Welches Duden-Werk sollte ein Autor haben?


26.11.2024, 07:29

26.11.2024, 07:50

Der Duden bietet an:

  1. Die deutsche Rechtschreibung
  2. Das Stilwörterbuch.Typische Wortverbindungen
  3. Das Bildwörterbuch
  4. Die Grammatik
  5. Das Fremdwörterbuch
  6. Das Aussprachewörterbuch
  7. Das Herkunftswörterbuch
  8. Das Synonymwörterbuch
  9. Das Wörterbuch der sprachlichen Zweifelsfälle.Richtiges und gutes Deutsch
  10. Das Bedeutungswörterbuch
  11. Redewendungen
  12. Zitate und Aussprüche

MIr erscheinen vor allem 1, 2, 4, 8, 9 am relevantesten.

4 Antworten

Schreib, wie es dir in den Sinn kommt, jeder Verlag hat (mindestens) einen Lektor der dein Skript Korrektur liest.


Pseud000 
Beitragsersteller
 26.11.2024, 07:34

Ja, aber wenn eine Leseprobe oder so, mit der ich mich bei einem Verlag bewerbe, zu viele Fehler hat, dann schenkt der Lektor dem eventuell gar keine Beachtung.

Also sobald ich einen festen Verlag habe stimme ich dir zu, aber auf dem Weg dahin sind Orthografie, Syntax und ein guter sprachlicher Ausdruck schon wichtig.

Hafnafir  26.11.2024, 07:36
@Pseud000

Nein, das Konzept muss stimmig sein und der Lesefluss muss passen. Bist du der Sprache grundsätzlich nicht mächtig solltest du nicht unbedingt Bücher schreiben

Pseud000 
Beitragsersteller
 26.11.2024, 07:43
@Hafnafir

Es gibt eine weite Spanne bei Muttersprachlern und nur, weil ich z.B. eine fehlerhafte Zeichensetzung habe, würde ich mich nicht als disqualifiziert zum Schriftstellertum sehen.

Deswegen will ich ja die letzten Defizite ausbügeln mittels Nachschlagewerke, denn dann lerne ich auch für die Zukunft und lasse nicht einfach jemanden die Fehler korrigieren, die ich nächstes Mal wieder mache (da ich die allgeneine Regel dazu nicht verstanden habe).

Ich würde außer den von Dir genannten noch die 5 - das Fremdwörterbuch - dazu nehmen. Damit solltest Du sprachlich die schlimmsten Stolperfallen vermeiden können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Pseud000 
Beitragsersteller
 26.11.2024, 08:03

Danke dir!

Mag unnötig modern sein, aber: Das Internet.

Da steht im Endeffekt all das drin, was du hier aufzählst und ich muss mein Regal nicht unnötig damit belasten. Und es ist darüber hinaus gratis und die Suche meistens einfacher, schneller und zweckgerichteter.

Entscheidend ist ohnehin eigentlich eher selbstkritisches Denken, aber eben auch eine gewisse Selbstsicherheit.
A, um zu erkennen 'da könnte ich vielleicht mal nachschlagen' (wo man es letztlich tut ist dann ja Nebensache), B, um nicht STÄNDIG und immer ALLES nachzuschlagen. Denn damit verschwendest du m.E. nur Zeit und verlierst den Blick aufs Wesentliche.


Pseud000 
Beitragsersteller
 26.11.2024, 15:31

Gibt es denn einschlägige Seiten auf denn man die Regeln nachschlagen kann? Welche nutzt du?

1, 4, und 8 halte ich für die drei wichtigsten, damit man einen lesbaren, flüssigen Text entwickeln kann, der auch ein bißchen Farbe hat.

Das eigene Sprachgefühl ist auch ein wichtiger Faktor, um einen Text, von dem man einen ersten Entwurf hat, bei nochmaligem Durchlesen korrigieren zu können.

Dieses Sprachgefühl ist leider durch kein Buch zu ersetzen.