Welches Tier gräbt meine Pflanzen aus?
Hallo!
Irgendein Tier hat in meinem Garten Löcher unter meine Rosenstöcke und unter meinen Granatapfelbaum gegraben. Bei den Rosen kann man bereits die Wurzeln sehen. Bei manchen sieht mann dass die gesamte Erde unter den Pflanzen fehlt.
Erdhaufen gibt es keine.
Welches Tier könnte es sein?
Das sind ein paar Fotos zu den Löchern.
8 Antworten
Wenn die Löcher groß sind könnte es eine Wanderratte sein. Leider bleibt es nie bei einer, sondern es sind dann meist sehr viele.
Maulwurf scheidet aus wenn man niergends Hügel erkennt - leider - denn Maulwürfe sind deine Freunde. Er ist ein Raubtier dass sich von deinen Schädlingen aber auch Nützlingen ernährt. Der Maulwurf ist besonders geschützt, weil er so nützlich für die Natur ist und nicht weil er selten isst. Jeder Gärtner sollte im Grunde froh sein wenn er Maulwürfe hat. Nur Rasenbesitzer sind genervt aber wer einen Zierrasen besitzt kann man auch nicht als Gärtner bezeichnen.
Feld,äuse graben auch Löcher und sind vergleichsweise harmlos nur wenn sie in Überpopulation vorhanden sind auch eher schädlich.
Wühlmäuse fressen unterirdisch gerne Wurzeln an und die PFlanzen bis hin zu ganzen Bäumen sterben ab.
Zum Glück spielt es keine Rolle wer es ist, denn es gibt ein Mittel dagegen.
Du brauchst unbedingt
Dazu den richtigen Köder.
Diese Giftköder wirken nicht sofort sondern zeitverzögert. Damit können die Mäuse und Ratten die sehr intelligent sind nicht mehr herausfinden was so giftig war das sie gefressen haben und funktionieren so deutlich besser als alle anderen Fallen und Techniken.
Optimal sind auch Wildkameras mit Infrarot um das nächtliche Treiben zu verfolgen.
Es kann lange dauern diese los zu werden aber vergiften ist leider die einzige Option.
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Mäusegift ist das einzige Gift in meinem Garten und durch die Köderboxen sind andere Tiere sicher geschützt.
Giftköder frei auszulegen ist mit hohen Straen zurecht belegt, weil auch Haustiere und auch Wildtiere sonst daran verenden können.
Mäuse muss man umbringen, weil deren natürlichen Feinde fehlen. Fühse, Raubvögel und Co gibt es viel zu wenige und Mäuse und Ratten viel zu viele. Da diese auch gefährliche Krankheiten übertragen können ist die Bekämpfung ein weiteres motiv sie zu jagen.
Manchmal muss man Tiere töten um das natürliche Gleichgewicht wieder zu erlangen.
bin kein Fachmann würde es aber eher der Wanderratte zuordnen.
Das ist eine gute Nachricht. Im Gegensatz zur Kanalratte sind Wanderratten weniger Überträger von Krankheiten.
Sie sind auch nicht so bedenklich für die Pflanzen wie die Wühlmaus. Aber es hilft nichts bekämpft werden sollte sie dennoch, sie hat so nahe von Behausungen eher nichts verloren- und es gibt zu wenig natürliche Feinde.
Du kannst die Bilder noch an die Gemeinde schicken. Dort gibt es sicher jemanden - Verterinäramt oder Landwirtschaftsamt der dir es noch genauer sagen kann und was zu tun ist.
Wußtest du dass man in einigen Orten der Welt
- Wildhunde töten muss
- Frösche töten muss
- Regenwürmer töten muss
- Rehe older Elche töten muss
- Meerschweinchen töten muss
- Schlangen ...
Ziel muss es sein das natürliche Gleichgewicht zu erhalten und dazu gehört es nunmal auch Tiere zu töten.
Bei uns sind es Mäuse, die die Rosenwurzeln wohl mögen. Aber welche Mäuseart, kann ich nicht sagen.
bisher nichts unternommen. Die Rosenstöcke sind bisher nicht eingegangen. Man sieht nur die Löcher und gelegentlich kann man einen Trieb als Totholz bezeichnen. Fällt aber bei der Menge an Pflanzen nicht wirklich auf. Das sind diese buschigen Rosenstöcke, die nicht hoch werden (max 50cm), sondern sich eher als Bodendecker ausbreiten. Außerdem laufen hier einige Nachbarskatzen rum, die sich kümmern.
Schlimmer sind da die Rehe, die sich in der Morgendämmerung in den Garten schleichen und die hochstieligen Rosen abknabbern. Letztes Jahr mussten auch 3 neu eingepflanzte Obstbäume dran glauben.
Da wir auch mit einem 10-köpfigen Elstern-Clan zu kämpfen haben, die den Singvögeln immer das Futter aus dem Vogelhäuschen klauen, habe ich mal eine Vergrämungstaktik begonnen. Man nehme diese Flüstertüte:
http://www.elektrotools.de/Produkt/FHF-Funke-Huster-Signalhupe-24V-DC-21225113
Hab von früher noch so eine auf 230V-Basis rumliegen gehabt. Außensteckdose mit Fernsteuerung und ab geht die wilde Fahrt. Die Elstern suchen sofort das Weite und die Singvögel stören sich da kaum dran.
Liebe Bambis, der Schatten hinter der Gardine mit der Fernsteuerung - das bin ich :D
Leg dir eine Wildkamera zu, das rechnet sich auf die Dauer. Du wirst erstaunt sein was nachts in deinem Garten los ist. Dann siehst möglicherweise, was bei dir gräbt. Sonst ist es nur Spökenkiekerei!
Hallo Magan,
es sind vermutlich Wühlmäuse, die gehn an die Wurzel.
Wie groß sind denn die Zuganglöcher ?
opi ehrsam
Hallo! Jetzt habe ich der Frage ein paar Fotos hinzugefügt
Maulwurf, aber es könnten natürlich auch andere Tiere gewesen sein…
(da helfen Maulwurf vertreiber, die tun den Tieren nichts die piepen alle paar Minuten. Jetzt sind wir Maulwurf frei!)
lg
Maulwurf ist es glaube ich nicht da es keine Erdhügel gibt
Ein Maulwurf frißt Ungeziefer und keine Wurzeln !
Er macht auch Haufen und keine Löcher !
Hallo! Jetzt habe ich der Frage ein paar Fotos hinzugefügt!