Welches Auto(s) empfiehlt ihr in der Situation?
ein 60 jähriger Mann benötigt das Auto für den Arbeitsweg , 7 km pro Weg. Kleinere Läden sind 1 km entfernt, ein Großmarkt 3 km. Kleinere Einkäufe.
1x im Jahr wird vom Flughafen in den Urlaub geflogen, der 30 km entfernt ist. Also braucht man hier kein größeres Auto für Koffer.
Auto parken ist dort eh teuer, also wird hier seit letztem Jahr nur noch Flughafentransfer gemacht für 70€ ( 10€ Trinkgeld enthalten ).
Ein Bus würde zwar theoretisch sofort vor der Tür jeweils losfahren, aber nicht nachts um 3. Bus und Fahrrad kommen aber eh nicht in Frage weil der Mann im Auto raucht.
Das Budget ist recht weit nach oben, der Mann verdient genug und könnte auch für über 100k€ ein Auto kaufen ( er hat drei Eigentumswohnungen, in zwei wohnt er die zusammen liegen mit seiner Frau , eine andere liegt woanders und ist vermietet). Es wurde genug Geld verdient und auch ein teil geerbt.
Die Frau arbeitet bei den Verkehrsbetrieben und bekommt umsonst eine Busfahrkarte gestellt. Der fährt im 10 Minuten Takt und hält auch direkt vor der Tür. Und in der Stadt kann man dort nur kostenpflichtig parken, Auto macht hier also gar keinen Sinn.
Jedoch möchte diese auch regelmäßig die 87 jährige Oma besuchen ( 30 km ) und trägt nebenberuflich noch Briefe aus, braucht auch hierfür ein Auto. Das kann aber theoretisch zeitlich flexibel gemacht werden.
Die Frau hat vom Stiefvater 20.000€ geerbt , also hat auch ein entsprechendes Budget ein Auto sofort zu kaufen, ohne sich zu verschulden oder monatlich Zinsen zahlen zu müssen.
Bei einem Auto muss sich natürlich abgesprochen werden. Bei zwei Autos können natürlich auch beide zeitgleich unterwegs sein mit einem Auto. Was empfiehlt ihr ?
Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen
1 Antwort
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für die Frau. Finde es zwar seltsam, dass ein Job der ein Auto erfordert, keines stellt, aber wenn es so ist, braucht sie eines.
Der Mann wäre besser mit einem Ebike oder Pedelec beraten. Wie selber festgestellt, kommt er mit einem Taxi/ Flughafentransfer von Haustür aus besser zum Flughafen als mit dem auto. Für einmal im Jahr braucht man kein Auto.
Rauchen sollte man kaum unterstützen und vielleicht ist das Fahrrad ja sogar ein Grund, es zu reduzieren bzw. ganz aufzugeben.
Wenn das auto eh der Frau gehört, würden auch ihre Regeln gelten, wenn er mal fährt. Was dann vermutlich kein Rauchen heißt.
Da er aber aus Bequemlichkeit und Konsumdenken sowieso eine andere Entscheidung treffen wird, ist hier sowieso alles hinfällig.
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Das steht so nicht in der Frage: Da steht "hierfür braucht sie ein Auto". Damit ist es eine Bedingung. Wäre ein Fahrrad (Ebike/ Pedelec) hier noch realistisch?
Entsprechend dem, wie gut der Mann finanziell aufgestellt ist, kommt sie vermutlich am besten damit, deisen Nebenerwerb aufzugeben. Ich wüsste nicht, was ihr das noch neben dem Hauptjob als Benefit bringen würde.
Unter dne Bedingungen dann gar kein Auto. Und dann wieder die Schlussfolgerung, dass sie es eh nicht tun werden.
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Natürlich würde es auch mit E Bike und ähnlichem gehen. Die Briefe sind immer woanders im Umkreis der Stadt auszutragen. Sie muss eh zu fuß laufen geht nur um das hinkommen.
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Sie arbeitet so extrem viel, und ganz ehrlich man könnte aufs Auto auch einfach verzichten und den Nebenjob aufgeben und sich die Mehrarbeit sparen. Das Auto verschlingt ja wieder einiges.
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Könnte man. Ist halt die Entscheidung ihres Lebens und nicht unsere. Und offensichtlich hat sie so einen Spaß an Arbeit und 2 Jobs, dass sie diese ausübt, obwohl es sich finanziell nicht lohnt und sie bereits durch einen soziale Anerkennung und Erfolgserlebnisse erhält. Vielleicht ist es ihr ERsatz zu Sport und Frischluft? Wenn sie von sich weiß, sie würde sonst nicht aus dem Haus gehen und bewegen, zwingt sie sich halt mit einer Verpflichtung dazu.
So wie du das Paar beschreibst, ist es für mich ziemlich eindeutig, dass sie sich zumindest ein Auto, wenn nicht sogar 2 anschaffen werden. Sie haben ihre Glaubenssätze und bereits ien gefestigtes Mindset. Das werden sie nicht einfach wegen vernünftigen Argumenten, Vorrechnen und Logik über Bord werfen. Und das ist ihr gutes Recht. Ihr Geld, ihr Leben, ihre Entscheidung.
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Sie arbeitet 40h / Woche , 5 Tage, und dann noch am Wochenende Minijob.
Das Auto ist ja keine Pflicht sie kann auch die Taschen mit in Bus nehmen. Oder den Nebenjob aufgeben.