; irgendwelche Informationen oder Strukturen sind nach wenigen picosekunden wieder weg. Über den Placeboeffekt scheinen diese Wasser sie aber trotzdem allerhand zu bewirken. Es darf jeder selber entscheiden durch welches Fenster er sein Geld raus wirft ;-)
Wasser das ist einfach nur H20, also Sauerstoff und Wasserstoff.
Ist in Deutschland das bestkontrollierteste Nahrungsmittel und kann bedenkenlos aus jedem Wasserhahn getrunken werden.
nur Glaube versetzt natürlich immer Berge, und das Wasser aus Lourdes soll ja besondere heilwirkung haben.
Nicht wirklich - Wasser muss man schon ordentlich aufbereiten, um reines H2O zu erhalten. In den diversen gelösten Stoffen und auch in der Keimbelastung unterscheidet sich Wasser teils erheblich!
Bin deshalb auch für den Wasserhahn ;)
Die Wirkung des Twisters kann man übrigens auch (objektiv) testen, und zwar mit einem preiswerten Rotwein (den man vorher probiert hat). Indem man ein Glas von diesem Rotwein für 60 Sekunden im Twister verwirbelt, ändert auch er seine Struktur und bekommt dadurch einen wundervollen Geschmack, wie eine alte Cuvée. Mal probieren!