Welches Survival Spiel für den PC mit halbwegs guter Grafik und ohne Monster oder sonstigem und mit Multiplayer?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet
  • "The planet crafter"

+) Survival, keine Monster, keine Gegner, nette Grafik, tolle Stimmung

-) Early access, es ist noch nicht fertig und befindet sich noch in der Entwicklung, das merkt man teilweise sehr deutlich.

Kein Multiplayer, ein solcher Modus ist auch nicht geplant.

~) Die beiden Entwickler/innen sind sehr offen für jegliche Art von Feedback und Vorschlägen. Sie kümmern sich sehr um ihre Spieler/innen und nehmen zahlreiche Ratschläge, Vorschläge und Tipps an. Auch von mir haben sie bereits Ideen die ich eingebracht habe, ins Spiel umgesetzt.

  • "Grounded"

+) Survival, tolles Spiel mit super Story und einzigartiger Prämisse. Man spielt einen Teenager der/die geschrumpft worden ist und versucht in einem Garten zu überleben.

Multiplayer tauglich, bis zu 4 Spieler/innen wenn ich nicht irre.

Wunderschöne und stimmungsvolle Grafik.

-) Monster und Gegner im Überfluss. Der Kampf gegen die Insekten und Arachniden des Gartens ist ein wichtiger Punkt des Spiels. Das Entdecken und Herstellen besserer Rüstungen und Waffen ist ebenfalls ein extrem wichtiger Punkt des Spiels.

~) Man kann vor Spielstart verschiedene Modi auswählen und aus den Optionen sogar einen eigenen Spielmodus anpassen. Man kann die Gegner ausschalten oder so einstellen, dass sie die Spieler/innen ignorieren. Ich weiß allerdings nicht wie sie dann reagieren wenn man sie angreift.

  • "Valheim"

+) Survival, nette Stimmung in einem Wikinger-Fantasy-Setting, Multiplayer-Modus mit Server-Unterstützung wenn ich nicht irre. Sowohl private Spiele mit Freund/innen als auch Spiele mit zufälligen anderen Spieler/innen sind möglich. Tolle Musik wie ich finde.

-) Auch hier viele Monster. Kämpfe und die Vorbereitung darauf, sind auch hier extrem wichtig. Es gibt einige Bosse zu bekämpfen und ohne die zu besiegen, kommt man nicht weiter. Einige neue Rezepte für Gegenstände und Gebäude brauchen einzigartige Ressourcen welche von den Bossen fallen gelassen werden.

Die Karte ist riesig und zufallsgeneriert. Um die Bosse überhaupt erst zu finden, muss man nicht selten Stunden um Stunden lang auf einem Floß oder Boot sitzen und eine Insel nach der anderen abklappern. Ich persönlich empfinde das als sehr sehr eintönig und langweilig.

Zudem ist Grinding ein extrem wichtiger Faktor des Spiels. Man muss sehr viel Zeit investieren um die nötigen Rohstoffe für Gebäude oder Ausrüstung zu sammeln.

~) Soweit ich weiß gibt es einen "Kreativ-Modus" nur durch Mods. Dadurch kann man sowohl die Kosten für Bauwerke und Gegenstände, als auch die Aggressionen der Feinde ausschalten.

Das mal so als Empfehlungen von mir.

In "The planet crafter" mag ich es sehr die Entwicklung des Spiels zu erleben und dass es nur ums fröhliche Bauen und Sammeln geht. Ab einem bestimmten Punkt im Spiel gibt es keinen Zeitdruck mehr, keinen Stress und nur erforschen, sammeln und bauen. Zudem verändert sich damit der ganze Planet.

Am Anfang ist er er eine trockene Eiswüste die sehr vom Mars inspiriert ist. Roter und gelber Sand, zugefrorene Passagen, kein Wasser. Dann kommt ein blauer Himmel, es fängt an zu regnen, es bilden sich Seen und Flüsse, es wachsen Moose und Pflanzen und dann fangen an Insekten-Larven herum zu wuseln. Der ganze Planet fängt durch die Taten der Spieler/innen an zu leben und das fühlt sich toll an wie ich finde.

"Grounded" hat mich extrem gefesselt. Ich liebe das Setting. Man hat da wirklich versucht die Fantasien und Spiele von Kindern in ein Videospiel umzusetzen und das ist großartig gelungen wie ich finde. Jeder Grashalm ist so groß wie ein Baum, man sammelt Tautropfen zum Trinken und kämpft gegen Spinnen und Ameisen während man die Spuren des Erfinders der Schrumpftechnologie zurück verfolgt und eine tolle Geschichte aufdeckt.

Die Musik könnte etwas stärker sein wie ich finde. Aber ansonsten hab ich an dem Spiel nichts auszusetzen.

"Valheim" war am Anfang als ich es gespielt habe, ganz nett. Ich habe mir die Mühe gemacht und eine tolle Basis aufgebaut ohne zu schummeln. Als ich dann realisiert habe, wie wahnsinnig viel Zeit auf der Suche nach den Bossen verschwendet werden muss, hat mich die Lust es fair zu spielen, verlassen.

Die Segel-Mechanik fand ich ätzend, da der Wind sehr spontan drehen kann und man dann im Zickzack fahren muss um das Ziel zu erreichen und auch nur dann wenn man das Schiff dabei nicht kaputt macht.

Ich hab es dann nur noch mit Cheats als Art Lego-Simulator gespielt und begonnen ein Wikinger-Dorf zu bauen bis mich die Lust daran verlassen hat.

Die Community ist extrem toxisch soweit ich das mitbekommen habe. Man sollte also nur mit Freund/innen spielen, wenn man im Multiplayer spielt.


Andrastor  03.12.2022, 15:13

Danke für das Sternchen

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Was verstehst du unter "Monster"?

An sich gibt's aber z.B.

Raft,

Minecraft,

Ark,

Green Hell,

Astroneer,

Grounded

Die sich alle in etwa in die sparte "Survival" einordnen lassen und Multiplayer fähig sind.

Kannst Minecraft ohne Monster spielen

Mfg.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

retek10 
Beitragsersteller
 23.11.2022, 13:43

Die Grafik von Minecraft ist aber nicht so schön.

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Hemikaido  23.11.2022, 13:45
@retek10

Dann verstehst du wohl etwas ganz anderes unter Grafik. Der Block Stil in dem MC gehalten ist, ist ja was ganz anderes als die "Realistische" Grafik von z.b weiß ich nicht Elden Ring oder so.

Es ist halt einfach in einen anderen Art Style Programmiert, hatt nichts mit schlechter Grafik zu tun in meinen Augen.

Mfg.

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